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Empfange nicht alle Programme

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von Rene97, 29. Januar 2023.

Schlagworte:
  1. Rene97

    Rene97 Junior Member

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    Das war für mich nur eine Suche nach überzeugenden Argumenten falls die Mieterin ggf. einen neuen Reciever benötigt.

    Die Antennendosen sind schon ausgebaut (die Wohnung wird aktuell noch saniert), aber ich schaue heute Abend wie viele Kabel in der Dose sind (vermutlich überall nur eins).

    Um rauszufinden welche Dosen wie zusammen hängen müsste man wahrscheinlich an jeden Anschlusspunkt ein Gerät anschließen und dann nacheinander jeweils ein Kabel am Multischalter anschließen oder lassen sich zusammenhänge leichter rausfinden? -> Man könnte ja dann für den benötigten 3. Anschlusspunkt einfach eine andere Dose in unserer Wohnung "durchschleifen" und diesen Punkt über Unicable versorgen und man hätte 3 funktionierende Anschlüsse in der Wohnung. Oder habe ich hier einen Denkfehler?

    Wie wird diese "Erweiterung angeschlossen und was benötige ich dafür? (gerne auch mit Produktempfehlungen)
     
  2. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Den Ist-Zustand zu kennen und nicht nur auf Mutmaßungen angewiesen zu sein, ist eine unverzichtbare Voraussetzung dafür, ein Upgrade solide zu planen. Das macht ohne Planungsunterlagen Mühe, aber daran führte für mich kein Weg vorbei.

    Ich hatte das im Detail ein wenig etwas anders vorgeschlagen:
    Hier führen sicher mehrere Wege zum Ziel. Aber beachten, dass selbst an einem "nur" auf Standby eingeschaltetem Receiver / TV die Steuerspannung für die Anlage noch aktiv sein kann, somit auch am Multischalter-seitigen Ende der Ableitung anliegt und daher die Gefahr besteht, dass man beim Abklemmen / Ablegen / Wiederanschließen eines Kabels einen Kurzschluss verursacht.

    Noch ist der Aufbau ja nicht klar. Grundsätzlich stellt es kein Problem dar, mehrere Antennendosen in Reihe zu schalten. Versorgt man wohnungsübergreifend, egal ob über in Reihe geschaltete Dosen oder einen Verteiler, sollte man das mit programmierten Dosen machen, auch wenn die teurer sind bzw. die Programmierung Zusatzkosten verursacht. Denn man weiß ja nie, ob alle Mitbewohner auf Dauer konstruktiv zusammenarbeiten.

    Für mich ist das ein zu frühes Stadium, um auf Produkte einzugehen. Erst müssen Aufbau und Bedarf (vor allem: Wie viele Tuner sollen pro Dose bzw. pro Wohnung einsetzbar sein? / Braucht man noch die konventionelle Art der Versorgung?) definiert sein. Steht Qualität im Vordergrund, oder soll es wenig kosten? Wird Wert auf Energieeffizienz gelegt?
     
  3. Rene97

    Rene97 Junior Member

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    Ich konnte das ganze nun Aufklären: Die 4 Stränge vom Multischalter teilen sich wie folgt auf:
    - 1 Anschluss im 2. OG
    - 1 Anschluss im 1. OG (durchgeschliffen zu dem nicht funktionieren Anschluss im EG)
    - 2 Anschlüsse im EG
    -passende Endgeräte für "Unicable" sind überall vorhanden.

    Mein Vorgehen wäre nun:
    - durgeschliffener Anschluss wird nicht genutzt
    - ein eigenständiger Anschluss im Erdgeschoss wird durchgeschliffen (an einem Strang hängen dann maximal 3 Geräte)

    Dadurch spart man sich die programmierbaren Dosen und im Falle einer Renovierung der anderen Wohnungen können die dortigen Anschlüsse ebenfalls erweitert werden.

    Also benötige ich eigentlich nur einen Unicable fähigen Switch mit 4 Ausgängen. Ich habe preislich hier eine große Spannweite gesehen, das Gerät soll aber eher aus dem unteren Preissegment sein. Muss ich hierbei noch etwas beachten/gibt es hier gute und günstige Produktempfehlungen?
     
  4. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Im Moment wäre an sich nur ein Einkabelumsetzer mit einem Ausgang nötig, den man zwischen LNB und vorhandenem Multischalter einfügt.

