Warntag naht: „Rundfunk im Krisenfall unverzichtbar“

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Den meisten Hörern reicht 2.0. Die meisten Hörer haben überhaupt kein 5.1-Setup. Viele haben nichtmal die Lautsprecher richtig aufgestellt, um Stereo hören zu können. Viele Menschen hören heutzutage sogar nur (noch) in Mono über einen BT-Lautsprecher.

 

So wie ich die Aussage von Gorcon verstanden habe, geht es um AAC anstatt Dolby AC-3, wg. Mehrkanalton-Fähigkeit, nicht um weshalb AAC anstatt MP2.

Wer den Ton nur in Stereo hören möchte, kein Problem, Audioausgabe als Stereo-Downmix ist bei Dolby AC-3 Decodern ja vorgeschrieben.

 

Es ging aber auch darum, daß es kaum noch ÖR-Sender mit DD-Spur gibt. Außerdem habe ich gestern extra nochmal DD getestet. Ist für Musik garnichtmal so gut geeignet. Die Highhat zischelte, obwohl ich mit 448kbit/s komprimiert habe. Und das war ja auch nur Stereo. Bei 5.1 teilt sich die Bitrate ja aucf die 6 Kanäle auf. Ja, der Subwooferkanal ist kein kompletter, das ist mir bekannt.

 

Wobei sich hier die Frage stellt welchen DD Encoder du benutzt hast. Es gibt gute und grottige DD Encoder,
genauso wie bei MP3 und AAC. Profi-Encoder sind meist qualitativ besser im Vergleich zu frei verfügbaren.

Die Datenrate steigt ja nicht linear mit der Anzahl der Kanäle, es wird ja die Redundanz über die Korrelation der Tonkanäle genutzt.
Zwischen den Kanälen Links - Mitte - Rechts besteht eine hohe Korrelation. Und der Tieftonkanal benötigt ohnehin wenig Daten, was du bereits angemerkt hast.

 

Den von FFMpeg. Ich habe Audacity zum Umwandeln genutzt. Fre:ac, womit ich meine CDs rippe, kann keine AC3-Dateien erstellen.

Das ist ja immer so. Gabs auch früher in der Frühzeit von MP3 schon. Kann man da noch an Blade und Plugger+ erinnern. Windows 98 hatte einen verkrüppelten Frauenhofer-MP3 eingebaut, der nur bis 24kHz und 56kbit/s codieren konnte.
genauso wie bei MP3 und AAC. Profi-Encoder sind meist qualitativ besser im Vergleich zu frei verfügbaren.

 

Das muss ja bei einem Encoder Dolby DP569 nicht auch so gewesen sein. Das war der Encoder, der bei der ARD für den AC-3-Hörfunk eingesetzt wurde. Zumindest kenne ich eine Anstalt, wo das so war.

Ich kann mich nicht an Probleme dieser Art erinnern. Habe zuweilen das AC-3 gesichert, weil das bei manchen Kulturwellen ohne UKW-Soundprocessing lief, während das MP2 bearbeitet war.

 

Der Dolby AC3 Encoder den FFmpeg bietet, ist, zumindest meines Wissens, der einzige freie AC3 Encoder, und damit auch der beste frei verfügbare AC3 Encoder,
er ist aber sicherlich nicht der beste AC3 Encoder den es gibt.

 

Naja es gibt aber auch Bluetooth Lautsprecher, die Stereo können. Die hochwertigen zumindest. Manche schauen sich Filme auch nur per Soundbar haben, obwohl Dolby Atmos in 5.1.2 Spuren verfügbar ist.

 

Wenn die Datenrate hoch genug ist schon, nur gibt es auch nicht viele Interpreten die das so umgesetzt haben. Aber die das gemacht haben, da klingt es klasse.
Höre ich mir den Konzert Mitschnitt "Pink Floyd - Delicate Sound of Thunder" auf 3sat an und vergleiche den mit der 5.1 Ausgabe, dann liegen da nicht nur Welten sondern Universen dazwischen. Es fehlen nicht nur die Tiefen fast komplett sondern das ganze ist regelrecht vermatscht. Mit AAC im Radio kannst Du so was ganz vergessen!

 

448kbit/s in Stereo ist nicht genug?

Ich hab auch Musik in AAC. Alles in Ordnung. Das Format bzw. der Codec ansich ist gut. Der Fehler muss am Processing liegen.

Ja, aber meist nur in Verbindung mit einem 2. Lautsprecher. Die meisten Leute dürften aber wahrscheinlich nur einen benutzen. Ich könnte so nicht Musik hören.

Okay, wir schauen Filme nur mit dem Ton vom Fernseher an. Spart Strom. Der Verstärker, mit dem ich Musik höre, ist zwar angeschlossen, wird aber zum TV- und FIlmeschauen nicht benutzt. Ist aber eh nur 2.0. Reicht mir. Meiner Freundin ist es eh egal. Wir hätten sowieso keinen Platz für 5.1. Zumal meine Freundin der .1, also der Subwoofer, extrem nerven würde. Die ist sehr Bassempfindlich.