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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Es war also schlimm, dass es Reisefreiheit, Pressefreiheit, das Grundgesetz und eine Demokratie gab? Wen wunderts...
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Vergiss nicht die Arbeitslosigkeit, Obdachlosen, Fehlende Gleichberechtigung usw. Wen wunderts das das nicht aufgeführt wird.
     
  3. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Die Perfekte Gesellschaft gibt es nicht. Freiheit, Gleichheit, Sicherheit sind drei Zielgrößen, die teilweise in Wiederspruch zueinander stehen.
    Bei maximaler Gleichheit hast Du keine Freiheit.
    Bei maximaler Sicherheit hast Du keine Freiheit.
    Bei maximaler Freiheit hast Du keine Gleichheit und keine Sicherheit.

    Für jedes dieser drei Szenarien lassen sich in anderen Ländern abschreckende Beispiele finden.
    Da fallen mir unter anderem Nordkorea und Texas ein.
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Irgendwas ist ja immer....:oops:
     
  5. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Sicherlich. Vor allem den Zwang dazu, sonst galt man als Asozialer. Oder den Zwang für die bereits von Dritten getroffenen Berufswege. Es gab keine Obdachlose in der DDR? Natürlich, wenn man mit Scheuklappen unterwegs war.
    30 Jahre Mauerfall: Wieso es in der DDR kaum Obdachlose gab
    "„Wer obdachlos war, der wurde einfach weggesperrt“, erinnert sich Rotraud Kießling im Gespräch mit Hinz&Kunzt."

    Fehlende Gleichberechtigung? Alleine schon, dass die "Männer" größtenteils nichts zum Haushalt beigetragen haben... Die BRD war sicherlich katastrophal in der Hinsicht, aber die DDR auch nur auf dem Papier besser...
    Bitte überlesen, bevor du hier noch mit der Wahrheit konfrontiert wirst:

    DDR und BRD im Vergleich: Gleichberechtigung der Frau | MDR.DE
    "Gleichberechtigung heißt für die SED: die volle Integration der Frauen in den Arbeitsmarkt."

    "Während in der Bundesrepublik ein neues Zeitalter beginnt, leiden DDR-Frauen schon seit Jahren unter einer Doppelbelastung. Anna Kaminsky, Autorin des Buches "Frauen in der DDR", beschreibt diese so: "Wenn man sich die Zahlen anschaut, dann ist es so, dass Frauen oft zusätzlich zu den 43 Stunden Arbeitszeit, die sie pro Woche im Durchschnitt ableisteten, weitere 43 Stunden mit Arbeiten im Haushalt, Einkaufen, Wäsche waschen, Wohnungsputzen zugebracht haben. Das ist die berühmte 'zweite Schicht'.""

    "Trotz dieser "zwei Jobs" sind viele Frauen stolz darauf, finanziell unabhängig zu sein. Und es mutet fast visionär an, dass in der DDR-Verfassung festgeschrieben ist, dass Frauen und Männer gleich bezahlt werden müssen. Doch auch hier gilt, dass Theorie und Wirklichkeit zwei verschiedene Dinge sind: "Bis Ende der Achtzigerjahre haben Frauen im Durchschnitt dreißig Prozent weniger verdient als Männer", so Anna Kaminsky, Direktorin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. "Das hatte zum einen damit zu tun, dass natürlich über Jahrzehnte Frauen einen geringeren Bildungs- und Ausbildungsstand hatten als Männer – und dadurch natürlich auch weniger in leitende Stellungen aufrücken konnten, die besser bezahlt waren.""

    "In 40 Jahren DDR gibt es im Politbüro des ZK nicht ein einziges weibliches Mitglied mit Stimmrecht, in den Ministerrat schaffen es nur zwei Frauen. Denn Gleichberechtigung heißt für die SED-Funktionäre nicht politische Gleichberechtigung."

    "Unterschiede gab es auch bei der Bezahlung. In der DDR galt zwar der Grundsatz "gleicher Lohn für gleiche Arbeit". Doch in Erwerbszweigen, in denen überwiegend Frauen beschäftigt waren, wie in Pflegeberufen oder der Textilbranche, herrschte ein niedrigeres Lohnniveau als in "Männerberufen"."
     
  6. robiH

    robiH Foren-Gott

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  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ist heute nicht anders!
    Eben im Westen musste die Frau den Mann fragen ob sie Arbeiten durfte.
    Mag sein dennoch haben sie mehr verdient wie heute. (das Geld war halt damals mehr wert)
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Na wenn das eine "Direktorin für Aufarbeitung der SED-Diktatur sagt"... Dann weiß ich woher der Wund weht. Ich weiß, dass eine Kranführerin bei uns im Betrieb das gleiche Gehalt hatte wie der Kranführer. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. April 2023
  9. deekey777

    deekey777 Board Ikone

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    Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau war doch nur ein Vorwand, um von der eigentlichen Ungleichheit zwischen den Funktionären und den gewöhnlichen Bürgerinnen und Bürgern abzulenken.

    Es geht nicht nur um von der Öffentlichkeit abgeriegelten Datschas oder ganzen Siedlungen für Funktionäre. In der UdSSR gab es spätestens seit den 1960ern "Spezialpakete" mit exklusiven Speisen, spezielle Geschäfte, Kantinien usw., wo an nichts mangelte. Urlaubsreisen, Versorgung mit Unterhaltungselektronik aus dem Westen...

    Und die früheren Parteifunktionäre, die noch in den 80ern diese Versorgung erlebt haben, haben das schön in das neue Russland mitgenommen, aber mindestens den Anspruch darauf. Viele sind ja in der Stadtverwaltung gelandet, also haben sie ihre Ansprüche druch Freundschaftsdienste befriedigt.

    Die Petersburger Zeit Putins dürfte doch bekannt sein.
     
  10. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Das ist doch quatsch, haben sie eben nicht. Die Männer haben äquivalent dazu auch "mehr verdient, weil das Geld mehr wert war"... Meine Güte, wie man sich alles selbst vorlügen kann.
    Bei dir weiß man doch auch, woher der Wind weht. Für dich war die DDR und die SED ja auch nicht autokratisch. Ich frage mich mal rhetorisch, warum das so ist. Viele wissen die Antwort auch so schon.
    Sicherlich möglich. Galt das für alle Frauen in gleichen Berufen? Nope, 100 prozentig nicht. Zumal die "Frauenberufe" sowieso schlechter bezahlt war. Aber das hat @deekey777 bereits erörtert.