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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. robiH

    robiH Foren-Gott

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    @Ulti
    Du bist doch derjenige, der den Planeten verpestet. Du allein.
     
  2. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Wundere mich halt nur das Habeck sich aufregt. Der wusste doch ganz genau wie der Plan ankommt. Und jetzt kommt er mit "Vertrauen in die Politik" an.

    Zeigt aber auch das der komplett den Bezug zum Bürger verloren hat.
     
  3. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Wirf nicht habeck etwas vor, was du allein verbockt hast.
     
  4. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Ständig muß man den Kurs nicht erwischen. kann man nicht. Der der Heizölpreis unterliegt halt auch teilweise sehr starken Schwankungen. Auch können die Preise sich Regional unterscheiden. Letztes Jahr habe ich für 1,21 getankt.
    Selbst wenn ich die 1,21 nehme liege ich mit 3.025 Euro im Bereich von Gaspreis und bin immernoch gut mit dabei.
    Ich habe auch schon für einen Kurs von 0,47 getankt. Das wären dann nur noch 1.175 Euro für 25.000 kWh.
    Aber das wollte ich jetzt nicht als Mastab nehmen, deswegen der aktuelle Tagespreis für Heizöl. Der Heute übrigens bei 98 Ct liegt.

    Bei den 1800 Betriebsstunden handelt es sich um die durchschnittlichen Betriebsstunden von Wärmepumpen die in der Regel angegeben werden.
    Hier muß ich zugeben, dass ich den Wert zugunsten der Wärmepumpe genommen haben, obwohl mir die Zahl von nur 1800 Betriebsstunden als zu gering erscheint. Denn meine Nachbar hat seit Oktober 2020 eine Wärmepumpe deren Betriebsstundenzähler schon auf ca. 6100 steht. Aufs Jahr gsehen kommt der also auf über 2400 Betriebsstunden mit seiner Wärmepumpe.[/QUOTE]

    Und da liegt auch schon der Fehler. Ich rede nicht von Neubauten sondern von Altbauten im Bestand die ungedämmt oder schlecht gedämmt sind.
    Das betrifft im übrigen 50% der Gebäude Deutschlands.
    Zudem kannst Du die Betriebskosten einer Erdwärmepumpe nicht mit einer Luft-Wärmepumpe vergleichen, da die Betriebskosten einer Erdwärmepumpe schon einmal deurlich günstiger. Erdwärmepumpe ist aber nicht überall möglich. Zumindest nicht hier bei mir. Sorry habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich mit Wärmepumpe eine Luft-Wärmepumpe meine.


    Wie wieviele davon betreiben eine Wärmepumpe in Altbauten die ungedämmt oder schlecht gedämmt sind bzw. kennst Du überhaupt jemanden der eine Wärmepumpe in einem ungedämmten oder schlecht gedämmten Altbau betreibt?

    Bei unserem Grundversorger Vattenfall gibt es den Wärmepumpen-Tarif für 30 Ct. Also schon ein deutlicher unterschied zu den 17 Ct genau genommen fast doppelt so teuer.
     
  5. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Also das halte ich für ein Gerücht. Schon alleine deswegen, weil Wärmepumpen die benötigten Vorlauftemperaturen zwischen 60 und 70°C, die im ungedämmten oder schlecht ungedämmten Altbau benötigt werden, nicht einmal ansatzweise erreichen.
    Von daher müssen beim Einsatz einer Wärmepumpe defintiv Anpassungen am Haus vorgenommen werden, damit die Wärmepumpe mit den niedrigeren Vorlauftemperaturen von nur 40 bis 50°C die entsprechende Solltemperatur in den Räumen auch dauerhaft und insbesondere an kalten Tagen erreichen kann.

    Ändert aber nichts daran, dass das neue Gesetz eine Zwangsabschaltung für 30 Jähre Niedertemperaturkessel und Brennwertkessel bedeutet.
    Ob nur 2024, 2025 oder 2026 ist dabei unerheblich.

    Um die 65% erneuerbare Energieregelung zu erreichen, fällt mir für den privaten Eigenheimbesitzer nur die Wärmepumpe ein mit der das annähernd erreichbar ist. Im Gesetz selbst wird die Wärmepumpe mehr oder weniger hervorgehoben, Habeck redet auch immer nur von Wärmepumpen. Der Kanzler Scholz hat als Ziel gesetzt das pro Jahr 500.000 Wärmepumpen verbaut werden sollen. Alles dreht sich offensichtlich nur um die Wärmepumpe. Ich siehe hier shcon eine indirekte Pflicht zur Wärmepumpe. Welche andere zulässihe Alternative gibt es denn sonst noch für den privaten Eigenheimbesitzer um die 65% erneuerbare Energieregelung zu erreichen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. März 2023
  6. mischobo

    mischobo Lexikon

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    Grüne Fernwärme:
    -> Grünes Licht für grüne Fernwärme: Europäische Kommission genehmigt Förderprogramm zur Dekarbonisierung von Wärmenetzen (02.08.2022)
    Geht natürlich nur da wo ein Fernwärmenetz exisitiert.

    Ist es eigentlich auch möglich Solarthermie und Wärmepumpe zu kombinieren?
     
  7. Rafteman

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    Warum sollte das nicht möglich sein wenn beides in den Pufferspeicher geht?
     
  8. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Für die kalten Tage kann man sich dann Ricarda Lang anmieten. Auf einem Ergometer schafft die vielleicht 400 Watt.

    Oder ein paar Bienen halten. Die liefern dann Wachs für Kerzen und sind eine ökologische Bereicherung.
     
  9. ralphausnrw

    ralphausnrw Silber Member

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    Das kann ich mir vorstellen. Die Frage ist bis zu wieviel Grad man das Wasser erhitzen können wird. Insbesondere wenn die Warmwasserversorgung darüber abgedeckt werden soll, müsste ja wegen z.B. Legionellen eine bestimmte Temperatur sichergestellt sein.
    Ich habe keine Ahnung, ob das im Winter gewährleistet wäre...
     
  10. Rafteman

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    Erinnert mich an diese Textzeile einer deutschen Punkband "Im Sommer gibt sie Schatten, im Winter hält sie warm"

    Mit einer Hochtemperatur-Wärmepumpe, diese macht dann wohl aber nur mit einer zusätzlichen PV Anlage Sinn.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. März 2023
    ralphausnrw gefällt das.