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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Ok, dann mal ein paar Landkarten:

    2010-2012, die Ergebnisse für Janukowitsch lassen sich dahingehend interpretieren, dass die dortige Bevölkerung der Idee einer autokratischen Ostukraine, die (wie Belarus) mit Russland verbündet gewesen wäre, gegenüber aufgeschlossen gewesen wäre. Die Westukraine hätte dann freie Bahn Richtung NATO und EU gehabt:
    [​IMG]
    Das hätte man, ganz ohne zusätzliches Referendum haben können, wenn man, wie in der Tschechoslowakei 1992, sich an einen Tisch gesetzt und sich danach friedlich getrennt hätte.

    Jetzt, zehn Jahre später, sieht der Frontverlauf so aus:
    [​IMG]
    Russland ist weit von dem Entfernt, das es 2012 als Bündnisstaat hätte haben können.
    Darüber hinaus sind die Gefolgsleute von Janukowitsch durch die grauenhaften Ereignisse mittlerweile eines besseren belehrt worden:
    Ehemaliger ukrainischer Oppositionschef - „Wir sind jetzt Feinde“

    Kein Russischsprachiger Ukrainer würde heute mehr zu Lasten einer freiheitlichen Ukraine stimmen.
     
  2. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Das die Russen komplett aufgeben glaube ich nicht. Putin wird notfalls dir Jugendlichen aus seiner Bewegung in den Kampf schicken. An Kanonenfutter wird es ihm nicht mangeln.
    Könnte passieren aber das mit Waffen entschieden wird bezweifle ich. Es wird auf Verhandlungen raus laufen früher oder später und die Krim wird er nicht freigeben.
     
  3. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Denkst du wenn seine Soldaten gescheitert sind, das dann der Volksstrum was ändern würde ?

    PS: angeblich wird der Ukrainische Angriff mit über 1000 Drohnen starten werden :eek:
     
  4. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Die Frage über den Zeitpunkt der Aufnahme von Verhandlung wird mit Waffen entschieden.

    Irgendwann ja.

    Halte ich auch für unwahrscheinlich. Aber im Gegenzug wird Russland sich mit einer Ukraine in der NATO abfinden müssen.
     
  5. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Das Putin die Leben der Menschen egal ist, haben wir ja alle gelernt. Putin ist ein alter KGBler der Opfert für seine Ziele. Selbst wenn sein Volksturm nicht erfolgreich ist, trotzdem wird er eventuell dafür sorgen das man Gebiete halten kann.
    Ja genau und das könnte man ja jetzt schon mal versuchen, damit würden man weitere unnötige Tode verhindern. Und die Region stabilisieren, die Ukraine ist ja die Kornkammer der Welt die würden sich schnell wieder aufrappeln.
     
  6. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Du kennst die russischen Kriegsziele. Solange Russland von diesen nicht entschieden abrückt, ist die grad skizzierte Einigungslinie außer Reichweite.
     
  7. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Der Narzisst Donald Trump bewundert den Narzissten Vladimir Putin. Kein Wort der Kritik an Putin, sondern Trump hat vor einer Stunde in Waco, Texas, wiederholt, dass er, Trump, doch eigentlich immer ganz gut klar gekommen ist mit Putin.

    Zentrales Wahlkampf-Versprechen von Trump: einen Tag, nachdem er (Trump) wieder ins Weiße Haus eingezogen ist, ist der Krieg in der Ukraine zu Ende.

    Trump wiederholt gebetsmühlen-artig, dass es diesen Krieg nicht gegeben hätte, wenn er (Trump) Präsident geblieben wäre.

    Außerdem hat Trump behauptet, dass er jedes einzelne Wahlkampf-Versprechen erfüllt hätte.
     
  8. yander

    yander Guest

    Trump ist kein Narzisst sondern ein Kapitalist Geschäftsmann .

    Den Krieg hätte es auch nicht gegeben, Trump kann gut verhandel ist Diplomatisch und hatte auch den Kleinen Raketenmann gezähmt ,
    es wurden eine Zeitlang keine Raketen Tests mehr gemacht .
    Schau dir mal unsere Politiker an die da verhandeln sollen die nimmt der Kreml und Putin nicht für voll, selbst mir wird schlecht wenn ich die im TV sehe,
    mit Joe Biden (US) ist auch so eine katastrophe oft nicht flüssig sprechen kann sich immer wieder verhaspelt , wenn solche Leute mit Russland reden kann nur noch mehr Chaos geben ,
    die ein zigsten die noch gehen sind Scholz und Macron .

    Ex Kanzler Gerhard Schröder (SPD) war auf eigene Kosten nach Russland gereist um mit Putin zu reden das hat nichts gebraucht war es auch schon zu festgefahren die Situation .

    Gegenseitige Sympathie spielt hier auch eine sehr Große Rolle .
    Es sind bei keinem Präsidenten oder Kanzler alle Wahlversprechen umgesetzt wurden , da war immer einiges was man nicht durchsetzten konnten .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. März 2023
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  10. Insomnium

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    Hat aber alles nichts mit Putin zu tun.
    Übliche Einschüchterungs-Propaganda. Mehr kann Putin nicht mehr.
    Ich kenne deine Situation nicht und es ist bestimmt nicht für alle rosig zur Zeit (erst recht nicht für manche Rentner). Aber überlege mal (ich hatte ja schon mal von dem hier und jetzt geschrieben): Wieviele haben sich auf der faulen Haut ausgeruht? Und wer die Augen offen hatte, konnte schon 2014 feststellen, dass da irgendwas passieren wird. Alles andere war naiv. Ohne das "billige Gas" und dem Wegschauen von dem Ereignis, hätten wir schon seit 10 Jahren alles immer teurer. Wir waren wohl in diesem Jahrzehnt bzw. Ende des letzten Jahrzehnt auf dem Tiefpunkt des "Wohlstans" mit billigen Waren aus China und billiger "Energie". Dass das nicht ewig so bleiben wird, muss doch jedem klar gewesen sein? Übrigens hätte das alles schon viel früher passieren können. Ich spreche auch ständig mit Leuten und wenn ich manche frage: Ja warum hast du denn keine Weiterbildung gemacht? Kannst doch nicht ewig so wenig verdienen. Antwort: Kein Bock... Naja ...