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Die Lebenshaltungskosten - Wo muss die Politik eingreifen und wie?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 31. Mai 2022.

  1. Rafteman

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    Es geht um Zahlen, in diesem Fall Gewinne! Nicht um Preise für den Burger.
    Durch Corona ist der Umsatz bei McDoof 2020 in den Keller gefallen und konnte durch die "Lockerungen" und neue Produkte eben wieder auf "Normalniveau" gehoben werden wenn man die Jahre davor betrachtet war das Jahr 2021 vom Gewinn wie 2016.

    Zu Lebenshaltungskosten gehören im übrigen Besuche bei McDoof nicht dazu.
     
  2. Grauhaar

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    Normalniveau?!

    Komisch, was alles als Normalniveau erklärt wird, wenn beim Kunden/ Verbraucher Preissteigerungen von bis zu dreistelligen Prozentsätzen erfolgen.
    Wir haben auch Corona mitgemacht...scheint man vergessen zu haben.

    Schaut euch als Beispiel Shell an. Neue Zahlen. Ebenso bei anderen Energieriesen.

    Schaut euch die Steuereinnahmen des Staates an.

    Wo sind die Grün/ Roten?!

    Abgetaucht.

    Die eigene Leute kann man ja melken und weiter sich melken lassen. Bei den Großen ziehen sie den nicht vorhandenen Schwanz ein.

    "Och, da können wir nichts machen".

    Die können Ihre grüne Schei... woanders erzählen, bei immer mehr fruchtet das nicht mehr, zum Glück.

    Hatten wir bisher vielleicht irgendwo soziale Marktwirtschaft, kann man das "sozial" ohne schlechtes Gewissen streichen und mit assozial ersetzen. Sozial soll nur die Gruppe der Arbeitnehmer agieren, um die Hängematte zu stabilisieren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Februar 2023
  3. Coolman

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    Ich bin von sowas angefressen.

    Heute erhielt ich zwei neue Angebote mit zweijähriger Preisgarantie von meinem Energieversorger, da demnächst mein zweijähriger Vertrag mit den bisherigen Konditionen nicht verlängert wird.

    Für den Strom darf ich zukünftig basierend auf den Jahresverbrauch 900 € mehr bezahlen. Das wären ca. 75 € mehr im Monat!!!

    Für den Gas darf ich zukünftig basierend auf den Jahresverbrauch 1300 € mehr bezahlen. Das wären ca. 110 € mehr im Monat!!!

    Sie haben doch echt einen Knall, da die Gaspreise derzeit am Sinken sind.

    Als erste Konsequenz, der Jahresurlaub ist erstmal gestrichen. :mad::mad::mad:
     
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  4. Redfield

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    Wow....das sind ja mal Summen. :eek:
     
  5. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Ja, diese monatlichen Summen kommen zu den monatlichen Abschlägen von jeweils ca. 90 € dazu, d.h. bisher wurde monatlich jeweils 90 € Abschlag für Strom und Gas gezahlt.

    Mein Hals schwillt echt vor Wut. :mad::mad::mad:
     
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  6. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Ich gehe davon aus, dass demnächst noch sehr viel mehr Leute einen dicken Hals bekommen werden.
    Spätestens dann, wenn die nächste Betriebskostenabrechung ins Haus flattert.
     
  7. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Sind wir schon drüber weg. Der Ärger bleibt.

    Hatten das im Dezember. Eine Erhöhung bei Strom um 700€ im Jahr und von Pellets reden wir gar nicht.

    Die hatten sich um 250% erhöht, als wir bestellen mussten.
    Paar Wochen später waren sie 400% teurer als Anfang 2021.

    Aber so ist es gewollt. Geringerer Verbrauch aufgrund horrender Preise. Die Grünen lachen sich ins Fäustchen.


    Und da diese Meldungen hier so wenig kommen, gehe ich davon aus, dass die Mehrheit der Grünen Verfechter hier drin nicht selber zahlen muss oder es schlicht egal ist, da man aus den Vollen schöpfen kann.

    PS. Seither heizen wir u.a. auch wieder mit Kohle, da sie einfach billiger war. Auch nicht mehr ist
    War vorher ein Unding, wieder Kohle zu verwenden.

    Aber nun, "so ist das Leben".

    Keine Bioprodukte egal ob Seife, Waschmittel etc. Pp mehr, nichts mehr.

    Wie gewünscht, so erhalten.
     
  8. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Wenn man aus besonders günstigen Verträgen kommt, ist die Steigerung prozentual natürlich besonders hoch. Das ist Mathematik. Anders als wenn man bspw. schon beim damals noch teureren Grundversorger war. Heute ist der meist günstiger als die Konkurrenz. Die supergünstig Tarife für Strom & Gas waren all die Jahre nur Lockangebote, manchmal vielleicht sogar unter Selbstkosten, in der Hoffnung der Kunde vergisst zu kündigen und bekommt dann 1 Jahr zum Vollpreis drauf. Was ich damit sagen will ist, dass die Wut nachvollziehbar ist, aber die prozentuale Steigerung nicht unbedingt der Durchschnitt, je nachdem von welcher Basis man kommt. Unterm Strich wird er vermutlich ähnlich viel bezahlen wie Nachbarn, die aber bis 2022 keine Billigangebote hatten und jetzt netto vielleicht +30% haben. Und sagen würden "das geht ja noch" ;).

    Mein Strom wurde auch zum 01.02.2023 von 23 Cent auf 54 Cent erhöht. Liest sich auch dramatisch, isses auch, aber vorher war das eben sehr günstig. Beim Grundversorger war es vorher schon bei 35 Cent.
     
  9. Coolman

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    Bei mir von sehr günstigen 21 Cent rauf auf 51 Cent und der Grundpreis hat sich um 30 € pro Jahr erhöht.... :sick:
     
  10. Ulti

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    Wie bestellt so geliefert.