Rassismus in Deutschland und in aller Welt

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Das impliziert, wenn man als Schwarzer in Deutschland geboren wurde und sich als Deutsche oder Deutscher fühlt nicht zu Deutschland gehört.

 

Das ist jetzt deine Sichtweise. Vielleicht freut sich auch jemand, wenn man fragt woher man kommt.

Aber bestimmt kennst du zig Menschen die durch diese Frage rassistisch beleidigt wurden.

 

Was ein Blödsinn. Es impliziert lediglich, dass die Vorfahren aus einer anderen Region als dem mitteleuropäischen Raum stammen müssen, denn sonst hätten sie eben keine dunklere Haut, da das Klima in Mitteleuropa nun einmal seit tausenden von Jahren von Jahren so ist, dass die Natur es für unnötig erachtet hat die Pigmentierung hoch zu fahren.
Das ist nun einmal ein Fakt der sich nicht weg diskutieren lässt.
Das bedeutet aber nicht, dass der oder die nicht trotzdem zu 100% Deutscher ist, deutsch fühlt und auch so behandelt werden sollte. Die Ethnie ist trotzdem eine andere und wenn man nicht gerade Michael Jackson heißt, wird die auch immer sichtbar bleiben und das ist doch auch völlig in Ordnung so.

 

Oha. In welcher schlimmen Ecke von Dunkeldeutschland lebst Du denn. Die Ausländer die ich kenne und das sind nicht wenige fühlen sich in keinster Weise in Deutschland unwohl oder diskriminiert. Vllt. liegt es auch da dran das sie sich wirklich integriert haben und nicht in einer Parallelwelt leben.

 

Das ist kein Blödsinn, wie ich schon geschrieben habe, ist diese Frage vielen PoC unangenehm wie ich schon oft im TV zu hören bekommen habe, aber man muss eine gewisse Empathie entwickeln, um solche Leute zu verstehen

 

Das ist Blödsinn hoch zehn!! Vllt. sollten sie sich anpassen und nicht verlangen das sich ein Land anpasst.

 

Ich lebe im multikulturellen Baden-Württemberg und die integrierten PoC haben ein Recht sich kritisch über bestimmte Fragen zu äußern.

 

Ob die Frage als rassistisch empfunden ist, entscheidet der Befragte.
@SteelerPhin empfindet sie nicht als rassistisch.

Ich hatte eine indische Chefin (hier geboren, Deutsch als Muttersprache).
Ihre jüngere Schwester (dito) war meine Kollegin.
Beide haben mir die dollsten Dinge erzählt:

Richtig:
"Woher kommst Du"
"Frankfurt"
"Hörst Dich aber eher nach Düsseldorf an"
"Da kam meine Kollegin her, die 8 Jahre neben mir saß."
"Färbt wohl ab."
"Gannze laut saagn."

Falsch:
"Woher kommen Sie?"
"Frankfurt"
"Woher kommen sie ursprünglich?"
"Ich bin in Frankfurt geboren."
"Ich meinte, wo kommen Ihre Eltern her?"
"Echt jetzt? Na gut. Punjab."
"Aaah, das sagt mir was. Also Pakistan?
"Indien."
"Ach so. Sind Sie Muslima oder Hindu?"
"Weder noch."
"Buddhistin oder Christin?"
"Auch nicht..."
"Was denn dann?"
"Ist das jetzt wichtig?
"Och büddee..."
"Na gut. Ich bin Sikh."
"Wasndes"
"Das sind alle im Punjab."
"Ach so."
"Eben."
"Ihr Deutsch ist übrigens ausgezeichnet."
""

Wenn man ein oder zwei mal im Jahr so einen Dialog hätte, wäre es ja erträglich, aber bitte nicht jede Woche.

Die AFD verwendet dafür den Begriff "Passdeutsche". Genau der gleiche Subtext.

 

Wer spricht ihnen das Recht ab? Keiner! Aber eine Medaille hat immer 2 Seiten!

 

Ich würde jeden Menschen, die unterschiedliche Hautfarben haben und sie beispielsweise in einem Café sitzen, interessiert nach ihrer Herkunft fragen. Da kommen mir keine Gedanken bezüglich eines Rassismus auf. Damit zeige ich ihnen mein Interesse daran, woher sie kommen und wie sie geworden sind.

Mir geht es auch gar darum, sie nach ihrer Herkunft urteilen zu wollen, weil ich in sie als Menschen sehe und das völlig unabhängig davon, welche Hautfarbe, welche Religion und welche sexuelle Ausrichtung sie haben. Solche Werte sind mir völlig wumpe.