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Golf -2-

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Florian, 1. April 2013.

  1. GenerationR

    GenerationR Silber Member

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    Das es einige neue Plätze gibt und man einiges testet ist denke ich normal, es wäre aber aus meiner Sicht troztdem wichtig einige wiederkehrende Plätze zu haben, um auch Turniere mit einer gewissen Tradition zu entwickeln, dass lockt dann auch mehr Zuschauer an. Die PGA Tour hat das ja quasi mit dem Memorial, Players, Bay Hill, Torrey Pines z.B.

    Mal schauen, die weiteren Plätze sollen wohl Anfang kommenden Jahres bekannt werden.

    Auf Greenbrier ist man vlt auch durch politische Connections gekommen.
     
  2. Gast 223956

    Gast 223956 Guest

    Die PGA Tour ist wegen mangelnden Zuspruchs von Greenbrier weg. In Portland waren die da, die nicht weit fahren wollen und können, zu wenig. Es hat auch Austritte aus den jeweiligen Clubs gegeben. Dazu die 9/11 Proteste. London - das war nicht der beste Platz. Es werden Wünsche von 54ern laut, auf großen Plätzen spielen zu wollen. Mexico - da wurde lange überlegt, ob man das Risiko eingehen will, weg von der PGA-Tour.
     
  3. GenerationR

    GenerationR Silber Member

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    Naja, der Anteil der Zuschauer die sich politisch als eher conservativ ansehen, ist in der USA beim Golf besonders hoch, dazu noch die Zusammenarbeit bei Trump, kommt sicherlich in einer Zeit wo quasi alles politisiert wird, nicht gut an bei Leuten in Portland, einer Hochburg der Demokraten. War irgendwie zum scheitern verurteilt. Da passen West Virgina und Oklahoma schon eher, zumal Greenbrier eben schon eingermaßen bekannt ist und der Eigentümer zufällig der Republikansche Governor und Trump verbündete Jim Justice ist, da wird wegen LIV kaum einer austreten aus dem Klub.
    Valderrama ist ja auch recht bekannt. Ich denke mal Texas und Florida sollte eigentlich Pflichtziele sein. Wenn Sie bekannte Plätze suchen, wäre da nicht Turnberry dann passend? Da sollte es ja wenig Probleme geben. Golf.com geht in einem Artikel von gestern davon aus, dass wieder in Doral und Bedminster gespielt wird.
     
  4. Gast 223956

    Gast 223956 Guest

    Sich auf eine Partei verlassen, grenzt viele Möglichkeiten aus. Wo sollen denn dann die Massen herkommen? Der McKinsey-Analyse nach, hinkt die Liga dem "Super" Anspruch deutlich hinterher. Die dort beschriebenen Voraussetzungen für eine Superliga, die die PGA-Tour übertreffen könnte, sind nicht erreicht.
     
  5. GenerationR

    GenerationR Silber Member

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    Nun NHL, MLB, NBA und, wenn auch nicht in dem Umfang wie die anderen drei Ligen (wohl wegen Ihrer Zuschauerbasis), die NFL machen ja das gleiche, nur halt in die andere politische Richtung. Muss man nicht toll finden (in beide Richtungen), leider sind wir aber in einem Zeitalter angekommen wo Sport total politisiert wird.

    Das man nach einer Saison noch nicht die PGA Tour übertrifft, war ja zu erwarten, dass wird - wenn überhaupt - Jahre dauern. Trotzdem hat man es schon geschafft einen signifikanten Teil der Top-Stars rübergeholt. Wenn man sich mal so ein Teilnehmerfeld auf der PGA Tour, noch mehr European Tour ansieht, dass hat schon nachgelassen von der Qualität.
     
  6. Damn True

    Damn True Lexikon

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    Die Frage die ich mir weiterhin stelle. Bleiben die Saudi-Tour "Stars" auch in den nächsten Jahren Stars wenn sie fast nur noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit spielen.
    Und ich bin weiterhin gespannt was die PGA Tour macht wenn jetzt als Beispiel Koepka oder DeChambeau sagen sie wollen zurück.
     
  7. Gast 223956

    Gast 223956 Guest

    Das sehe ich nicht so. Es sind mit Homa und Tom Kim sehr unterhaltsame nachgekommen. Von der McKinseyliste sind von 12 nur 4 Stars gewechselt. Cameron Smith und DJ sind die einzig wirklich Fehlenden.

    Und die DPWT? Ist die einzige globale, weil die Amerikaner nicht gerne reisen. Japanische und koreanische Tour eingebunden, dazu die neuen wohl hochdotierten Turniere im Herbst. Basis für Erfolg sind die nationalen Open.
     
  8. Gast 223956

    Gast 223956 Guest

    Sie haben mehrjährige Verträge. Zurück ist nicht. Schon gar nicht, wenn ihr Verhalten offiziell als Geschäftsschädigung ihrer damals aktuellen Tour gewertet würde.

