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Nebenkostenprivileg: Kabelkunden haben keine Ahnung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. April 2023.

  1. lg74

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    Ich habe dazu keine Zahlen gefunden, aber warum sollte ich diese Aussage anzweifeln? Gerade Mietwohnungen sind traditionell der Ort mit Kabelanschluss gewesen. Das geht schon damit los, dass es genug Wohnungen gibt, bei denen alle Fenster zur "falschen Seite" rausgehen, wie z.B. bei meinem Patenonkel, dem ich sonst schon versucht hätte, Sat zu installieren. Das geht weiter über fehlende Balkone für einfache und idealerweise verdeckte Aufstellung, dann sind Fensternischen teils nicht geeignet oder der Mieter traut sich nicht oder es gibt streng kontrollierende Vermieter, wie ich das vor vielen Jahren in einer Stadt erlebt habe, wo man nach Aussage eines ex-Kollegen bei einer großen Wohnungsgesellschaft "die Grundrechte an der Wohnungstür abgibt".

    Dafür ist im ländlichen Raum seit Beginn der 1990er Jahre Satellit absolut führend, ebenso in Einfamilienhaussiedlungen in der Stadt. In der letzten Zeit dürfte es aber durch Erschließungen und Internet via DOCSIS auch da zu Verschiebungen gekommen sein.

    Ich wohne in einer Reihe Blockbauten aus früher DDR-Zeit mit Balkon in Südwest-Ausrichtung. 19.2° Ost ginge schräg über den Balkon mit verdeckter Antenne. Ich bin der einzige von 12 Haushalten bei uns im Aufgang, der eine Satantenne stehen hat (einst für Radio, einen TV besitze ich nicht, inzwischen nutze ich auch kein Radio mehr). Der Block gegenüber hat soweit ich mich erinnere zwei Sat-Antennen (ich wohne ganz oben ich kann auf die meisten Balkone schauen) in 4 Aufgängen mit insgesamt 48 Wohnungen zzgl. einigen neu aufgestockten Wohnungen. Mit Satantenne sieht es da sehr schlecht aus trotz bester Ausrichtung. Macht einfach keiner. Die Leute haben das Kabel meist eh schon wegen Internet. Bei uns im Haus sind zig WLAN-Netze, die auf die Vodafone hinweisen und gegenüber findet man "TC"-WLANs, das ist PYUR.

    Ein neugebauter "Effizienz-Block" nebenan ermöglicht gar keine eigenen Sat-Installationen mehr. Da ist alles hermetisch dicht. Dafür haben die da drin angeblich den Smart-Haustechnik-Overkill.
     
  2. pedi

    pedi Wasserfall

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    bei den meisten wohnmaschinen ist eine eigene satschüssel ohnehin verboten.
     
  3. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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  4. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Und wie soll ich deine Pauschalisierung bezeichnen? Fakt ist, dass DVB-T2 nicht überall empfangbar ist. Auch hier in der Großstadt mit 40 km Luftlinie zum 400 m höheren Sendestandort mit fast Sichtverbindung: Pustekuchen!

    Nur mit der Außenantenne, verbunden mit Koaxialleitung, kriege ich die Sender rein. Ohne Verstärker, keine Chance. Möglicherweise ist der Tuner nicht der Beste, was aber laut Testberichten von meinem Fernseher gegenteilig klingt.

    Falsch. Man muss den Fernseher ans Internet anschließen. Aber "ausschließlich" stimmt so nicht.
     
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  5. Doc1

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    UKW und DAB+ kann man zum Glück, ohne Zwangskabel empfangen. Man sollte nicht versuchen, die Leute zu verar.....
     
  6. Gorcon

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    Einfach mal die Funktion eines Antennenverstärkers erlernen!
    Daran ändert ja der Verstärker nichts.
    Das kann sein wenn Du eine sehr lange Zuleitung hast oder über Verteiler, Multischalter Antennendosen das Signal bekommst, aber darum ging es ja in meiner "Pauschalisierung" überhaupt nicht. Ich habe nichts von Außenantenne geschrieben.
    Bringt nur nichts weil dann die Sender genauso wenig da sind denn es gibt sie nicht per Internet!
    Doch stimmt. Du weist nicht um welche Sender es geht behauptest aber einfach mal es würde nicht stimmen. So kennt man Dich! :rolleyes:
     
