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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. Rafteman

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    Na manchmal muss man dich auch Mal loben, sonst fliegen dir die anderen Themen regelmäßig um die Ohren :D
     
  2. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Ich brauche kein Lob, ich weiß dass ich gut bin :cool:
     
  3. atomino63

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    In der Tat. Wir wohnen direkt an einer Wiese. An deren Ende beginnt ein Naturschutzgebiet. Davor verläuft ein Drainagegraben. In den letzten Jahren war der im Sommer lediglich noch feucht, auch die Wiese, auf welcher immer eine riesige Pfütze stand, trocknet nun über die Sommer regelmäßig vollkommen aus. Vormals sind unsere Hunde nach dem Spaziergang dort immer saufen gegangen oder haben sich während des Spielens, in ihm oder auf der überschwemmten Wiese in der Pfütze abgekühlt. Auch musste ich meinen Brunnen erneuern und bis in 12 Meter Tiefe bohren, das zuvor vorhandene Schichtenwasser bei 3-4 Metern ist weg.

    Man kann es drehen und wenden wie man möchte, das Klima verändert sich. Es ist auch müßig, sich über den Anteil der Menschheit daran abzuarbeiten. Es genügt zu erkennen, dass es einen jeden auf irgendeine Art und Weise betreffen wird und man sich dagegen wappnen muss. Welche Wege dafür einzuschlagen sind, vermag auch ich nicht zu sagen. Weiter so, wird nicht werden. Aus meiner Sicht, befinden wir uns gerade weltweit in einer Zeitenwende, klimatisch und politisch.

    Habe das noch mal gerade gebogen. Am Smartphone ist wohl nicht mein Ding.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. März 2023
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  4. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Ist das für dich das Selbe? Meines Wissen nach sind nicht nur Klimafuzzis vegan um das Klima zu retten, sonder eben einfach Leute, denen das Tierwohl wichtig(er) ist.
     
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  5. Rafteman

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    Reines populistischen Geschwafel um likes zu bekommen. Dabei kennt er nicht Mal die Hintergründe und seine angeschnitten Themen fliegen ihn anschließend regelmäßig um die Ohren.
     
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  6. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Wie heißt es so schön: Wasser sucht sich seinen Weg. Wir wohnen an einem Hang. Laut Aussagen der Älteren im Ort soll es da früher (also vor >50 -60 Jahren) Quellen gegeben haben. Ich kenne keine einzige und ich lebe da auch schon über 40 Jahre. Wir haben auf der anderen Straßenseite einen Tümpel. Da liefen früher die Überläufe der Kläranlagen und das Regenwasser der Straße rein. Das Wasser konnte schön versickern. Die Kläranlagen wurden abgeschafft, das Regenwasser wird heute primär auf den Grundstücken aufgefangen und verwertet. Damit fehlt eine Sickerwasserquelle.
    Dass Brunnen oder Quellen versiegen, ist kein Phänomen der Neuzeit. Man muss bei der Bewertung der Situation auch berücksichtigen, wie in der Region Wasser aus dem Boden entnommen wird. Leute, die in der Nähe ehemaliger Tagebaue wohnen, können davon berichten, wie nach dem Abschalten der Pumpen nach und nach die Keller der Häuser geflutet wurden. Häuser, die da vielleicht schon 50 oder mehr Jahre stehen und nie Probleme mit Wasser hatten.
    Bodenversiegelung ist ein weiteres Thema. Wenn wir dem Wasser keine Chance geben, lokal zu versickern, wird das irgendwann Auswirkungen auf den Grundwasserspiegel (oder halt aufs Schichtenwasser) haben.

    All das spielt ebenso eine Rolle wie die Änderung der Niederschlagsmengen bzw. der örtlichen und zeitlichen Verteilung der Niederschläge. Auf Deutschland als Ganzes bezogen haben wir übrigens in den letzten 140 Jahren tendenziell eine Zunahme der Niederschlagsmenge.
    [​IMG]
    Trends der Niederschlagshöhe

    Die Grafik zeigt auch, dass es regenarme Perioden schon mehr als einmal gegeben hat.

    Die Politik hat ja bereits eingesehen, dass sich etwas ändern muss. Hochwassern soll wieder mehr Raum gegeben werden, Regenwasser soll versickern, statt in die Flüsse abgeleitet zu werden.

    Das Schlimmste, was man machen kann, ist Konstanz anzunehmen und danach zu leben. Auch in der Vergangenheit mussten die Menschen mit sich ändernden Bedingungen klarkommen. Statt mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen und die alten Zustände wiederherzustellen, sollte man lieber an praktikablen Lösungen arbeiten, um mit den neuen Gegebenheiten klarzukommen.
     
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  7. TV_WW

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    Die Grafik zeigt nur die gesamte Menge des Niederschlages über das Jahr verteilt. Nicht die Veränderungen der Niederschläge über ein Jahr verteilt, oder unterschiedliche Verteilung über Zeitabschnitte.
    Kurze Starkregenereignisse sind ebenfalls nicht so toll für die Natur und v.a. für die Landwirtschaft. Wenn Starkregen auf ausgetrockenten Boden fällt wird die oberste Schicht Boden weggeschwemmt.
    Auch eine Verlagerung von Niederschlägen in die Spätherbst- und Wintermonate bringt der Landwirtschaft wenig.

    Die Extreme haben zugenommen, was man aus dieser Grafik nicht entnehmen kann, es gibt längere Dürreperioden aber auch mehr Starkregenereignisse. Insgesamt ergibt sich dadurch gemittelt kaum eine Veränderung.
     
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  8. Teoha

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  9. TV_WW

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    @Teoha
    Ja, richtig, ich wollte nur nochmal auf die Grenzen hinweisen dass man aus eine solchen Diagramm nicht alles ablesen kann.
    Kam vielleicht missverständlich herüber, aber mein Beitrag soll nicht als Gegenbehauptung zu dem Beitrag von @Pavel2000 verstanden werden.
     
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  10. Teoha

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    Weiss ich doch ;)
     
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