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Nebenkostenprivileg: Kabelkunden haben keine Ahnung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. April 2023.

  1. joegillis

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    Ich kenne einen Fall, da wurde der Sammelvertrag zum 31.12.2023 gekündigt. Alter Preis war 9,61 € pro Wohnung pro Monat. Neuer Preis im Einzelvertrag: 9,99 Euro.

    Bei Vodafone gibt's eine Internetseite dazu: TKG Novelle & Kabelgebühren für Mieter:innen | Vodafone
     
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  2. joegillis

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    Wo steht das, dass es nicht für neue Mietverträge gilt? In der Betriebskostenverordnung - die ja maßgeblich für die Nebenkosten sind - steht das so definitiv nicht drin, da steht nur der 30.06.2024.
     
  3. Pedigi

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    Das Kabel wird schon seit langer Zeit nicht mehr von Wohnung zu Wohnung durchgschleift, sondern es geht von jeder Wohnung
    ein Kabel in den Verteileraum.
     
  4. joegillis

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    Es gibt noch genügend Gebäude mit Baumstruktur, da wird dann mit Sperrdosen gearbeitet. Das Setzen von Sperrdosen ist übrigens nicht die Aufgabe des Vermieters, sondern des Kabelnetzbetreibers.
     
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  5. prodigital2

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    Ich finde die Idee von DVB-T gut, das Angebot ist aber einfach zu mau (klein).
    Ein Wettbewerb entsteht ja auch wenn mehr als nur ein Empfangsweg zur Verfügung steht.
     
  6. Gorcon

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    Auch dann verliert DVB-T2 immer klar (selbst wenn man kein "Zwangskabel" mehr hat).
     
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  7. prodigital2

    prodigital2 Institution

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    IPTV, Streaming und Satellit sind eben auch besser als DVB-T2. DVB-T2 ist für einen "Neben-TV" an einem anderen Ort, z.B. im Schrebergarten geeignet.
     
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  8. TV_WW

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    Da stelle ich mir gleich die nächste Frage.
    Rechnet sich das betriebswirtschaftlich für einen KNB einen Techniker vor Ort zu schicken der die Sperrdose sperrt oder entsperrt? Oder darf der KNB diese Tätigkeit dem Mieter / Kabelkunden in Rechnung stellen?
    Weil einen Techniker vor Ort zu schicken kostet den KNB sicherlich die Jahreseinnahme eines Kabelkunden falls dieser nur TV gebucht hat.
     
  9. joegillis

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    Warum sollte ein "Nichtkunde" für die Sperrung des Anschlusses etwas bezahlen? Da gibt's keine Gesetzesgrundlage. Das Entsperren wird sicherlich in den Vertrag irgendwie eingepreist sein, zumal es meist alles Zweijahresverträge sind.
     
  10. lg74

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    Bei Wohnungsstern wird im Keller abgeklemmt, wenn der alte Mieter auszieht und sich jemand den Aufwand macht, vorbeizukommen, sobald der Vertrag ausgelaufen ist oder wegen Wegzugs aus dem Vodafone-Versorgungsbereich vorzeitig beendet wird oder an eine andere Vodafone-versorgte Adresse umzieht. Der Vermieter hat aber keinen Schlüssel für den Kasten. Da muss der Vodafone-Service kommen. Das lohnt vermutlich kaum, sofort zu kommen. Der nächste Mieter bucht ja sehr wahrscheinlich sowieso wieder und das gleich mit Internet, was ohne Buchung ohnehin nicht spielt.

    Ich gehe davon aus, dass der neue Mieter irgendwann mal eine Karte vom freundlichen Mediaberater im Briefkasten findet, auf der ein Abklemmen in Aussicht gestellt und die schöne bunte Multimediawelt der Vodafone angepriesen wird.

    Ich habe mit dieser Preisabfrage gerade mal meine Adresse geprüft.

    [​IMG]

    Das ist billiger als DVB-T2 mit Freenet und es geht vor allem mit mehr als einem Endgerät (was bei Freenet mehrere Karten erfordern würde). Wer also Öffis in transcodiertem HD und mit fehlenden Regionalversionen schauen will und die Privaten in SD ausreichen, ist da billiger dran. Wer nur die Öffis haben will, kann ja T2 versuchen.

    Die Preisspanne ist also wieder mal erheblich. In diesem Fall ist es eine große Wohnungsgenossenschaft mit mehreren 1000 WE.

    Komisch daran ist, dass der Kabelanschluss nicht in den Nebenkosten enthalten ist. Es wurde damals, als die KDG den Versorgungsvertrag bekam, den Mitgliedern freigestellt, einen Kabelanschluss zu buchen. Man riet ihnen recht eindringlich dazu, da man einen günstigen Preis ausgehandelt habe, der schon erfordere, dass möglichst "fast alle" dann auch buchen. Ich habe nichts gebucht (besitze keinen Fernseher und das Radioangebot war lausig, also gab es Satantenne auf dem Balkon), meine Dose ist ohne Signal (es gab paar "Testwochen" für alle zum Anfüttern, danach wurde den nicht-Zahlenden abgeklemmt) und ich zahle nichts. Mein Nachbar hat das volle Programm GigaTV Cable mit 2 Vodafone-Receivern und zusätzlichen Programmpaketen. Auch er zahlt soweit mir bekannt aktuell alles über individuellen Vertrag und nichts über die Nebenkosten.

    Warum haben wir dann auf dieser Adresse das Angebot für TV Connect Start?

    Übrigens sind inzwischen auch die PYUR-Preise je nach Adresse und bisherigem Bezahlungsmodell hochgradig unterschiedlich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. April 2023