    Aus dem unteren Preissegment käme ein IDLU-UST110-CUO4O-32P mit vier Ausgängen für je bis zu 16 Einkabelfrequenzen infrage (ca. 110,- € + Netzteil). Sicherheitshalber abgeklärt werden müsste noch, ob der vorhandene Multischalter von einem Quattro- (sehr wahrscheinlich) oder von einem Quad-LNB (denkbar / leider fehlt mir eine aussagekräftige Doku zum vorhandenen Multischalter) versorgt wird.

    Meinem Qualitätsanspruch wird so etwas nicht gerecht, vor allem, weil kein normgerechtes Signal geliefert wird (> Klick) und nur Fehlertoleranz auf Seite der Endgeräte dafür sorgt, dass es dennoch meist (.. aber eben nicht immer) funktioniert. Zudem wird wahrscheinlich ein Netzteil nötig werden, wodurch unzeitgemäßer Dauerstromverbrauch resultiert. Uneingeschränkt empfehlenswerte Alternativprodukte kosten wegen eines komplett anderen, aufwändigeren Ansatzes und Produktion in D in der Anschaffung leider deutlich mehr.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Februar 2023
  5. Rene97

    Rene97 Junior Member

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    Würde gerne (wenn man schon die Option hat) die beiden Anschlüssen im EG jeweils 1-2 zusätzliche Anschlüsse erweitern. Und mit dem Gedanken irgendwann die Oberen Etagen ebenfalls zu erweitern mach ein kompletter Umstieg auf das Einkabelsystem mehr Sinn.

    Das ist für meinen Wissensstand zur Thematik dann doch etwas zu hoch. :confused: In welchem Preissegment bewegen wir uns, wenn wir auf ein qualitativ hochwertigeres Produkt zurückgreifen würden (gerne auch mit Produktlink).

    Spezielle Anschlussdosen sind für die Einkabellösung ja nicht notwendig sofern wir keine programmierbaren Dosen benötigen oder? Passend zu unseren Steckdosen/Lichtschaltern ist aktuell geplant diese: Voltomat VEGA SAT-Antennendose (Ultraweiß, Kunststoff, Unterputz) | BAUHAUS einzusetzen. Spricht hier etwas dagegen?
     
  6. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Der Mindestbedarf scheint auf je vier Einkabelfrequenzen (Tuner) für die beiden OG (> JRS0502-4.. / 185,- €) und acht Einkabelfrequenzen für das EG (aufteilbar auf die beiden Ableitungen > JRS0501-8.. / 149,- €) hinauszulaufen. Da das weit von nur rund 100,- € bzw. "aus dem unteren Preissegment" abweicht, hatte ich mir konkrete Empfehlungen gespart. Wobei man hier mit einem dem JRS0501-8M.. als Ergänzung des weiterhin genutzten Multischalters (Standby wäre zu prüfen) starten könnte.

    Im Prinzip ja, auch vorhanden Stichdosen eigneten sich für einzelne Anschlüsse. Aber das Inveto-Teil macht pro Ausgang in Standard-Konfiguration 83 dB(µV), so dass man entweder höher dämpfende Dosen einsetzen oder sicherheitshalber ein Dämpfungsglied einfügen sollte

    Das ist Null Dokumentation. Was soll der Unfug, zu einer Antennensteckdose "Nennspannung 230 V" zu schreiben?

    Ziemlich sicher handelt es sich um eine Stichdose mit typ. nur ca. 1 dB Dämpfung für Sat, weswegen man die besser nur mit oben gemachter Empfehlung (Dämpfungsglied) als einzige Dose an einem Ausgang eines Einkabelumsetzers eingesetzten sollte. Laut Deinem Beitrag #13 sollen aber zumindest partiell Dosen durchgeschliffen (in Reihe geschaltet) werden. Dafür braucht man Durchgangsdosen bzw. alternativ als letzte Dose ein echte Enddose. Fraglich, ob Bauhaus so etwas in verschiedenen Abstufungen im Sortiment hat.

