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Vodafone: Analog-Abschaltung des Radiosignals in ehemaligen Unitymedia-Gebieten beginnt mit...

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. März 2023.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Analog-Abschaltung des Kabel-Radiosignals: Die Volldigitalisierung des Kabelradios in den ehemaligen Unitymedia-Gebieten beginnt nun testweise.

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  2. yoshi2001

    yoshi2001 Board Ikone

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    Hier ist man seit der Abschaltung 2018 komplett auf UKW und DAB+ ausgewichen.
    DVB-C Radio hat so fast keine Bedeutung, eher das Internetradio hat stark an Bedeutung zugenommen.
    Ich weiß von Blockwohnungen, wo über Weichen und Filter das Ortsübliche UKW Angebot ins Kabel eingespeist wird.
    So kann zumindest das normale UKW Radio weiter genutzt werden, ohne das Gehampel mit der Wurfantenne.
     
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  3. prodigital2

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    Das wurde aber auch mal wirklich Zeit!!
     
  4. Gorcon

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  5. prodigital2

    prodigital2 Institution

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    Die Digitalisierung des Kabel-Radios ist überfällig. Die Menschen müssen - zumindest in gewissem Maße - mit der Zeit gehen.
     
  6. lg74

    lg74 Platin Member

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    Beides i.d.R. in schlechterer Qualität als guter UKW-Kabelempfang. Der kann so gut sein, dass man bei normaler Zimmerlautstärke keinen Unterschied zu DVB hört beim Rauschen (nämlich: kein hörbares Rauschen) selbst bei Kulturprogrammen. Mit Kopfhörer merkt man es dann aber doch, dass es UKW ist. UKW mit Zimmerantenne ist selbst in Sendernähe oft genug kaputt (Reflexionen, eingefangene Störungen) und DAB+ ist meist wegen Codec und Bitrate klanglich völlig entstellt.

    So geht wieder Hörkultur verloren, aber der Platz wird halt gebraucht für Internet und Hörkultur bietet außer DLF, DLF Kultur und paar ARD-Kulturwellen ja inhaltlich sowieso schon lange niemand mehr. Immerhin hat die Audioqualität der ARD-Kulturwellen via Internetradio inzwischen brauchbares Niveau. Schade ists um die noch im Einsatz befindlichen hochwertigen UKW-Tuner, optisch und haptisch gegenüber modernem Geraffel oft wesentlich wertiger.

    Sind ein paar 100.000 dedizierte Geräte dafür verkauft worden seit 2017. Könnten, wenn die Aussagen, die ich aus Industriekreisen vor knapp 2 Jahren bekam, in Summe bis Sommer 2021 um die 500.000 gewesen sein (glaube ich anderen Zahlen, die aus exakt gleicher Quelle einem Freund von mir gegeben wurden, wären es um die 300.000 Stück). Keines dieser Geräte war damals AAC-tauglich und damit war der größte Programmanbieter (ARD) dann ab 11-12/2021 erstmal "raus" auf diesen Geräten.

    Drei der sechs unterschiedlichen Geräte im Massenmarkt wurden im ex-KDG-Netz und wohl wenigen kleineren regionalen Netzen (mir ist nur eines namentlich bekannt) mit einem automatischen Upgrade versehen. Wer eines dieser drei Modelle an einem anderen Netz betrieb, bekam bis Sommer 2022 kein Upgrade proaktiv vom Hersteller angeboten, die Geräte dürften dann von ihren Eigentümern schon weitgehend abgeschrieben / entsorgt worden sein. Modell Nummer 4, ein "Premium"-Modell im höheren Preissegment mit spätem Verkaufsstart und nur geringer Stückzahl, bekam das Upgrade kostenlos vom Hersteller, aber man musste es halt wissen, downloaden, auf nen USB-Stick kopieren und einspielen. Modelle 5 und 6 mussten soweit mir bekannt stets kostenpflichtig geupgradet werden (jeweils um die 15 EUR). Also eine Art "Ransomware" made by ARD: Empfangsgerät spielt erst wieder nach Lösegeldzahlung. Die betroffenen Geräte waren in sechsstelliger Stückzahl auf dem Markt. Das alles dürfte der Verbreitung von DVB-Radio wohl keinen Gefallen getan haben. Aber die ARD wollte es ja trotz Wissen um die Folgen genau so und nicht anders.

    Die absoluten "Premium"-Geräte schweigen offenbar bis heute, was ARD-Hörfunk betrifft. Dann kann mans auch abhaken. Wäre eh nur noch AAC mit arg heftiger NF-Bandbreitenbegrenzung.

    Dazu kommt die Nutzung über DVB-C-TV-Receiver und es soll dazu auch massiv Nutzung via TV kommen, was selbst Branchenkenner erstaunt hat.

    Laut Digitalisierungsbericht haben 1,4 - ca. 2 Mio. Menschen den DVB-Empfangsweg (Sat und Kabel) sogar als "meistgenutzte Empfangsart" bezeichnet, also müssen es inkl. "Gelegenheitsnutzer" noch mehr Menschen als "nur" 2 Mio. sein.

    Ds Risiko, sich damit was in den Upstream zu injezieren, ist derzeit noch gering, aber mit Umbau auf DOCSIS 3.1 wird das dann evtl. sehr unlustig. Trotz Filter.

    Wenn "mit der Zeit gehen" bedeutet, sich neue Geräte kaufen zu müssen, um in schlechterer Audio-Qualität als vorher, mit schlechter bedienbaren, optisch und haptisch schlechteren Geräten als vorher, mit eingebauter Obsoleszenz (Risiko der Portal-Abschaltung bei Internetradios, Risiko von Codec-Änderungen bei DVB oder Internetradio) wieder Radio hören zu können, gehe zumindest ich lieber nicht "mit der Zeit".

    Das Thema "Radio" ist aber halt eh weitgehend erledigt. Die ARD wird mit der zu erwartenden Vernichtung eines Großteils der noch verbliebenen Angebote auf den Kulturwellen dann den Schlußstrich ziehen.
     
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  7. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Du hast alle zwei Jahre ein neues Handy.
    Du hast alle drei Jahre einen neuen PC.
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    Wo also ist das Problem?
     
  8. TV_WW

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    Nicht in meinem Fall, nicht bei privat genutzten Geräten.
    Ich nutze mein Smartphone so lange es Updates dafür gibt, mittlerweile 4 bis 5 Jahre.
    PC ebenfalls min. 5 Jahre, Auto noch länger...
     
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  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das ist allerdings nicht erlaubt. Wer dadurch Störungen anderer Dienste im Kabelnetz verursacht darf sich auf unangenehme Konsequenzen einstellen.
     
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  10. yoshi2001

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    Damit wird Vodafone nach der Abschaltung von Analog Radio sowieso rechnen, dass sich einige auf dieser Art das UKW Angebot zurückholen.
    Irgendwo hab ich auch gelesen, dass einige mit Ausgemusterte UKW, Kabelmodulatoren sogar Internetradiosender eingespeist werden.
    Das Kabelnetz ist eh sehr Löcherig, selbst in Sender Nähe hätte Vodafone massive Probleme die Einstrahlung zu beseitigen.
    Und man konnte im Autoradio die UKW Programme aus dem Kabelnetz in der ganzen Stadt ohne große Probleme hören.