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mögliche Sportrechte für Sky

Dieses Thema im Forum "Sky - Programm" wurde erstellt von pallmall85, 9. Mai 2012.

  1. Realo Flyer

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    hm, am 31.01.2023 schrieb sportspromedia.com in ihrem Artikel
    DFL prepares to resume Bundesliga media rights stake sale talks, says report - SportsPro
    folgendes:
    Ich schätze einen Monat später werden die 36 Vereine sich auch nicht einig sein bzw. einen Konsens gefunden haben.

    Denn die müssen dem was die DFL verschlägt zustimmen.


    Also ist dein Post nur Angst- und Panikmache.
    Willst du das hier wirklich. Also Angst- und Panikmache und das hier wieder ein paar User "durchdrehen".


    Aber ja, schreib wieder das der Flyer ein total peinlicher Typ ist.
     
  2. sir75

    sir75 Wasserfall Premium

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    Ich könnte mir neben der genannten noch die Moto Gp vorstellen. Die ist bekanntlich bei Servus TV gut aufgehoben.
     
  3. kleeburger

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    natürlich können die Vereine den DFL Vorschlag noch ablehnen,aber die DFL wird kaum einen chancenlosen Vorschlag zur Abstimmung stellen und damit der neuen DFL Führung eine sichere Niederlage beibringen

    generell sehe ich ein Problem: man will Teile der Rechte für 25-30 Jahre verkaufen, das Geld aber jetzt verteilen
    einige der Vereine werden aber in den nächsten 10-20 Jahren sportlich in die Amateurligen abgestürzt sein, aber weiter von Vorschuss profitieren
    auf der anderen Seite wird es neue Bundesligisten geben, die innerhalb weniger Jahre mehrfach aufsteigen, aber dann dauerhaft 15-20% weniger bekommen

    zu Flyer
    unsere Firma zählt Tausende Euro für Reuters Eikon und ich schätze Reuters sehr
    Reuters hat aber keine grosse Sportredaktion, da sind Bild etc. immer besser vernetzt
    also ruhig Blut, warten wir die Abstimmung ab
     
  4. Neno86

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    Ein Investor würde zwar sofort garantiertes Geld bringen, allerdings ist es auch zu undurchsichtig, wie sich die Lage in den kommenden Jahren entwickelt.

    Ich denke nicht, dass sich da alle Vereine dafür aussprechen werden. Die Bundesliga hängt den anderen Ligen zwar nach, aber man sollte auch überlegen, dass man mit am gesündesten dasteht. Sowas sollte man nicht aufs Spiel setzen, denn die Premier League wird man in keiner Variante auch nur ansatzweise erreichen können auf finanzieller Ebene.

    Auch wird man damit die schwächeren nicht näher an den FC Bayern kriegen können, das ist auch utopisch an sowas zu denken.

    Die DFL wird ohnehin weiter mehr Geld einnehmen als die Rechte Wert sind, einfach weil diese heilige Kuh in Deutschland unkaputtbar ist, selbst in den unattraktivsten Zeiten, ohne Zuschauer in den Stadien und mit demselben Meister seit über einem Jahrzehnt. Plus will immer irgendjemand dieses Recht kaufen.

    Das Jahr wird auch sicherlich zeigen, was mit SkyD in Zukunft passieren wird, denn bisher ist auch keine echte Marschrichtung mehr ausgegeben worden, seitdem die Gerüchte um den Verkauf ans Licht gekommen sind, wohingegen sich DAZN schon definitiv positioniert hat, wenn auch mit der Einschränkung, dass man finanziell kein Harakiri machen wird. Glaube auch nicht, dass Sky und DAZN sich da hochbieten werden ohne Limit. Sofern da keine Überraschung a la Amazon Champions League auftritt, erwarte ich maximal nur eine neue Verteilung der PayTV Rechte zwischen Sky und DAZN ...

    Und die Milliarde pro Jahr für die DFL....mindestens
     
  5. kleeburger

    kleeburger Talk-König

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    Unter einigen Klubs gab es nach Informationen der Sportschau Ablehnung, vor allem gegen den Verkauf von Anteilen. Darauf ging die AG offenbar ein. In einem Rundschreiben der DFL-Geschäftsführung an die Klubs, das der Sportschau vorliegt, heißt es: "Ein externer Partner hat zu keiner Zeit Zugriff auf das, was den deutschen Profifußball ausmacht - von 50+1 bis zur Gestaltung des Spielplans."

