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ARD stampft Spartenkanäle linear offiziell ein – One erster Kandidat

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Dezember 2022.

  1. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Von welchen hohen Ross? Zur Erinnerung noch einmal der von dir verbreitete Unfug
    Wenn bei dir in NRW ein Stück Draht oder maximal eine Zimmerantenne reichen, dann man das so sein aber dann solltest du das auch so schreiben. Vielleicht bist du diesbezüglich genauso lernfähig wie in Bezug auf den ASTRA 28,2° UK-Spot, welcher auch nicht in ganz Deutschland empfangbar ist. ;) Lustig finde ich, dass du jeden Quark aufnimmst aber angeblich nur 20 Stunden Zeit hast, dies dir anzuschauen. Für wen machst du das? Das hat schon etwas von Irrsinn. Ansonsten solltest du mal versuchen dich etwas kürzer zu fassen.
     
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  2. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Unterwegs schaue ich kein TV.

    Kabel- und Sat-Fernsehen richtet man einmal ein, fertig. Während dann dies lange Zeit funktioniert, habe ich beim Streaming schon tausend Mal Geräte, Apps und sonstige Dinge gewechselt, was mich in der Summe viel mehr an Zeit und Arbeit kostet als das einmalige Einrichten der linearen Systeme.

    Aus meiner Sicht wird viel zu viel Energie dafür verballert, damit das Signal bei jedem ankommt, der es unbedingt auf diesem Wege haben möchte. Da ist lineares Fernsehen viel effektiver.

    Außerdem möchte ich nicht wissen, was passiert, wenn die Energiespardebatte weiter geht. Wenn es hart auf hart kommt, muss auch bei der Verbreitung von IP-Signalen gespart werden. Da könnte es sehr eng werden. Und dann kann man vielleicht froh sein, wenn noch lineares TV funktioniert. Ich weiß, es klingt sehr dramatisiert, aber so ganz ausschließen wollte ich ein solches Szenario dann doch nicht.
     
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  3. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Für die Zeit in Neuseeland. :cool:
     
  4. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Für meine persönliche Wohnsituation trifft das genau so zu, wie du vermutest. Da, wo meine Dreambox steht (die, mit dem Terrestrik-Tuner), reicht in der Tat ein Stück Draht. Und wenn ich meine Dachluke aufklappe und einen Feldstecher nehme, kann ich den Fernsehturm sehen, von dem Das Erste, One und Arte kommen. Es besteht also eine direkte, ungehinderte Verbindung zwischen Sender und Empfänger.

    99,9% der Hausbesitzer in Deutschland haben die Möglichkeit, ihre Häuser für DVB-T-Empfang herzurichten. Dass das nicht geschieht, hat politische und wirtschaftliche Gründe.

    Meine Ausgangsfrage war, ob es eine gute Idee ist, künstlich viele Terabyte Internet-Traffic zu erzeugen für Sachen, die auch terrestrisch und über Satellit ausgestrahlt werden.

    Schließlich müssen die Server, die diesen Traffic verbreiten, auch gekühlt werden - und verpesten die Umwelt.

    Wer aus Klima-Gründen Tempolimits im Straßen-Verkehr fordert, sollte auch den Internet-Verkehr beschränken. Aber das passt den grünen Stadtbewohnern, die mit der U-Bahn fahren können, nicht in den Kram.

    Mein zweites Anliegen ist, dass eine stabile Kommunikations-Infrastruktur der nationalen Sicherheit dient.

    Voriges Jahr wäre ich verlacht worden, wenn ich mehr Geld für die Bundeswehr gefordert hätte. Jetzt lacht keiner mehr.

    Deswegen erhebe ich mahnend meine Stimme und fordere ein Umdenken in der Medienpolitik. Die angedachte Verlagerung von ONE ins Internet ist grob fahrlässig und falsch.
     
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  5. dj_ddt

    dj_ddt Platin Member

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    Dann gibts wahrscheinlich GARKEIN TV mehr! Was glaubst du, was KABEL an Strom wegballert?! Allein die ganzen vielen Verstärker am HÜP, aber auch unterwegs. Auch SAT-TV wird vom Boden aus gespeist. Das kostet ebenfalls Strom. Die Sender sind ja nicht von Zauberhand auf dem Satelliten.
     
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  6. Treibstoff

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    Ich verstehe die Aussagen absolut nicht. Wenn ich gar nichts habe ist doch die Einrichtung einer Sat Anlage unfassbar kompliziert und aufwendig.
    Wenn wir keine hätten, aus der Zeit, wo es keine bessere Alternative gab, würde ich mir das garantiert nicht mehr antun.
    Gerade WEIL Empfangsgeräte sich ändern, ist das Streamen viel einfacher. Da muss man gar nicht großartig irgendwas einrichten. Das funktioniert einfach so auf jedem Endgerät per Account. Einfacher geht es doch gar nicht.
    Sat kann ich nur in Räumen empfangen, in die Antennenanschlüsse gelegt wurden. So was kann ich nicht mal selber, das hat ein teurer Experte machen müssen.
    Mir ist klar, dass hier Leute aus der Branche unterwegs sind. Tut mir leid, aber Euer Job hat keine Zukunft.
     
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  7. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    IPTV braucht ja keine Server (samt Kühlung), Serverrouter, Userrouter, Repeater, Streaminggeräte - und die Sendungen müssen auch erst einmal irgendwie zum Anbieter kommen.

    Also da was gegenzuerechnen... Die Internetübertragung dürfte da weitaus stromfressender sein.

    Die Energie-Bilanz von Rechenzentren fällt negativ aus
     
  8. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, den Sendebetrieb mit Ökostrom zu betreiben. Sogar Vodafone wirbt damit, alles damit zu betreiben. Rewe, Aldi, Penny, usw auch
     
  9. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Wie bitte?
    Wir hatten früher Kabel, später DVB-T2, bis ich endlich auf die glorreiche Idee kam, eine Selfsat SAT-Antenne einfach ohne Bohren ins Fensterbrett zu hängen! Von da aus einfach das Kabel an der Fußleiste entlang ins Wohnzimmer und Schlafzimmer. Hat einen Nachmittag gedauert und war wirklich nicht schwer.
    Zumal man auch keine SAT Dosen braucht. Einfach das Kabel von der Antenne direkt bis zum Fernseher.
     
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  10. Treibstoff

    Treibstoff Board Ikone

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    Ja, so ein Murks kommt bei uns aber nicht in Frage.
    Sat Schüssel auf dem Dach, Multiswitch auf dem Dachboden und Sat Steckdosen in fast jedem Raum, im Wohnzimmer 2.
    Trotzdem macht es keinen Spaß, ist unflexibel und antiquiert
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Dezember 2022