Rassismus in Deutschland und in aller Welt

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Manche hier halten Deine Affinität zu 'Europa' für ähnlich fragwürdig...

 

Manche merken gar nicht wie nahe der eigene Radikalismus dem derjenigen ist, die man als Radikale bezeichnet.
Oder ihn sogar übertrifft.

 

Ich mag "schwierige" Charaktere....dazu ist zumindest Salvini, kein Verbrecher!

Und wenn man dein Avatar auf die EU projiziert....hatten wir dort nicht gerade erst (sozialdemokratische) "Verbrecher"?

 

Tja... was sag ich

 

Toure' ist halt eine von jenen "Politikerinnen", die ihren Job wirklich nur aufgrund ihres Migrationshintergrundes bekommen haben. Aber bei den Grünen reichts es ansonsten ja auch, einfach nur eine Frau zu sein, wundert also insofern nicht. Im Prinzip eine Partei von Rassisten und Sexisten, die vermeintlich gegen Rassismus und Sexismus ankämpft. Einfach nur skurril.

 

Was ist denn an der Frage unsäglich? Genau da geht es schon los, dass man einer Frage die letztendlich nur bedeutet, dass man an der Historie eines Menschen den man kennenlernt und näher kennen lernen will interessiert ist, latenten Rassismus rein interpretieren will!
Die Frage stelle ich genauso jemandem, der weiß ist, aber vielleicht einen Dialekt oder Akzent hat, der in der Region in der man sich aufhält eben auffällt.
Natürlich ist das nicht das erste, aber wenn man auf jemanden neues trifft (zum Beispiel auf einer Feier) und man unterhält sich und merkt man liegt auf einer Wellenlänge, dann ist es da absolut natürlichste von der Welt, dass man wissen möchte, mit wem man sich da unterhält und wo seine Wurzeln liegen.

Rassismus und Diskriminierung bedeutet doch, dass ich jemanden aufgrund seiner Hautfarbe, Ethnie, Geschlecht, sichtbarer Behinderung usw. anders behandele und dazu zählt eben auch, dass man bestimmte Fragen nicht stellt.
Jeder anderen Person würde ich doch irgendwann die gleiche Frage stellen. Warum sollte ich das bei jemandem der dunkelhäutig ist nicht auch irgendwann machen. Das hat schlicht was mit Interesse zu tun.
Wenn der oder diejenige das nicht möchte, kann er/sie das ja sagen oder auch einfach platt mit "aus Düsseldorf" (als Beispiel) antworten. Da ist dann klar, dass man noch nicht so weit ist, oder sich so gut kennt, dass man über seine Historie reden will.

Das einem aber Interesse an einer Person mit purer Absicht als Rassismus ausgelegt wird, ist der wahre Problem - interessanterweise meist von Leuten die selber nicht betroffen sind.

Ich persönlich lobe mir da immer eine unserer besten Freundinnen. Sie beschreibt sich selber immer als "schwarz wie die Nacht". Zu ihren Standardvorstellungen als Nachtschwester im Krankenhaus gehört immer:
"Hi, ich bin V. - die Nachtschwester heute. Wie sie sehen bin ich gut getarnt. Wenn sie also nachts schlaftrunken die Schelle betätigen weil sie Hilfe brauchen bitte nicht erschrecken. Da kommen keine zwei Augen alleine ins Zimmer geflogen - ich hänge da mit dran. Also keine Gespenster oder so."
Bei 95% aller Patienten ist dann sofort das Eis gebrochen und man hat eine (für Krankenhaus) vergleichsweise gute Zeit. Schockiert sind in der Regel nur die Leute, die meinen sie wären die moralisch überlegen Bessermenschen vor dem Herrn, die andere ständig belehren wollen, wie rassistisch sie seien.

 

Die Frage "Woher kommst du bzw aus welchem Land?" ist rassistisch, da hilft sich auch nicht sich rauszureden. Im TV habe ich oft People of Colour reden hören, dass sie diese Frage als unangenehm empfinden und das kommt nicht von Menschen, die davon nicht betroffen sind.

 

Was ist da dran Rassistisch???

 

Im Ausland wurde ich eigentlich generell immer gefragt woher ich komme. Habe das jetzt nicht als rassistisch empfunden. Im Gegenteil. Es zeigte mir, dass man sich für mich interssierte.

 

So sehe ich das auch. Das zeigt doch nur das man Interesse an dem gegenüber hat. Aber man muss ja immer gleich die Rassismuskeule rausholen.