    Die DFL-Geschäftsführung sprach von einem Bedarf an Investitionen, um die Zukunft von Liga und Klubs zu sichern. "Eine Kapitalmaßnahme auf DFL-Ebene" ermögliche zudem Investitionen "unter Wahrung der 50+1-Regel". Ein strategischer Partner müsse einen begrenzten Einfluss akzeptieren, der sich lediglich auf kommerzielle Belange beziehe.

    In dem Schreiben wird keine Entscheidung bei der anstehenden Mitgliederversammlung am 2. März in Aussicht gestellt. "Wir werden stattdessen aufgrund der besonderen Bedeutung des Komplexes eine gesonderte Mitgliederversammlung einberufen, die wir im Laufe des April vorsehen."

    Frisches Geld für die Bundesliga?: DFL - Investor ja, aber kein Anteilsverkauf
     
  6. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    2,5 bis 3 Milliarden für 25 bis 30 Jahre Laufzeit ist im Grunde ein viel zu geringer Betrag, um solch ein Risiko einzugehen, an zukünftigen Einnahmesteigerungen weniger beteiligt zu sein. Allein durch die Inflation werden die nominellen Einnahmen in diesem Zeitraum beachtlich steigen, auch bei einem Rückgang der Inflation auf normale Werte um 2%.

    Die Liga nimmt ca. eine Milliarde pro Jahr ein. Für 25 bis 30 Jahre sind die genannten Beträge für Investoren viel zu niedrig. Kann mir nicht vorstellen, dass die Vereine da zustimmen, wenn sie einigermaßen rechnen können.

    Für mich wieder ein typischer Vorschlag der seit dem Weggang von Seiffert unfähigen DFL-Führung.
     
  7. kleeburger

    kleeburger Talk-König

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    der Investor muss ja jetzt die Milliarden auszahlen und bekommt die Gelder erst in den nächsten 25-30 Jahren zurück
    der Investor könnte die Milliarden ja auch in sichere US Staatsanleihen mit um die 4% Zinsen packen

    dazu gibt es auch Risiken
    das TV Geld wird zu 80% mit Liverechten verdient
    immer mehr ,vor allem jüngere, reichen aber Clips auf Social Media
    das wird in den nächsten Jahren noch zunehmen

    keiner weiss zudem, ob die Buli in 20 Jahren nicht von anderen Ligen abgehängt ist und wie gross das Interesse dann generell am Fussball ist

    dazu bei so einem langen Zeitraum Risiko eines black Swan Events: Spielausfall durch Pandemie, Krieg in Europa, stärkere Stromsparauflagen z.B. Verbot von Flutlichtspielen, Verbot von Sonntagsspielen um Zuschläge für eingesetzte Polizisten einzusparen

    dazu das Risiko einer europäischen Super League, mit einer Buli mit B Teams von Bayern und Dortmund

    25-30 Jahre sind so lang, dass extrem viel passieren kann
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Februar 2023
  8. Chrono

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    LaLiga hat für 2,67 Mrd. 11% verkauft - aber auf 50 Jahre. Da erscheint mir der potentielle DFL Deal lukrativer.
    Andererseits macht das pro Jahr/Saison gesehen nur 100-120 Mio. aus. Zieht man 15% von den aktuellen ca. 1 Mrd. Einnahmen pro Saison ab, ist man schon im Minus. Ich für meinen Teil finde nicht, dass es das wert ist, selbst wenn die Einnahmen in den nächsten Jahren fallen (was ich ehrlich gesagt nicht mal erwarte).

    Sportschau darf aber so oder weg. Dann lieber direkt ein Match pro Spieltag ins FreeTV (Samstagabend).
     
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  9. kleeburger

    kleeburger Talk-König

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    aus meiner Sicht macht es nur Sinn, wenn das Geld nicht an die Vereine geht, sondern die DFL es zu Investitionen in Digitalisierung und Internationalisierung nutzt
    Geld zu den Vereinen ist extrem ungerecht, weil davon die Vereine profitieren, die jetzt in der 1+ 2 Liga spielen
    eine Mannschaft, die kurz nach der Verteilung in Liga 2 aufstigt, geht leer aus
     
    rom2409 gefällt das.
  10. kleeburger

    kleeburger Talk-König

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    wie absurd die Verteilung an Vereine ist

    vor 30 Jahren in der Saison 92/93 spielten Uerdingen und Wattenscheid 1. Liga, Remscheid, Wuppertal, Jena und VFB Leipzig in Liga 2
    hätte man damals die Rechte für 30 Jahre verkauft, hätten diese profitiert um danach ins Amateurlager abzurutschen
    Mannschaften wie Union Berlin, Hoffenheim oder RB Leipzig wären komplett leer ausgegangen