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Formel 1: Saison 2022 Live im TV/Stream

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von YellowLED, 8. Februar 2022.

  1. YellowLED

    YellowLED Foren-Gott

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    So richtig Autofeindlich sind wir aber auch nur in den letzten Jahren geworden und machen eines der Dinge kaputt, für die wir weltweit dank Qualität und Bauweise von überall angehimmelt wurden.
    Das Schlimme ist, dass viele der Kritiker absolut unterbelichtete Leute sind. Was die Motoren im Top Motorsport (V6 mit Turbo im Vergleich zu V10, V12 oder was auch immer) an Leistung erbringen, ist etwas sagenhaftes. Natürlich benötigt das Ding noch Sprit usw. aber was da am Ende rauskommt, schlägt jede Entwicklung der 80er, 90er oder 00er! Nicht umsonst, hat sich diese Technologie auch immer weiter im Privatgebrauch durchgesetzt.

    Ich persönlich bin schon lange der Meinung, dass der beste Weg eine Kombination von Hybrid ist. Nicht 100% Fossil, nicht 100% Elektrisch. Wer weiß, was wir uns mit den ganzen Batterien für die Zukunft antun, geschweige den mit den aktuell geltenden Problemen, wenn so ne Zelle mal in Brand gerät. Das kann aber in 20 oder 30 Jahren auch wieder anders aussehen, man muss einfach schauen, wo es hingeht.

    Bzgl. einem Sponsoring habe ich vor ein paar Jahren schon einmal die Frage gestellt, wieso sich nicht einfach mehrere große Firmen zusammen tun. Airlines weltweit in Singapore, Abu Dhabi, Qatar oder einst Qantas sponsoren die Rennen, wieso nicht auch die Lufthansa in Deutschland? Hockenheim & Nürburgring sind ja auch nicht so weit von der Base in Frankfurt entfernt. Sponsore das Ding, biete ein paar Flug & Hotel Packages an und du machst selbst noch Umsatz damit.
    Am Ende verhindert das alles unsere eigene Dummheit, weil wir ja zum einen die nachfolgenden Generationen aus DE heraus am Leben erhalten müssen und am liebsten wieder im Mittelalter ohne Strom, ohne Heizung und ohne Fun Events leben wollen. ;)

    Ich hab mit dem Gedanken, F1 in DE schon lange abgeschlossen - wird nicht kommen.
    Und ganz ehrlich, ist auch besser so - selbst wenn wir ein Rennen hätten, die Veranstaltung würde lieblos abgehalten. Da ist das Event in Singapore oder wo auch immer im Ausland um einiges Besser - da ist man wenigstens stolz drauf, sowas zu veranstalten. Und der CO2 Abdruck ist mir dann am Ende auch egal. :whistle:
    Speziell Vegas - ich denke das wird am Ende ein richtig geile Events und ein Besuch dort vor Ort wäre in der Tat ein einmaliges Erlebnis, ist auf jeden Fall eine bessere Entscheidung als Deutschland - traurig, aber wahr.
     
    hg313 gefällt das.
  2. Kapitaen52

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    Mit wieviel Millionen hat der Staat gerade die Lufhansa unterstützt ? Nach deiner Theorie könnte der Staat ja dann direkt die Rennen sponsern.

    Warum gehst du in die Zukunft, schau dir an was jetzt durch den Abbau der benötigten Rohstoffe alles kaputt gemacht wird, Menschen verlieren ihre Lebensgrundlage, Wasser wird dort zur Mangelware, Boden verseucht, da ist die Zukunft dann auch nicht mehr so schlimm, nur ist es ja leider nur die die wir dann hier zu spüren bekommen.
    Das einstige Technologieland Deutschland hat sich durch die falschen Politiker sowie deren Politik und deren Anhänger selbst ins Abseits gestellt und das wird sich auf Jahre hinaus auch nicht mehr ändern.
     
  3. Spooky

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  4. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Eher nicht, denn ohne diese Staatshilfe wären sie pleite gegangen (und hätten nichts zurückzahlen brauchen)
     
  5. Spooky

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    Die LH hat die Staatshilfen zurückgezahlt.. und wenn du nicht den Sinn von Staatshilfen verstehst, Wander aus
     
  6. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Hast du ein Problem ?
    Es geht auch ohne solche dumme Anmache.
     
  7. maliilam

    maliilam Institution

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    Indirekt wurde es ja gemacht:

    EU-Kommission : Nürburgring hat Millionenhilfe zu Unrecht erhalten

    Insgesamt zum Thema kann ich nur den Kopf schütteln. Ihr habt schon mitbekommen, dass in der EU ab 2035 keine Verbrennungsmotoren für fossile Kraftstroffe mehr zugelassen werden und in etlichen Ländern noch früher (nein, Deutschland ist hier nicht vornweg - ganz im Gegenteil).

