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Kein Mediatheken Empfang möglich

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von niskha, 9. Oktober 2022.

  1. Rüdiger1

    Rüdiger1 Junior Member

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    Ist nicht kleinkariert. Ich mag Präzision. Du hast Recht.

    :)
     
  2. Rüdiger1

    Rüdiger1 Junior Member

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    Noch eine - möglicherweise naive - Frage.
    Für Urlaub und unterwegs habe ich einen Surfstick von Fonic (für den Laptop), der kostet monatlich maximal um die 20 €.
    Das wäre ja vermutlich die preiswerteste Internetvariante in der neuen Wohnung ...
    Wenn ich dann den Fernseher mit dem Laptop verbinde (geht das ... ? mit welchem Kabel ?), empfange ich dann die Mediatheken (über rote Taste) ?

    o_O
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Mit einem Netzwerkkabel oder WLan. Du müsstest dann aber beim Laptop ein eigenes Netzwerk mit Internet erzeugen (Mobiler Hotspot).
    Ob aber die Geschwindigkeit dafür ausreicht hängt von der Mobilen Internetverbindung ab.
     
  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Es kommt darauf an, was für ein Betriebssystem du hast und wie die Geschwindigkeit mit dem Stick ist.

    Selbst ausprobiert habe ich mal bei meinem Smartphone Tethering zu aktivieren und einen Panasonic-Fernseher per WLAN auf mein Smartphone zugreifen zu lassen. Mediathek ging grundsätzlich, nur war der Mobilempfang halt unterirdisch.
     
    Gorcon gefällt das.
  5. Rüdiger1

    Rüdiger1 Junior Member

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    Ich weiß nicht, was für ein Betriebssystem ich habe ...
    Was Tethering ist werde ich googeln.
    "eigenes Netzwerk mit Internet erzeugen" ?!?
    Wie geht das ? Mit dem Stick empfange ich Internet, ich weiß nicht, was ich mir unter "eigenes Netzwerk mit Internet" vorstellen soll ...
    Sorry, ich bin 67 und habe mich kaum jemals um solche Sachen gekümmert.
     
  6. lg74

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    Wie weit kommst Du mit dessen Datenkontingent? bei Fonic sehe ich spontan sowas:

    FONIC Surf Flat 3,5 GB - Mehr Prepaid Internet für dein Smartphone

    Mit 3,5 GByte komme ich als recht sparsamer Internetnutzer 2-3 Tage weit. Und da ist kein TV-Streaming drin, sowas mache ich nicht. Als ich noch einen Fonic-Stick hatte, gab es 5 GByte monatlich für 15 EUR und bei größter Sparsamkeit hatte ich das in 14 Tagen aufgebraucht.

    Versuche gar nicht erst, mit einem limitierten Internetzugang, der weniger als 75 oder 100 GByte je Monat bietet, HbbTV, Mediatheken etc. zu nutzen. Auf welchem Wege ein unlimitierter Internetzugang zu Dir kommt, ist da erstmal beinahe egal. Internet gibt es je nach Haus / Region auf unterschiedlichen Wegen.

    Über die gute, alte Telefonleitung (zwei dünne verdrillte Kupferdrähte, wirkt wie "Klingeldraht") gehen je nach Zustand und Länge bis zum meist grauen Umsetzerkasten (DSLAM) irgendwo am Straßenrand bis zu 250 MBit/s Geschwindigkeit im Download und bis zu 40 MBit/s im Upload. Das ist dann VDSL mit Super Vectoring, meist befindet sich diese Infrastruktur in den Händen der Telekom als Nachfolger der Bundespost. Andere Anbieter (1 und 1, Telefonica, teils auch Vodafone) buchen sich dort auf der "letzten Meile" ein, mieten also die Strippe bis in Deine Wohnung und bieten ihrerseits darüber Internet und Telefon an - teils zu deutlich günstigeren Konditionen als bei der Telekom. Ob "günstiger" im Service- oder Störungsfall auch "besser" ist, dazu gibt es die unterschiedlichsten Erfahrungen. Hat man Pech, geht über eine nicht ausgebaute DSL-Installation vielleicht auch nur 16 MBit/s - das sollte man dann auch entsprechend günstiger buchen können.

