Golf -2-

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Die Bedingungen in Südafrika sind richtig schwierig. Bei kräftigem Wind liegen die Spieler rund 1,5 Stunden vor Ende der ersten Runde im Schnitt bei 74,2 Schlägen (+2,2). Aktuell liegen lediglich 29 Spieler unter Par, aber 102 Spieler über Par und ein Spieler hat mit +12 zurückgezogen. Aus deutscher Sicht verläuft die erste Runde bisher eher enttäuschend. Richtig gut ist Nick Bachem unterwegs, der eine 69 (-3) gespielt hat und damit auf dem T 4. Platz liegt. Alle anderen Spieler liegen maximal bei Par. Genau bei Par liegt Nicolai von Dellingshausen, nachdem ihm auf der 8, seinem vorletzten Loch gerade ein DB unterlaufen ist. Er ist immerhin noch T 30. Dahinter folgen Hurly Long, Alexander Knappe mit jeweils 74 Schlägen (+2) auf dem T 74. Platz, Maximilian Kieffer liegt mit +3 auf dm T 91. Platz, einen weiteren Schlag dahinter folgt Marcel Schneider, der noch drei Löcher zu spielen hat und mit +4 auf dem T 109. Platz liegt. Schon nach der ersten Runde abgeschlagen ist Freddy Schott nach einer 80 (+8/T 145.). Auch von Dellingshausen spielt letztlich eine Runde über Par, weil er auf der 9 ein weiteres Bogey hinnehmen musste.

Bei der Valspar Championship in den USA sieht es aus deutscher Sicht bisher ganz ordentlich aus. Matti Schmid ist nach 8 gespielten Löchern und einem Zwischenergebnis von Par auf dem T 28. Platz unterwegs. Besser läuft es bei Stephan Jäger, der gerade auf der 11 sein drittes Birdie auf den letzten vier Löchern spielt und sich damit auf -2 und den T 5. Platz verbessert hat. Guter Auftritt bisher von ihm. Vor allem, weil er schon eine Krise in seiner Runde hatte, denn auf den Löchern 4 und 7 musste er jeweils ein Bogey notieren, dann kam aber die vorhin beschriebene positive Serie.

 

Nach weiteren Birdies auf den Löchern 13 (nach einem traumhaften Abschlag) und 14 liegt Stephan Jäger mittlerweile mit -4 in geteilter Führung mit Jordan Spieth. Das ist eine richtig starke Leistung bisher. Da kann Matti Schmid nicht mithalten, das Bogey auf der 11 (Par 5) ist der bisherige negative Höhepunkt seiner Runde. Damit fällt er auf +1 zurück und ist "nur" noch T 41.

Heute ging auch das erste Turnier auf der Pro Golf Tour, der dritten Liga in Deutschland zu Ende. Christian Bräunig konnte sich bei der Red Sea Ain Sokhna Classic 2023 in Ägypten mit einem Gesamtergebnis von 206 Schlägen (-10) vor einer ganzen Horde von Franzosen, die die Plätze 2 bis 6 belegten, durchsetzen. Bräunig ist aber kein "Nachwuchsgolfer" mehr, sondern bereits seit knapp 10 Jahren Profi, er wird im Sommer 31. Ansonsten taucht lediglich der Amateur Martin Obtmeier als T 10. noch im Vorderfeld auf.

 

Während Stephan Jäger mit einem Birdie aus 9 Metern auf der 18 noch auf -5 geht und sich so die Führung mit Ryan Brehm teilt, macht sich Matti Schmid auf den Par 5-Löchern die Runde kaputt. Auch auf der 14 spielt er ein Bogey und fällt somit wieder auf +1 zurück. Während Stephan Jäger mit drei Birdies auf den vier Par 5-Löchern die Grundlage für seine hervorragende 66 (-5) legt, liegt Schmid +1 auf den vier Par 5-Löchern, genau, wie nach 14 gespielten Löchern für das Turnier. Vor Jägers Leistung muss man umso mehr den Hut ziehen, da bei seinen beiden Mitspielern Ben Taylor und Luke Donald wirklich gar nichts ging. Taylor ist nach einer 79 (+8) aktuell geteilter Letzter und auch Donald liegt lediglich zwei Schläge besser als Taylor. Beide haben (eigentlich) keine Chance mehr auf den Cut. Da ist Jäger sehr gut bei seinem Spiel geblieben, was nicht so leicht ist, wenn die Mitspieler ihre Form suchen.

 

Stephans Caddie .....
Pro-turned-caddie loses boss's wedge, somehow lives to tell the tale

 

Alle lästern über LIV Golf, aber dass ARAMCO die LPGA und LET unterstützt ist wohl nicht so schlimm ?

 

Während Stephan Jäger, trotz des Missgeschicks seines Caddies bei der Valspar Championship auch nach Ende der ersten Runde in Führung liegt, bekleckern sich die deutschen Golfer, die auf der DP World Tour in dieser Woche im Einsatz sind, nicht gerade mit Ruhm.

Marcel Schneider hat nach 8 Löchern der zweiten Runde (Zwischenstand für die Runde: Par) aufgegeben, nachdem er in der ersten Runde mit 78 Schlägen (+6) beendet hatte. Nicolai von Dellingshausen liegt nach 13 Löchern der zweiten Runde +1 für den Tag und mit insgesamt +2 auf dem T 80. Platz. Wenn er den Cut überstehen will, sollte er die letzten fünf Löcher in zwei unter Par oder besser spielen. Denn heute sind die Bedingungen besser als gestern, der Cut wird wohl in Kürze von +1 auf Par gehen. Einzig Nick Bachem liegt mit seiner 69 (-3) aus der ersten Runde gut im Rennen. Alle anderen kämpfen, wenn überhaupt, um den Cut. Neben von Dellingshausen liegen auch Alexander Knappe und Hurly Long bei +2, sie haben die 2. Runde allerdings noch komplett vor sich. Das gilt auch für Maximilian Kieffer, der mit einer 75 (+3) startete und für Freddy Schott, dem nach seiner gestrigen 80 (+8) nur noch eine Traumrude ins Wochenende bringen kann.

 

Es ist ein Unterschied, ob es eine Firma ist oder direkt der Fonds. Zumindest in den USA.

Zudem bewegt sich die Serie innerhalb des bestehenden Spielsystems und - hast du dir mal die Börsen angeschaut? Es kann sich keine aus der LET leisten, da nicht zu spielen, die Karte ist sonst weg.

Das Sportswashing funktioniert über LPGA und LET. Es gibt fast durchgehend gute Presse. Weil Aramco beachtet, dass das kippen würde, würden sie die Touren komplett übernehmen.
Spielerinnen versuchen, ihren Einfluss geltend zu machen und etwas für Frauen international zu erreichen. Bei den 54ern gibts vor allem vorgefertigte Propagandaphrasen.

Es kommt vor allem nicht gut an wie sich einige 54er über die Touren äußern, in denen sie Stars geworden sind. Die ihnen die Karriere ermöglicht haben, als Have-Beens oder mit beeinträchtigten Karriereaussichten viel Geld zu machen. Hingehen, das versteht man. Loskübeln nicht.

Neuester Witz - die 54er haben das Logo kopiert. Die Nobeldiskothek, die das Logo international schon 15 Jahre nutzt, geht dagegen an. Sie möchte ihren guten Ruf nicht durch Logo-"Nachbarschaft" zu dieser Liga beeinträchtigt haben.

Das Masters wird zeigen, ob es sportlich einen Einfluss hat, wo einer spielt.

 

Formel 1 doch auch. Ab diesem Jahr sogar noch stärker als in den letzten Jahren.

 

Servus TV ab 19 Uhr LIV GOLF ? Ähm...

Edith: Jetzt 18.30 Uhr...

 

Läuft in der Mediathek ServusTV on. Gucke gerade.