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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Arcardy, 2. August 2020.

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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern finde ich..

  1. Gut

    9 Stimme(n)
    4,6%
  2. Schlecht

    174 Stimme(n)
    88,3%
  3. Weder noch

    14 Stimme(n)
    7,1%
  1. Gast 223956

    Gast 223956 Guest

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    Update im April 2021: Seit ich diesen Blogbeitrag im Sommer 2019 schrieb, haben sich die Sprachen rasant verändert. „Wir erleben einen Sprachwandel im Zeitraffer“, sagt Prof. Michael Becker-Mrotzek vom Mercator-Institut der Uni Köln. Und das nicht in einer Sprache, sondern in vielen Sprachen. Und er sagt auch: Am Ende setzt sich das durch, was viele Menschen als nützlich und praktisch empfinden und deswegen verwenden.

    Sprache gehört uns allen. Sie ist Spiegel unseres Denkens und wirkt gleichzeitig auf das Denken anderer. Das macht sie mächtig und persönlich gleichermaßen. Sie hat es verdient, dass wir lösungsorientiert, achtsam und sachlich über sie debattieren.


    Im Deutschen fehlt uns noch bitter ein genderneutrales Pronomen, um über nicht-binäre Menschen zu sprechen. Spanisch, Französisch und Portugiesisch sind hier weiter, indem sie aus den Pronomen für er und sie ein neues geformt haben.
    Gendern: Wie machen das andere Sprachen?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10. Februar 2023
    Benjamin Ford gefällt das.
  2. Sofa-Sportler

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    Versucht das jetzt wieder dieses Märchen, Gendern sei eine "natürliche Sprachentwicklung", zu verbeiten?
     
    Dirkules, SteelerPhin und Teoha gefällt das.
  3. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Ihre Mission ist mehr als erbärmlich. Fakt ist es jedoch, die Mehrheit wünscht keine künstlich aufgeblähte Sprache, die weder in irgendwelchen Duden noch auf irgendwelchen Lehrplänen stehen.

    Nur weil eine bestimmte Personengruppe sich diskriminiert fühlt, will man diese Mission bis zum Erbrechen durchziehen.

    Merkt sie und/oder die bestimmte Personengruppe nicht, dass es schon eine demokratische Abstimmung war, dass die künstlich aufgeblähte Sprache nicht erwünscht wird?

    Aber es wird trotzdem mit einer Brechstange weiter versucht. Das ist absolut nicht akzeptabel und gegen alle Regel der Demokratie.
     
  4. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Es ist grundsätzlich ein falscher Ansatz unserer Zeit, es "alles und jedem" recht zu machen, bzw. das um Biegen und Brechen zu versuchen.

    Nachdem man es in der Vergangenheit zu selten versucht wurde, wird es jetzt masslos übertrieben.

    Ob es die angebliche sprachliche Miss-Stellung der Frau, des Negers, des Diversen oder der Zigeunersauce usw. ist, wir werden immer Menschen haben, die sich aus ihrer subjektiven Sicht in irgendwas benachteiligt sehen.
    Dies kann man auch diskutieren und es wird Dinge geben, die auch eine Korrektur verdienen, keine Frage.

    Etwas aber auf Teufel komm raus und aus Profilierungsbedürfniss einer selbsternannten, lauten Sprachelite aus frustrierten Existenzen umzusetzen, obwohl es nachgewiesenermassen unschön, sprachlich schlecht, akustisch schlimm und zudem mehrheitlich abgelehnt wird, ist schlichtweg DUMM.

    Der Schwanz wedelt nicht mit dem Hund, für so schlau er (der Schwanz) sich auch halten mag.

    Nur weil Hänschen klein aus der intellektuellen Schrebergartenkolonie sich durch rote Pappnasen diskriminiert fühlt, ist das kein Grund, rote Pappnasen zu diskriminiern.
     
    atomino63 und SteelerPhin gefällt das.
  5. Gast 223956

    Gast 223956 Guest

    Fakt:
    Der Mehrheit ist es schlicht egal. Solange die Sprechpause und * nicht da sind.

    Für Schulen muss eine verträgliche pragmatische Lösung gefunden werden.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10. Februar 2023
    Benjamin Ford gefällt das.
  6. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Dazu hast du sicher eine Quelle.......... denn es stimmt nicht.

    Spielt aber keine Rolle, wichtig für solche Entscheidungen (die etwas verändern) sind pro oder contra Haltungen und nicht "ist mir egal".
     
  7. Gast 223956

    Gast 223956 Guest


    Mehrheit der Befragten ist Thema Gendern nicht so wichtig

    Für fast zwei Drittel der Menschen spielt gendergerechte Sprache danach kaum oder gar keine Rolle, das sind etwas mehr als vor zwei Jahren. Dabei ist sie eher für Jüngere relevant, bei älteren Zielgruppen ist die Ablehnung größer.

    WDR-Studie: So gendern die Deutschen
     
  8. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Das ist nicht "schlicht egal". Es sind 41 % denen es "schlicht egal" sein soll.
    Arbeiten mit Zahlen ist nicht dein Ding, oder ? Oder Absicht ?

    Aber wie gesagt eine "schlicht egal" Fraktion ist sekundär.
     
  9. Sofa-Sportler

    Sofa-Sportler Gold Member

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    wenn da steht, dass es für "zwei Drittel der Menschen nicht wichtig ist", dann bedeutet das mitnichten, dass die Leute kein Problem mit dem Gendern haben, sondern vielmehr dass sie grundsätzlich kein Interesse am Gendern haben und es spielt dann auch keine Rolle mehr, ob man "lediglich die Sprechpausen" weglässt. Die Leute haben kein Interesse am Gendern, das ist die einfache Wahrheit und nicht das, was du dir hier jetzt selber wieder einreden möchtest!
     
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  10. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Die gab es bereits vor dem Gender-Gaga nämlich als in den Schulen nach Empfehlung des Rats der deutschen Rechtschreibung unterrichtet wurde.
     
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