    Zum Anschluss braucht man einen DSL-Router oder bei höheren Geschwindigkeiten einen VDSL-Router, angeschlossen wird an die Wanddose mit meist diesem Stecker: Telekommunikations-Anschluss-Einheit – Wikipedia

    Über das TV-Kabelnetz, ein Koaxialkabel (rund, Innenleiter, darum eine dickere Isolierschicht, darüber ein Metalldrahtgeflecht und eine oder mehrere metallisiert Folien, also letztlich ein "Antennenkabel") wird seit vielen Jahren auch Internet übertragen. Anbieter sind hier die Vodafone, die PYUR, viele Stadtwerkenetze oder mittelständische regionale Anbieter, teils sogar Kleinanbeiter. Es sind je nach Ausbau Geschwindigkeiten bis angeblich 1 GBit/s im Download möglich, der Upload krankt oft an dagegen eher mickrigen Datenraten, weil er bislang meist einen sehr kleinen Frequenzbereich zur Verfügung hat. Da hat man dann 1 GBit/s im Download und nur 50 MBit/s im Upload oder 200 MBit/s im Download und 8 MBit/s im Upload. Man benötigt dazu einen DOCSIS-Router, der meist mit einem F-Stecker (Koax-Schraubstecker) an den Schraubanschluss einer sogenannten "Multimediadose" angeschlossen wird. Die Dose sieht von außen erstmal genauso aus wie eine Sat-Dose, denn auch da wird der F-Anschluss verwendet - aber halt für den Satreceiver.

    Multimediadose anschließen: So funktioniert's

    Der F-Stecker hat (meist) den Kabel-Innenleiter als inneren "Steckerstift" und sieht in der billigen, für Internet keinesfalls zu verwendenen Ausführung so aus f-stecker - Der Elektriker , in der hochwertigen so: 10 m Kabelmodem- u. SAT Receiver-Anschlusskabel mit Cabelcon F-6-TD 5

    Dann gibt es auch - soweit ich das blicke deutlich seltener - die Kombination aus Kabel-Internez (DOCSIS), aber Sat-Empfang. Auch das ist technisch auf einem Kabel möglich. Die Dosen haben dann 2 F-Anschlüsse und sind damit erstmal von außen nicht von einer Twin_Sat-Dose zu unterscheiden. Kann so aussehen: jultec.de/JAD400TRSM.jpg .

    Es gibt weiterhin Glasfaseranbindung an Haus und teils bis in die Wohnung. Darüber kann alles mögliche als Internetverbindung verwendet werden: möglich ist, dass ein Anschlusskasten ans Ende der Glasfaser kommt, der mit nem Steckernetzteil mit Spannung versorgt wird und klassisches Kabelfernsehen mitsamt DOCSIS-Internet ausgibt. Es ist aber auch möglich, dass sich am Ende nach einer optisch-elektrisch-Umsetzung eine RJ45-Buchse ("Netzwerkbuchse") befindet, an die der WAN-Anschluss eines Kabelrouters angeschlossen werden muss (mit nem Netzwerkkabel). Es ist auch möglich, dass man direkt Zugang zur optischen Faser bekommt und dort einen Internetrouter mit direktem Glasfasereingang anhschließen muss. Anbieter sind dann oft regionale Unternehmen, Stadtwerke mit sehr fortschrittlicher Infrastruktur etc. Technisch kann man hier ohne weiteres 1 GBit7s in Down- und Upload übertragen, aber nicht jeder will soviel zahlen (und fast niemand braucht aktuell und auf absehbare Zeit so viel), also gibt es meist auch günstigere Tarife.

    Natürlich geht schnelles Internet auch aus der "Luft", also 4G oder 5G. Wenn der Empfang vor Ort gut ist und man einen günstigen Tarif mit mindestens 75 GByte je Monat bekommt (eher 100 Gbyte je Monat), kann man das sicher auch machen - aber wenn das Kontingent erschöpft ist, gehts dann vielleicht bis Monatsende mit 64 kBit/s weiter - das ist dann so wie 1996 mit dem analogen Modem. Im Unterschied zu 1996 geht damit aber heute gar nichts mehr, denn die Internetseiten sind viel "fetter" und schieben allein schon an Tracking(Schnüffeldaten) so viel Zugs durch die Leitung, dass man gar nicht mehr anfangen muss. Volumentarif für zu Hause ist völlig unzeitgemäß.

    Du kommst also nicht umhin, vor Ort zu schauen (anhand der genauen Adresse und der Hausinstallation), welche Internet-Wege verfügbar sind. Dann kannst Du auf Anbietersuche und -vergleiche gehen, auch über die Technologien hinweg. In meinem Elternhaus (Einfamilienhaus in Ostdeutschland) könnte man z.B. derzeit buchen: das Telekom-VDSL (oder über die gleiche Leitung via 1 und 1, O2, ...) mit bis zu 250 / 40 MBit/s), das Vodafone-Kabelnetz mit je nach Tarif bis zu 1 GBit/s / 50 MBit/s und das Internet über das seit 1983 existierende "Dorfkabelnetz" eines kleinen Anbieters. Da kommen maximal 100 /1 0 MBit/s raus, sagt zumindest der Anbieter.