    Gibt es die Abdeckungen für Antenne nicht einzeln? Die Geometrie ist genormt, so dass man Antennensteckdoseneinsätze von Anbieter A mit Abdeckungen des Schalterprogramm-Anbieters B kombinieren kann. So stammen die von GIRA vertriebenen Einsätze meist von Triax. Zwei Dosen in Reihe könnte man z.B. durch Axing SSD 5-10 (10 dB Durchgangsdose) auf SSD 5-07 (7 dB Enddose) realisieren.
     
  7. Rene97

    Rene97 Junior Member

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    Verstehe ich das richtig das man hierfür den Ausgang des JRS0501-8M auf dem Dachboden mit einem 2 Fach-Verteiler auf beide Ableitungen aufteilen kann?

    Leider nein...war wohl nicht die beste Serie die wir uns das aus optischen Gründen ausgesucht haben. Im Text bei Bauhaus steht ja "Die Sat-Antennendose kann sowohl als End- oder Durchgansdose verwendet werden." hierauf habe ich mich erstmal (Ahnungslos) verlassen. Wenn das ganze nicht läuft müssen wir die Einsätze zur not eben neu kaufen.

    Müssen die durchgeschliffenen Dosen eigentlich alle in Reihe geschaltet sein oder könnte ich von einer genutzten Dose auch 2 weitere Ausgänge abgehen lassen?
     
  8. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Ja.

    Mein Fehler, da wir ich zu schnell. Ich orientiere mich an technischen Daten wie Anschluss- bzw. Durchgangsdämpfung, und die fehlen nun mal.

    Wenn es sich tatsächlich um eine Durchgangsdose handeln sollte, erkennt man das daran, dass es zwei Möglichkeiten zum Verklemmen eines Innenleiters (1x Eingang / 1x Ausgang mit entspr. Kennzeichnung) gibt. Dann könnte man eine solche Dose durch Anschluss eines DC-getrennten (!) Dosen-Abschlusswiderstandes (Beispiel TZU 3-01) zu einer Enddose machen. Ein wenig Geisterfahrt bliebe das ob fehlender Angaben jedoch.

    Mir ist nicht ganz klar, wie das gemeint ist. Statt eine weitere Dose zu installieren, kann man (bedingt) auch vom Geräteanschluss der Dose (F-Buchse) ausgehend mittels lokalem Verteiler mehrere Tuner versorgen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Februar 2023
  9. Rene97

    Rene97 Junior Member

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    Ja genau so meinte ich das also an dose 1 kommt der Strang an. Am Ausgang schließe ich einen 2 fach verteiler an und gehe damit zu 2 weiteren Dosen. Das sollte ja funktionieren oder?

    Beispielsweise mit so einem Verteiler
    DUR-line Unterputz SAT & BK-Verteiler - 2-Fach Splitter - voll geschirmt - Unicable & HD tauglich D2FV UP - Unterputz Verteiler für Sat und Kabel - UKW Radio - DC-Durchlass - TV Antennen Fernseh: Amazon.de: Elektronik & Foto
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Februar 2023
  10. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Mit 2-fach Verteiler nach – so wie ich es oben schrieb - der F-Buchse einer (ersten) Dose hat man in dem Sinn keine zwei weiteren mehr, als dass man die erste direkt nicht mehr nutzen kann. Wenn man im Umfeld der ersten Dose bereits einen Receiver / TV nutzen wollte, bräuchte man mind. einen 3-fach Verteiler.

    Nur muss man sich bewusst sein, dass mit jedem Verteiler das Signal "schwächer" wird. Das kann dann auch eng werden bzw. nicht mehr funktionieren, soll z.B. an einer der "weiteren" Dosen ein TV mit Doppeltuner betrieben werden, für den man lokal noch einmal splitten muss.

    Das passt jetzt nicht dazu, wie ich die Ausgangsfrage aufgefasst hatte (.. und wie es von Dir zitiert wurde.):

    Ein solcher Unterputz-Verteiler scheint eine gute Idee zu sein, wenn man nicht, wie ich es geschrieben hatte, vom Geräteausgang (F-Buche) einer ersten Dose aus weiter verteilen möchte, sondern wenn man von einer ersten Durchgangsdose bauseitig / UP statt (zunächst) auf eine weitere Durchgangsdose, parallel auf zwei gehen möchte. Nur wird es nicht ganz einfach sein, den zulässigen min. Biegeradius der Antennenkabel einzuhalten, und die zusätzlichen Dioden im Verteiler können nachteilig sein.