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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Telepolis hat wohl absichtlich(?) die Aussagen von Bennett zum Ende der Verhandlungen unterschlagen:

    "In the interview, Bennett himself notes that it was not the US, France, or Germany that put an end to any peace talks. Rather, it was Russia slaughtering hundreds of civilians in a town outside the Ukrainian capital, a war crime discovered just about a month after the full-scale invasion began.

    "The Bucha massacre, once that happened, I said: 'It's over,'" Bennett recalled."

    Former Israeli prime minister rebuts claim that the US blocked a Ukraine a peace agreement | Business Insider
     
  2. deekey777

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    Sobald dieser Wahnsinn endet, wird vieles zu besprechen sein, nicht nur in der Ukraine. In den ersten Wochen gab es Verhandlungen zwischen Kiew und Russland. Und ich betone "Kiew", nicht der Ukraine, denn es war immer fraglich, ob die ukrainische Bevölkerung zB ein echtes Referendum im Donbass und auf der Krim akzeptieren würde.

    Und damals war Kiew zu Zugeständnissen bereit. Russische Schützenpanzer waren schon in Kiew. Es ist wirklich ein Wunder, dass der Vormarsch gestoppt wurde, dann aber durch sehr gute Taktiken wurden den Russen erhebliche Verluste zugefügt, weil die russische Strategie auf so eine Gegenwehr nicht vorbereitet war. Die ukrainische Armee war in der Lage die Russen zum verlustreichen Rückzug zu zwingen, was logischerweise ihre Verhandlungsoptionen geändert hat bzw. die Position gestärkt.

    Die Waffenlieferungen kamen 2-3 Wochen zu spät, dann hätten die Ukrainer Lyssytschansk/Sewerodonetzk halten können.

    Es ist Telepolis. Irgendwas läuft da seit einem Jahrzehnt falsch.

    -----------------------------

    Einen Sieg über Russland a la über Deutschland in 1945 wird es sehr wahrscheinlich nicht geben. Allein schon deswegen nicht, weil die Ukrainer nicht vorhaben, russisches Territorium zu betreten. Vieles wird am Tisch entschieden. Es wird eine entmitalisierte Zone auf russischer Seite geben müssen, keine Manöver mehr in Weißrussland (ist in Sibirien nicht genug Platz dafür?).
     
  3. deekey777

    deekey777 Board Ikone

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    Selenskij ist in Großbritannien:
    Liveblog: ++ Selenskyj in Großbritannien gelandet ++

    Und davor hiess es aus London, dass ukrainische Piloten ausgebildet werden. Aber auf welchen Flugzeugen? Tornados scheiden wegen des Alters aus, Typhoon und F-35B sind zu neu.

    Die Tornados sind wirklich gute Kampfflieger, die sich zu Mehrzweckflugzeugen entwickelt haben. Aber sie sind einfach alt, ihre Wartung ist alles andere als billig.
     
  4. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Eurofighter?
     
  5. Berliner

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    Für eine "Westen/USA führt Krieg gegen Russland" Schlagzeile (im übrigen 1:1 Kreml Sprech) war das notwendig.
    Danke. Das hab ich so garnicht gewusst, aber deckt sich 100% mit meiner Meinung. Nach Buchta hat die Ukraine zurecht den Verhandlungstisch verlassen. Und wie gesagt...selbst das was auf dem Tisch war, wäre meines Erachtens so nicht gekommen. Die russ. Enklaven inkl. Krim hätten anerkannt werden müssen, in Kiew hätte sicher eine russ.Marionettenregierung installiert werden sollen, die ukrainische Armee wäre auf 2.000 Freiwillige mit Holzschwertern geschrumpft und natürlich Abschaffung von Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit. Alles worauf die Ukraine sicher sehnsüchtig gewartet hat. Man muss nicht im Kreml arbeiten um zu wissen wie Putin tickte und tickt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Februar 2023
    Insomnium gefällt das.
  6. deekey777

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    Eurofighter Typhoon dürfte zu neu sein, um diese an die Ukraine zu liefern. Und wer soll sie liefern, ohne eigene Luftwaffe zu schwächen?

    Was bleibt, ist die F-16, davon sind neumal mehr produziert worden. Da dürfte sich jemand finden, der schnell einen Ersatz bekommt.
     
  7. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Hallo? Es muss alles getan werden um Russland zu besiegen. Zu teuer darf es da nicht geben. Vorwärts marsch!
     
  8. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Ich denke, Bestandteil jeder künftigen Friedensordnung MUSS der dauerhafte Schutz der Ukraine vor erneuten Angriffen, und damit die Vollmitgliedschaft in der NATO sein. Um dieses Ziel durchzusetzen, darf die Ukraine sich gerne der Regionen entledigen, die innerhalb der künftigen Ukraine ohnehin nur Destabilisierung von innen bringen würden, namentlich Luhansk (Grenzverkürzung!) und die Krim.
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    So ähnlich habe ich das doch schon gesagt.
    Hier erträumen sich einige die komplette Rückeroberung, einschließlich der Krim...
    Halte ich für großen Unsinn!

    Am Ende kommt es eh zu einem Verhandlungskompromiss.
    Der Donbass und die Krim bleiben dann in etwa wie jetzt bei Russland.
    Die Ukraine darf dann in die NATO und EU. Wobei das eher eine Last wird.
    Die Ukraine hat mindestens in der EU nichts zu suchen!

    Verhandelt wird übrigens dann, wenn es die Initiative aus den dazu USA gibt.
    Ob ihr es wahrhaben wollt oder nicht...
    Der Ukraine-Krieg ist dort innenpoltisch schon jetzt ausgereizt und unbeliebt.
    Wahlen und Politikwechsel stehen an, China verlangt nach Aufmerksamkeit.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Februar 2023
    Dirkules gefällt das.
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