    Aber Achtung: Vodafone meldet, dass es ginge, doch dafür müsste erstmal im Haus Infrastruktur geschaffen werden, denn derzeit endet dieses Netz (Kabel-TV mit Internet drauf) im Keller am Hausanschluss. Es bräuchte da noch nen Verstärker, nen Potentialausgleich, Kabe, Verteiler/Abzweiger, Leitungen hoch in die Wohnung, Dose). Man muss also immer vor Ort schauen, was möglich ist.
     
  7. Rüdiger1

    Rüdiger1 Junior Member

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    Vielen herzlichen Dank für die Bemühungen, aber jetzt verstehe ich nichts mehr ...
    Sat-Anschluß ist vorhanden, man hat mir gesagt, einstöppseln, Programme sortieren, fertig.
    Internet kriege ich über Laptop und Surfstick in für mich ausreichender Form. (2 oder 2,50 € pro Tag, max. 25 im Monat, glaube ich, die Tarife ändern sich ja manchmal)
    Das mit der Mediathek werde ich wohl vor Ort ausprobieren / klären müssen.
     
  8. lg74

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    Ok, fein!

    Damit geht TV. Also Live-Bild und Live-Ton. Öffentlich-rechtliche in HD (720-Zeilen-Auflösung) frei, Private in HD (1080-Zeilen-Auflösung) verschlüsselt und via HD+ für 6 EUR monatlich zu entschlüsseln, Private in SD (576-Zeilen-Auflösung) wiederum frei. Dazu das ARD-Radio ,it 64 Programmen, das Deutschlandradio mit 4 Programmen, (noch) paar deutsche Private (Klassik Radio, Sunshine Live, Rock Antenne, ...), Radio aus Östereich und Frankreich. Alles via Satellit mit nem Receiver oder dem im Fernseher eingebauten Satempfänger. Anschließen, Suchlauf, sortieren, läuft. Und gegen entsprechende Zahlungen steht Dir bei vollständiger Sat-Verfügbarkeit auch das Pay-TV von Sky zur Verfügung.

    Nur geht damit eben nur Live-TV. Sendung später anschauen? Mediathek! Beispiel, letztens für eine Bekannte runtergeladen: diese Sendung Das Neue Palais - Aufstieg und Fall Preußens . Gibt / gab es in der Mediathek, sogar 1080 Zeilen Auflösung (live via Satellit nur 720 Zeilen), aber nur 3,5 MBit/s mittlere Videodatenrate (via Satellit i.d.R. das doppelte bis fast das dreifache) und damit auf großen Fernsehern durchaus schon mit sichtbaren qualitativen Einschränkungen. Dennoch reicht diese eher niedrige Bitrate schon aus, um die 45 Minuten lange Sendung auf 1,12 GByte Dateigröße zu bringen. Drei solche Dokus und die 3,5 GByte Monatskontingent sind leer.

    Die Mediathek braucht belastbares Internet, also hohes oder unbegrenztes Datenkontingent.

    Und HbbTV... da kommt via Sat sogar was, wenn man den entsprechenden Knopf auf der Fernbedienung drückt und der Fernseher oder der Receiver HbbTV-tauglich sind. Die Einstiegsseite ("Startleiste") wird als Datenkarussell" über Satellit übertragen, dazu auch die vollgrafikfähige und echtfarbentaugliche moderne Version des Videotextes (von der ARD weiß ich das, andere habe ich nicht geprüft). Alles weitere ist zu datenintensiv und geht nur, wenn der Fernseher an einen Internetanschluss angeschlossen ist.
     
  9. Rüdiger1

    Rüdiger1 Junior Member

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    Nochmals Danke für die ausführlichen Bemühungen, auch wenn sie mich zum Teil eher verwirren als aufklären.
    Wie läuft das mit den 6 € für die Privaten ? Ich möchte einziehen und direkt fernsehen können, ohne erstmal bürokratisches Hin und Her in den ersten Tagen oder Wochen ...
    Was die Mediathek betrifft werde ich sie mir dort wohl erstmal vom Laptop aus ansehen ... ist ja alles offenbar hochkompliziert.
     
  10. lg74

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    Du kannst via Sat die öffentlich-rechtlichen in HD sehen und die Privaten in SD. Das ist alles frei. Das geht mit jedem halbwegs modernen Fernseher, der direkt mit Satempfang umgehen kann. Willst Du die Privaten auch in HD sehen, gibt es je nach vorhandenem Fernseher oder Receiver mehrere unterschiedliche Wege, die jedoch am Ende alle auf ca. 6 EUR Kosten im Monat hinauslaufen. Aber das solltest Du erst entscheiden, wenn Dir die frei empfangbaren Versionen der Privaten nicht ausreichen und klar ist, dass wirklich uneingeschränkter Satempfang mit allen Kanälen möglich ist.

    Bürokratisch ist da gar nichts. Und hochkompliziert ist da auch nichts. Nur dass halt beim Mediatheken-Anschauen so ein MOnats-Kontingent von einem Mobilfunk-Anbieter ruckzuck weg ist.