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ARD-Sender vor großer Reform – das blüht WDR und NDR

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. Januar 2023.

  1. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Ich glaube, das stünde unter Vorbehalt der Zustimmung der Länder.
    Wie vom Prinzip auch alles, was man bei den ÖR ändern möchte.
     
  2. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Natürlich würde die Privatsenderlobby niemals eine Ausweitung der Werbung zulassen. International ist Werbung bei öffentlich-rechtlichen Sendern aber eher die Regel als die Ausnahme.

    Der ORF bringt Werbung zu jeder Tages-und Nachtzeit, selbstverständlich auch an Sonn- und Feiertagen. In Italien sieht es ähnlich aus. Bei einem Angebot, das man durchaus mit dem unsrigem vergleichen kann, kostet die RAI nur etwa 8,00 im Monat.
     
  3. RPSmusic

    RPSmusic Talk-König

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    Die sogenannten 3. Programme könnte man - wie damals in den 1980ern mit ihrem Sommersonderprogramm (damals von NDR/RB/SFB/WDR/HR) zu einem Einheitsprogramm zusammmenschmelzen, das ein gemeinsames Rahmenprogramm sendet. In der Zeit von 18.00 Uhr - 20.00 Uhr könnte die regionale Berichterstattung erfolgen, so wie es bisher auch der Fall ist Aber ob dies etwas gegenüber dem jetzigen Status Geld spart, halte ich für fraglich. Sonst hätten die Rundfunkanstalten diese "zeitweise Fusion" aus Kostengründen sicherlich weiter beibehalten.
     
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  4. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Dann ganz konkret gefragt: Was spart am meisten Geld?
    Mir würden als erstes Sportrechte und Personalkosten einfallen.

    Inwieweit Personaleinsparungen allerdings nicht bereits alleine dadurch die
    Fortführung einzelner Programme gefährden, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.
     
  5. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Warum soll da überhaupt was gestrichen werden? Sehe ich keinen Sinn drin.
     
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  6. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Weil die Pensionsverpflichtungen aus der Vergangenheit zu hoch sind.
     
  7. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Kriegen die Beamten dann keine Gelder mehr? Das ändert doch nichts an der Summe. Nur weil ich Sender streiche, habe ich doch nicht weniger.
     
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  8. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Ausserdem arbeiten nicht nur Beamte im ÖRR. Sondern auch Angestellte, Arbeiter ubd freiberufliche. Wie auch überall sonst im öffentlichen Dienst. Aber die Beamten, die sozusagen a. D. sind, in Pension, erhalten auf Lebenszeit ihre Pension. Selbstverständlich über die Rundfunkbeitraege. Das ändert sich in der Summe auch nicht, wenn man Sender streicht. Sondern paradoxerweise haben die Ausgaben im Verhältnis zu den Einnahmen noch einen größeren Faktor..

    Ich war mal in einem Callcenter beschäftigt, das in der Abwicklung war. Vom 500 auf zuletzt 70 Mitarbeiter. Es waren dann zuletzt 13 Leute krank. Der Persommalleiter hat von einer exorbitanten prozentualen Erhöhung des Krankenstandes gesprochen. Da ich ja nichts mehr zu verlieren hatte, habe ich gesagt, Religion sehr gut, Mathematik mangelhaft.

    Du merkst, was ich meine...
     
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  9. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Schon klar.
    Aber mittlerweile befinden sich mit RB, RBB und SR drei Anstalten in einer wirklich akuten finanziellen Notlage.
    Und der WDR als gebührenstärkste ARD-Anstalt kann nun nicht drei Brände gleichzeitig löschen.
     
  10. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Das wird in der Regel aber durch Finanzausgleich geregelt. Wobei der SR ja peofitabel wirtschaften soll.

    Das ist aber insgesamt ein recht kompliziertes Gebilde. Auch müssen die Anstalten Rucklagen bilden, an die sie z. T. gar nicht drankommen.

    SR.de: SR erzielt 2021 Überschuss
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Januar 2023