    Jetzt haben die Majors noch mehr Bedeutung.
     
  9. GenerationR

    GenerationR Silber Member

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    Ich denke ein großes Problem bei LIV ist, die Idee das die Spieler für Teams spielen ist ansich interessant aus meiner Sicht, sie wurde aber überhaupt nicht mit Leben gefüllt. Weshalb sollte sich ein Fan mit einem der Teams identifizieren? Im Endeffekt hat man so nur Aufmerksamkeit erhascht durch das Verpflichten großer Namen mit enormen Geldsummen.
    Die Idee mit Teams und einem Liga-System ist aber ansich nicht schlecht, sollte aber aus meiner Sicht folgendermaßen überarbeitet werden:

    1.Die Teams oder Franchises werden einem direkten Ort zugeteilt, ähnlich wie in anderen Sportligen. So kann deutlich mehr regionale Identifikation von Fans zu bestimmten Franchises geschaffen werden. Man könnte hier anders wie in Teamsportarten nicht eine Stadt als Standort nehmen, sondern ggbfs Nationen oder Bundestaaten. Die Liga könnte so tatsächlich Weltumspannend werden, dass ist in Teamsportarten so kaum möglich. Ein Vorteil für die Spieler wäre, dass sie Verträge mit den Franchises abschließen und so zusätzliche Einnahmen generieren könnten neben den Turnierprämien.

    2.Jedes Franchise sollte ein Heim-Turnier bekommen, welches im jeweiligen Land/Bundestaat stattfindet, so haben dann die Fans die Chance ihre Spieler auch vor Ort zu sehen und es entsteht mehr Bindung zwischen Fan und Franchise.

    3.Aktuell spielen 4 Spieler pro Team, ich würde die Teams auf 8 Spieler erweitern, jeweils 6 werden pro Turnier eingesetzt. Dadurch kann man auf Verletzungen oder anderweitige Ausfälle reagieren. Um weitere Bindung zum Standort zu schaffen könnte man Regularien wie in einigen Fussballigen einführen, dass man 1 oder 2 Spieler im Team haben muss, die ,,Homegrown'' sind. Das würde die Teams zusätzlich dazu motivieren, den Sport vor Ort zu fördern und somit dem Spiel selbst helfen.
    Man könnten Optionen ermöglichen das Spieler die Teams wechseln, hierfür Transferfenster schaffen. Das kann man Marketingtechnisch gut verwerten durch z.B. Fantasy Leagues.

    4. Ich würde die Liga auf 16 statt bisher 12 Teams erweitern. Mit dem Ziel das am Ende der Saison die besten 8 Teams in ein Playoff kommen. Die Playoffs finden immer bei dem Team statt das in der regulären Saison besser abgeschnitten hat. Das Finale an einem neutralen Ort, quasi wie das CL Finale oder der Superbowl. Dadurch kann man mittelfristig das Interesse größerer Golfklubs wecken, Austragunsort zu werden, ähnlich wie bei einer Open.
    In den Playoffs würde ich zudem den Modus ändern und weg vom Stroke-Play gehen. Es gibt Fourball und Foursome runden - das steigert auch den Team-Charakter und am Ende Einzel im Matchplay. Also ähnlich wie beim Ryder und Presidents Cup. Deutliche Erhöhung der Action ist somit gewährleistet.

    5. Das wären dann 16 reguläre Saisonturniere, 3 Playoffs. Also 19 Events insgesamt. Selbst wenn man die 4 Majors und 1 Team-Event (Ryder Cup/Presidents Cup) dazurechnet, noch ein sehr überschaubarer Terminplan. So könnte man noch einige Wochenenden nutzen um Turniere an neutralen Orten auszutragen, am besten wiederkehrende Orte um so Turniere zu schaffen mit einem gewissen Standing, wie auf der PGA Tour eben das Memorial, Players z.B. ... vlt kann man hier mehr Punkte/Preisgelder vergeben, ähnlich wie bei WGC oder Rolex Series Turnieren. Unter Umständen auch Serien starten die über 3 Turniere gehen und am Ende gibt es Zusatzpunkte für das abschneiden bei allen 3 Turnieren kombiniert. Quasi ähnlich wie in einigen Wintersportarten.
    Bei diesen neutralen Turnieren könnte man auch eine höhere Anzahl an Spielern zulassen, Amateur/College Spieler die sich empfehlen wollen, auch anderweitige Spieler die von kleineren Touren kommen oder Altstars die vlt nicht mehr so Konstant spielen (oder nicht mehr so viele Turniere spielen wollen), dass sie es in ein Franchise schaffen, aber noch einen großen Namen haben. Ähnlich wie im Rennsport, wo es ja Fahrer gibt die nur bei Top-Events starten, aber nicht unbedingt in der regulären Saison (gibt es im Indy/Nascar z.B.).
     
  10. SebSwo

    SebSwo Foren-Gott

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    "Ganz der Vater"

    Auch Charlie Woods humpelt über den Platz... :eek: