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ARD-Chef Buhrow lässt mal wieder einen vom Reform-Stapel

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. Dezember 2022.

  1. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Schön das Herr Buhrow zum Ende seiner Amtszeit nach Reformen schreit.

    Die 9,5 Jahre vorher, in denen er Intendant des WDR war und auch über Jahre den ARD Vorsitz inne hatte, hat er welche Reformen auf den Weg gebracht?
     
    vielleicht, Telefrosch, kluivert und 2 anderen gefällt das.
  2. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Der Nachfolger ist noch viel schlimmer... Da sind wir alle auf dem Bauernhof ubd quieken...
     
  3. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Was hat das mit der Amtszeit von Herrn Buhrow zu tun?
    Soll das eine Art Entschuldigung für seine Amtszeit sein?
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Oh, auf einmal.... Das sind Gewächs des ÖRR mit allen Gehalts- und Rentensicherungsvorzügen die ihnen der Gebührenzahler gewährt. Denn wir bezahlen deren Luxus und niemand anderes. Ob wir wollen oder nicht.

    Nun hat einer mal einen Lichtblick, ohne tiefgreifendes Reformen würde es bald keinen ÖRR mehr geben - womit er Recht hat, den er in seiner Position nun mal sich trauen darf zu äußern...schon ist es auch nicht richtig.
    So richtig seine Überlegungen sind, um so mehr Frage ich mich warum er diese Fragen früher nicht gestellt und angegangen ist. Naja, ich kann mir denken warum.
     
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  5. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Problematisch sind die Aussagen von Kniffke mit dem Quieken usw. Und das ausgerechnet an der Kultur gespart werden soll. Das Einstampfen von One beinhaltet auch keine Reform.

    Und wir sind hier nicht auf dem Bauernhof.
     
  6. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Problematisch finde ich, daß er 9 1/2 Jahre das fürstliche Gehalt empfangen hat und kurz vor Pension am 31. 12. den Mund aufmacht.

    Und sein Nachfolger, der zu ebenfalls fürstlichem Gehalt an den Bauernhof erinnert und 80 Millionen Beitragszahler mit Vieh gleich stellt.

    Besonderen Augenmerk bei einer PK ist sehr wohl jedes Wort das man sagt, denn man hätte ja lange genug Zeit.

    Stress hat Ilse an der Aldi Kasse, aber kein neuer Chef der noch nix getan hat. Die Entschuldigung dann, ist in dem Stress und in der Euphorie entstanden.

    Gleich mit Fettnaepfchen a la Trump anfangen und blöken (sorry gleiches Recht für alle). Eigentlich habe ich da keine Töne mehr.
     
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  7. lg74

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    U.a. die beschleunigte Vernichtung der öffentlich-rechtlichen Substanz des WDR-Hörfunks.

    WDR: Tom Buhrow will Valerie Weber zur Hörfunkdirektorin machen

    Umstrittene Personalentscheidungen: Buhrows Liebling

    Unmut im WDR über nominierte Hörfunkdirektorin Valerie Weber

    Kritik an Hörfunk-Chefin Valerie Weber: WDR auf halbem Weg zum Dudelfunk

    Das qualifiziert doch für ein Fortschreiten dieses Weges...
     
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  8. dam72

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    Ich bin immer noch überzeugt, dass der ÖRR sich nicht von innen heraus reformieren kann. Das sind - wenn überhaupt- Nebelkerzen. Ich überlege auch schon länger, was ein richtiger Ansatz wäre, der realistisch umsetzbar wäre, so dass es eine für alle Seiten gute Reform wird. Um so mehr ich darüber Nachdenke, komme ich zum Schluss, dass der Bestand in der jetztigen Form nicht reformierbar ist, was vielschichtig ist.
    Also was ist die Alternative? Fakt ist, der ÖRR ist sehr wichtig für ein Land wie Deutschland, wo Meinungsfreiheit und daher grobe Desinformation im Internet möglich ist. Der ÖRR muss als vertrauendwürdige Informationsquelle Bestand haben, woraus sich die Bürger verlassen können, schliesslich zahlen sie auch dafür.
    Ich glaube, es wird notwendig werden einen kompletten Schlussstrich zu ziehen, und den ÖRR Mediensektor komplett neu zu definieren, dies gilt auch für das Duale System. Alles andere wäre an Symptomen zu doktern und flickschustern. Wir brauchen einen neuen Rahmen im Medienbereich, der viele Themen neu und zeitgemäss regelt, unter anderem auch den ÖRR. So wie dieser heute aufgestellt ist, kann er definitv als bürokratisches Monster nicht bleiben, das ist glaube ich jedem klar.
    Daher, glaube ich man brauch eine komplette Neuausrichtung und Neudefinition.
     
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  9. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Wenn alle Ministerpräsidenten einverstanden sind. Das ist aber dahingehend noch nie der Fall gewesen. Rundfunk ist Landersache seit Gründung des Grundgesetzes. Da ändert kein Bubdeskamzler oder sonstwer was dran, ausser mehrheitlich gemeinsamen Beschlüssen der Länder. Das kommt aber nie, weil jedes Land auf seine Wirtschafts Standorte besteht, gemäß dem foderalen Auftrag.
     
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  10. Telefrosch

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    Herr Buhrow sieht nach dem rbb Skandal und dem NDR Desaster in Kiel die Felle des ÖRR wegschwimmen.
    In einer digitalisierten Welt ist schon der Hörfunk mit immer den gleichen Wellen falsch aufgestellt. Swiss Pop, Swiss Klassik, Swiss Jazz machen vor wohin die Reise geht. Eine Nachrichtenwelle pro Bundesland und der Rest zentraler Playout Frankfurt
    Ein SR mit teurer Intendanz und noch teureren Sinfonieorchester ist verzichtbar. Damit die Kultur in Saarbrücken nicht die Saar runtergeht setzt man das SWR Sinfonieorchester in den Bus.
    Radio Bremen schrumpft man auf ein Landesstudio des NDR, die überregionalisierte Berichterstattung des WDR schrumpft zu WDR Rheinland, WDR Westfahlen.
    Abstellen der Überversorgung und Schrumpfung der Pensionen des leitenden Personals.
    Wenn solche Denkmodelle oder Aehnliches von Herrn Buhrow oder Kniffke kommen wird es wirklich interessant.
    ARD One zur Disposition stellen ist keine echte und nachhaltige Reform sondern ein Tropfen auf den heissen Stein. Ein Köder, mehr nicht.
     
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