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Atomausstieg: „Tagesthemen“-Livesendung zur Abschaltung der letzten AKW

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. April 2023.

  1. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Ich behaupte dass das Überflugverbotszonen sind.
     
  2. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Mir gings nur um die Reaktorsicherheit in Deutschland.
    AKWs sind in der Tat nicht Flugzeug sicher, aber auch nicht Vulkan, Asterodien und Raumschiff sicher.
    Angriffe nun ja, ich denke nicht das fremde Panzer auf unsere Kraftwerke schießen werden.

    Das AKWs unrentabel sind, oder besser sauteuer sind, sollte der letzte kapiert haben.
     
  3. Dirkules

    Dirkules Talk-König

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    Gar nichts. Oder wo ist so was bis jetzt passiert. Die Finnen haben zwar Angst vor Russland aber offenbar nicht vor so einem Szenario.
     
    EinStillerLeser gefällt das.
  4. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    In 1000 Jahren wird es sicher die Dyson Spähre geben (hat nichts mit Staubsauger zu tun)
     
  5. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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    also es ist die doku über das finnische Endlager, wo ich mir danach dachte: das kann nicht der richtige weg sein. die doku ist von 2009. nicht jeder muss den selben Schluss daraus ziehen wie ich.
    ich war beeindruckt was die Finnen da machen. gleichzeitig dachte ich mir: das kanns doch nicht sein.... das wir sowas bauen müssen um diesen Müll los zu werden...

    Into Eternity — der-andere-film.ch
     
  6. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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  7. Coolman

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    Bei einem möglichen Atomausstieg werden die Experten sicherlich vorher alles gründlich durchgespielt und -gerechnet haben, dass man auch ohne Atomstrom gut durch den Tag kommen kann. Wenn ich schon lese, dass man für den Tagesbedarf nur ca. 6 % Atomstrom benötigt hatte, dann denke ich persönlich, alles richtig gemacht, wobei Kohlekraftwerke nicht klimafreundlich sind, aber ich denke, wir sind auf dem guten Weg, um klimaneutral zu werden. Sicherlich gibt es noch einiges zu tun und das möchte ich auch gar nicht abstreiten.

    Wenn ich schon lese, dass manche französische AKWˋs aufgrund einer Dürre vorübergehend vom Netz genommen wurden, nur weil kein Wasser zum Kühlen vorhanden war, halte ich es für nicht zukunftsträchtig, weil die Dürre wieder kommen kann und gegebenenfalls die Situationen verschlimmern kann.
     
  8. Ecko

    Ecko Talk-König

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    Wie oft ist das in der Geschichte der Kernenergie vorgekommen?

    Ich sag nicht das Kernenergie die endgültige Lösung ist aber man sollte das schon in Relation sehen.
     
  9. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Also ich bin jetzt kein Experte darin. Aber es gibt ja verschiedene Dokus darüber.

    Der Knackpunkt war nicht das Erdbeben an sich, sondern der folgende Tsunami. Der zerstörte einerseits die Meerwasserpumpen, die die Wärme der Reaktoren und Abklingbecken ableitete und zweitens 11 von 13 Notstromaggregaten. Nur Block 5 und 6 blieben intakt, weil deren Notstromaggregate hoch genug gebaut wurden und vom Tsunami nicht zerstört wurden. Laut der IAEO verstieß Tepco hier gegen internationale Vorgaben, nachdem die Notstromaggregate gesondert geschützt werden müssen. Wären diese nicht ausgefallen, wäre es vermutlich nicht zum GAU gekommen. Zum GAU kam es, weil die Kühlung ausfiel. Nicht primär durch die Überschwemmung an sich. Die Druckbehälter sind ja abgedichtet. Teilweise soll man versucht haben, mit Autobatterien den Kühlkreislauf in Gang zu halten.

    Wenn das so stimmt (!), dann war das Pfusch am Bau, denn Japan weiß ja von der Erdbeben- und Tsunamiegefahr.

    Man erinnere sich an das AKW Mühlheim-Kärlich, welches nur wenige Monate in Betrieb war, weil das Neuwieder Becken ein potentielles Erdbebengebiet ist und damit die Betriebsgenehmigung nichtig war. Hier reden wird aber von Erdbeben um die Stärke 2 auf der Richterskala, nicht von Erdbeben der Starke 9,0. was das AKW Fukushima ja überstanden hat.

    Aber darum geht es mir nicht. Wenn man eine Kraftwerksart komplett verbietet und zum Tag x abschaltet, muss man Alternativen für den fehlenden Strom haben. Und die heißt derzeit: dann muss das Ausland eben mehr Strom für uns produzieren. Das kann es ja nicht sein. Ich bin mal gespannt, wie das im Sommer aussieht, wenn Frankreich wieder seine Meiler wegen der Dürre herunterfahren muss und selbst wieder massiv Strom importieren muss. Strom, den übrigens wir letzten Sommer den Franzosen geliefert haben und das war auch mit ein Grund dafür, das die Strompreise so in die Höhe geschossen sind. Bislang waren wir der Nettoexporteur von Strom.

    6% klingt nicht viel, sind aber etliche GW in der Grundlast, nicht Spitzenlast. Die von gleich auf jetzt weggefallen sind. Da der Stromverbrauch in Zukunft noch deutlich steigen wird, man soll ja mit Strom heizen und Auto fahren etc., wage ich zu bezweifeln, ob die Rechnung von Habeck aufgeht. Und ob das Ausland dauerhaft bereit ist, uns immer mehr Strom zur Verfügung zu stellen, weil wir aus rein ideologischen Gründen quasi alle „bösen“ Kraftwerke abschalten, obwohl wir in Zukunft deutlich mehr Strom brauchen werden, bin ich mal gespannt. Auch in anderen Ländern steigt der Strombedarf deutlich.
     
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  10. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Böse Falle.