    Allerspätestens dann muss auch die F1 geändert sein - sofern sie irgendwo in der EU irgendein Bein auf dem Boden halten will - sowohl werbetechnisch als auch vom stattfinden her. Aber ich gehe von deutlich früher aus.

    Und nein, dass in Deutschland keine F1-Strecke ist liegt nicht am "autofeindlichen Klima". Deutschland ist immer noch so autofreundlich wie kaum ein anderes Land in Europa. Schaut mal in die Niederlande oder nach England, Italien oder Spanien, nein, ich rede nicht nur vom Tempolimit sondern auch von der Gestaltung der Städte und den teils autofreien Innenstädten oder der in Deutschland lächerlichen Strafen für Verstöße - oh, die anderen Länder haben F1-Strecken...

    Es ist nur alles nicht mehr ganz so dem Auto untergeordnet wie früher mal - ich sage nur "autofreundliche Städte" . Und das ging eindeutig zulasten aller anderen Verkehrsteilnehmer, die in Deutschland schlichtweg nicht ernst genommen wurden. Wenn man das korrigieren will, leidet nunmal unumgänglich derjenige, der vorher einseitig bevorzugt wurde. Und wenn ich jetzt sehe, dass hier in der Gegend die gleichen Leute, die vorher die Straßenbäume weghaben wollten, weil das runterkommende Klebezeug den Lack beschädigt jetzt auf einmal eine Bürgerinitiative zur Rettung der Straßenbäume gründen - nur um eine fairere Umgestaltung zu verhindern, kommt mir die Galle hoch. (Nein, die Bäume sollen gar nicht weg, hinterher gibt es wieder genausoviele - nur halt woanders).
     
  8. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Es kann nur gut sein wenn das allmächtige Auto mal etwas Gegenwind bekommt.

    Überall richtet sich alles nach Autos. Alle anderen kommen danach.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Dezember 2022
  9. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Ich hoffe, daß bis dahin die Politiker schlau geworden sind und gemerkt haben, daß dieser Weg der Falsche ist.
    Man könnte auch heute schon mit Kraftstoffen fahren die nicht Umweltschäflich sind, sie müßten nur zugelassen werden.
    Man wird es auch nicht schaffen bis 2035 eine Ladeinfrastruktur für die angestrebte Elektromobilität zu schaffen.
    Der Strom kommt dann nämlich nicht mehr aus der Steckdose, es gibt dann, wenn es so läuft wie von vielen gewünscht, keine Kraftwerke mehr die Strom liefern können.

    Was noch interessant wäre, ob diese angestrebte Regulierung nur für neuzuzulassende PKW/LKW's gilt, oder auch für Sportgeräte(Formel-Autos) und Flugzeuge.
     
  10. maliilam

    maliilam Institution

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    Mit welchen denn? Außer Atomkraft fällt mir keine Antriebsoption ein, die nicht im Straßenverkehr - auch in Deutschland - genutzt oder zumindest getestet wird.
    (Bio-)Benzin, (Bio-)Diesel, (Bio-)Ethanol, Wasserstoff, Gas, Batterie, Holzverdampfer, Oberleitung....

    Nur ist halt die Co2-Bilanz und der effektive Wirkungsgrad von Bio-XXX und Wasserstoff auch verdammt mies, da ist bisher die Batterie (trotz alle Probleme) deutlich vorn.

    Wenn man gleichzeitig alte Kraftwerke abschaltet und neue verhindert (mit den 2km Abstand aus Bayern gibt es in ganz Deutschland kaum einen Fleck wo überhaupt ein Windrad hin darf) hast Du Recht. Das ist aber volle Absicht und geht auch anders. Und wenn Bayern nicht will, wandern halt irgendwann die Leute woanders hin... (nein, dazu wird es nicht kommen, auch die werden noch umschwenken).

    Erinnert mich an das Glühbirnenverbot oder das von Staubsaugern mit über 1000 Watt. Für viele unvorstellbar und hat trotzdem funktioniert.

    Zudem ist ja nicht jedes Auto ab 2035 schlagartig Elektro. Nur die Neuzulassungen sind keine Fossil-Verbrenner mehr.

    Bei der F1 wird es sich von alleine erledigen (Meinst Du etwa Audi meint dauerhaft groß mit einem Verbenner in der F1 für seine Elektroautos werben zu können?).
    Für die Flugzeuge wird es kommen, sobald die Technik soweit ist, auch dort läuft jede Menge Forschung. Und bei Sportgeräten, Rasenmähern und Co kann es schnell gehen, da braucht man keine 13 Jahre Vorlauf....