Nebenkostenprivileg: Kabelkunden haben keine Ahnung

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Mieter mit Bestandsmietverträgen müssen das TV-Kabel ja bis 30.6.2024 über die Nebenkosten weiter bezahlen. Dass der TV-Kabelanschluss nicht mehr über die Nebenkosten bezahlt werden muss gilt ja nur für neue Mietverträge.

 

Alles nur unnötige Verunsicherung (in der Praxis sehr seltene Probleme), meist kommen die ÖR DVB-T2 Programme von einem gemeinsamen Senderstandort. Der gleichzeite Mehrwege-Empfang von verschiedenen Senderstandorten ist dank moderner DVB-T2 Technik aber regional auch möglich (Programme im jeweils gleichen UHF-Kanal, wie z.B. vom Sender Fernmeldeturm-Mannheim und vom Sender Heidelberg). DVB-T2 Deutschland - TV Helfer

 

In Ludwigshafen ist der Empfang trotzdem schwierig. Habe ich beim Philips und beim Samsung auch. Kann also unmöglich mein LG sein.

 

Seit wann gilt das?
Also seit wann sind Neuverträgt davon befreit.

 

Für neue Mietverträge seit dem 01.12.21...

 

Deine Frage hat @samsungv200 bereits beantwortet.

Wobei ich mir die Frage gestellt habe wie das eigentlich in einem Gebäude mit vielen Mietparteien bei Mieterwechsel gehandhabt wird.
Mieter mit Altverträgen müssen den Kabelanschluss bezahlen und Mieter mit Neuverträgen nicht mehr?
Wie macht der Vermieter dann die finanzielle Abrechung des Kabelanschlusses mit dem KNB?
Weil seine ursprüngliche Kalkulation geht ja davon aus dass alle Mietparteien für den Kabelanschluss bezahlen.

 

Die Mieter mit den Einzelkabelverträgen bezahlen dann an VF mehr,
als die Mieter mit den Kabelverträgen, wo ein Anteil über die Wohnungsmiete geht?

 

Ziemlich wahrscheinlich. Bisher gab es den kabelanschluss für ca 6 bis 10 Euro, wenn es sich um ein Mehrfamilienhaus gehandelt hat...

 

Alles nur unnötige Ausreden. Hier kommt ARD und ZDF auch vom gleichen Standort und es klappt bei allen möglichen Häusern nicht. Das hab ich dir auch schon hundertmal erzählt.
In allen möglichen Foren, bis hin zu den Amazon Meinungen bei irgendwelchen Antennen, billigen und teuren, haben die Benutzer immer wieder Probleme. Die einzige Verunsicherung, die ich sehe, ist, dass man immer wieder behauptet, diese Technik sei eine tolle, bequeme, leicht nutzbare Alternative zu irgendwas.
Das sind nun einmal in der Praxis sehr häufige Probleme, bunt und fett gemalt oder nicht.
Wenn jemand exemplarisch mit seinem Internet oder Kabel oder Sat Probleme hat, ist das noch etwas ganz anderes. Aber gerade älteren Leuten so etwas anzuschnacken, verbietet sich.

 

Es sei denn der Vermieter verrechnet das irgendwie anders, aber dann müsste der Vermieter höhere Kosten auf die Bestandsmieter draufschlagen.

Ich hätte da noch eine andere Frage:
Im Prinzip müsste der Vermieter für Neumieter die keine Kabelgebühren zahlen eigentlich die Anschlussdosen sperren,
denn ansonsten könnten Mieter den Kabelanschluss in der Wohnung nutzen ohne für diesen zu bezahlen.