  7. lg74

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    Wieso verarschen? Das UKW-Angebot an meinem Heimatort, das man mit einer typischen Teleskopantenne oder einem hinter dem Schrank (und das auch nur, wenn er geographisch die passende Ausrichtung hat...) aufgespannten Dipol bekommt, beschränkt sich auf den DLF, MDR Aktuell und schon eingeschränkt auf DLF Kultur und MDR Kultur (Tagesprogramm bei beiden Programmen für meine Mutter weitgehend unbrauchbar). Alles andere ist wertloser, unbrauchbarer Dudelfunk. Über UKW-Kabelanschluss kamen aber an attraktiven Programmen Bayern 2, BR Klassik, BR Heimat, SWR 2, WDR 3, hr2, MDR Klassik und OE1 dazu - und viele weitere mehr (Unterhaltungsfunk), die meine Mutter dann nicht interessiert hätten. Aber so hatte sie am UKW-Kabel ein Dutzend Programme empfangbar und von mir zum Durchblättern abgespeichert.

    Dem hat die ARD durch die Umstellung auf AAC ein Ende bereitet, denn das kann die vorhandene Kopfstellentechnik unseres Netzbetreibers nicht umsetzen. Somit sieht die Liste seit Ende 2021 nun so aus

    [​IMG]

    und das Wohnzimmerradio bleibt seitdem tatsächlich ausgeschaltet. DLF hört meine Mutter der Einfachheit halber in der Küche.

    Ein Draufstellen einer DVB-C-Radiodose auf die Wohnzimmeranlage wäre zwar technisch möglich und brächte die Programme zurück, wird aber wegen optischer Beeinträchtigung (das ist ein Wohnzimmer und keine Radiowerkstatt) und wegen neu zu erlernender Bedienung abgelehnt. ARD ist halt dann mal eben weg, immerhin auf ausdrücklich eigenen Wunsch der ARD selbst.

    Das gleiche mit DAB+. Mit Stabantenne empfange ich an meinem Heimatort im OG drei Muxe, in Summe sind da nur DLF, MDR Aktuell und mit Einschränkungen DLF Kultur und MDR Kultur für meine Mutter brauchbar. Dafür braucht sie kein DAB, das kann sie auch über UKW haben, im Falle von MDR Aktuell auch mit deutlich höherer Audioqualität. Das Kleinkabelnetz stellt aber insgesamt aktuell 10 DAB-Muxe zur Verfügung (davon einige nicht "unwetterstabil") - das ist das, was sich 100 m höher auf 20-Meter-Mast mit großen Antennen ranholen lässt. Da wäre dann immerhin noch der Bayern-Mux dabei mit Bayern 2, BR Klassik und BR Heimat. Der Rest ist auch da nicht wirklich attraktiv (Privatfunkmuxe).

    Was hilft einem die prinzipielle Empfangbarkeit von "irgendwas" auf terrestrischem Wege, wenn es unattraktive Programme sind?
     
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  8. lg74

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    Was für ein Wort! Prächtig! Passt!
     
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  9. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Kenne ich, danke.
    Natürlich, denn die Antenne in der Wohnung bringt kein Signal und eine Außenantenne hat auch nichts gebracht bzw. nur mit Störungen. Erst mit einer Außenantenne inklusive Verstärker habe ich stabiles Signal.
    Ich bin Meister, nur mal so nebenbei. Eine "Innenantenne" mit Verstärker hat auch nur minimal geholfen. Direktanschluss, keine Dämpfungen dazwischen und das Außenkabel ist auch nicht mehr wie 10 m lang.
    Die aus Mecklenburg-Vorpommern nicht, aber viele andere Bundesländer schon.
    Stimmt, ich vergaß, dass du dich auf MV bezogen hast. Trotzdem war dein Post generalisiert und das wäre falsch.
    Wie es in den Wald...
     
  10. Gorcon

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    Offensichtlich aber nicht.
    Dann verschlimmert ein Verstärker das ganze weiter da er das Nutzsignal mit allen seinen Störungen nur verstärkt. Der Signal/Rauschabstand wird damit nicht besser sondern durch den Rauschfaktor der Verstärkers schlechter.
    Das mag sein interessiert mich aber nun mal nicht!
    Ich habe nichts generalisiert!
    Lesen ist nicht Deine Stärke. Oder glaubst Du der Rest des Satzes wäre auf alle bezogen? :rolleyes: