Telekom will Tempo beim Glasfaserausbau anziehen

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Nur mal interessenshalber:
Wenn die Telekom sich entschließt und bekannt gibt, an meinem Wohnort Glasfaser zu verlegen (was ja schon mal ein Fortschritt wäre).
Wer zahlt (wenn ich mitmachen würde), den Anschluss von der Straße bis in mein Haus (Haus steht als Hinterhaus etwa 30 Meter in das Grundstück am Ende eines gepflasterten Hofes) ?

 

Das kann dir wol nur der Anbieter hier die Telekom beantworten.

 

Was Preis/Leistung angeht werden wir bei epcan auch gut dastehen, 400/200 für 44,95, da kann man nix gegen sagen, kann maximal noch eben zusehen dann zu 1&1 zu kommen sofern die sich eben aufbuchen um 5,-€ günstiger wegzukommen, stimmt aber der Service hab ich auch keine Grund zu wechseln. Das Angebot anderer Anbieter auf der gemieteten Leitung steht und fällt es aber auch wieder mit der Telekom, mieten die sich nicht auf tun es die anderen meist auch nicht.

Und nich falsch verstehen, auch bei uns vor Ort ist es jammern auf hohem Niveau, Innerorts überall VDSL mit mindestens 50MBit (bei uns direkt bis zu 175MBit), also kann man (noch) jederzeit zurück auf Kupfer, aber da hört man ja auch langsames abdanken der Telekom:
Telekom: Wird das Ende der Kupferdrähte eingeläutet?

In der Anfangsphase gibts ja meist ein Angebot "Wenn sie jetzt ordern zahlen sie 0,-€ Anschlussgebühr", danach kostets meist was zwischen 750-1000,-€

 

An meinem Wohnort hatte goetel (spätestens) im September damit begonnen, für FTTH die Werbetrommel zu rühren. Anfangs lag das günstigste Angebot, das Sinn machte, bei knapp 50,- € / Monat für 200/50 Mbit/s down/up (inkl. Festnetz flat) + 100,- € einmalig (sog. Schaltungskosten), aber ohne Kosten für den Hausanschluss (… sofern Vertrag für 2 Jahre). Voraussetzung sei, dass mind. 40 % der Haushalte Interesse hätten. Inzwischen wurde das u.a. auf ca. 40,- € / Monat für 300/150 Mbit/s down/up (+ einmalig 39,- €) reduziert.

Dann hieß es etwa Anfang Oktober, dass auch GlasfaserPlus im Laufe v. 2023 ausbauen werde, und zwar im Unterschied zu goetel ohne Erfüllung einer Vermarktungsquote. GlasfaserPlus ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und einem australischen Investor, vermarktet wird daher über die Telekom. Prüfe ich dort die Verfügbarkeit, heißt es aber mehr als zwei Monate später noch, dass hier kein Ausbau geplant sei (??), was ich ein wenig irritierend finde.


Einen Vorteil von FTTH abseits einer höheren Geschwindigkeit sehe darin, dass die Gefahr von Überspannungsschäden aus dem Kupfer-Telefonnetz wegfällt.

 

Danke, d.h. der Anschluss ans Haus ist dann generell für mich kostenlos, wenn ich mich rechtzeitig dazu entschließe (erfahrungswert)?

 

So hatten wir es zumindest bei Glasfaseranschlüssen die im Außenbereich durch die Telekom verlegt wurden, betraf jedoch nur vereinzelte Haushalte die halt nicht über Kupfer versorgt werden konnten (deren Glück in diesem Falle)

 

Nein das kannst du generell eben nicht sagen. Auch hier gilt wie schon bei deiner vorherigen Frage, das kann dir nur der Anbieter sagen.
Oft ist es aber so, jedenfalls bei der DG, daß um genügend Leute zusammen zu bekommen die Anschlußgebühren wegfallen, wer sich erst später entscheidet der muß dann eben um die 700-1000€ zahlen.

 

Ist nur das Problem, welche Anbieter dann auf dem Netz der DG überhaupt verfügbar ist. Aktuell hat ja Vodafone angekündigt, dass sie auch über die DG Netze was liefern wollen. Das Problem ist nur, wie hoch die DG die Kosten für die Leitungsmiete legt. Mancher Anbieter sagt dann: Rechnet sich für mich nicht. Von daher ist das mit dem grundsätzlich frei wählen immer relativ.
Das mit den 750 Euro für den Anschluss ohne Nutzungsvertrag steht zwar immer bei der Deutschen Glasfaser in den Unterlagen, aber die Deutsche Glasfaser bietet sowas in der Praxis nicht an. Sprich: Auch wenn man bereit ist 750 Euro zu bezahlen, bekommt man von der DG keinen Anschluss gelegt. Man bekommt ihn nur mit Nutzungsvertrag ins Haus gelegt. Ausnahme sind natürlich geförderte Gebiete, da müssen die sowas machen.

Einen Netzüberbau finde ich auch unsinnig, in Fachkreisen heisst es immer: Wir brauchen Wettbewerb auf der Glasfaser nicht um die Glasfaser.

 

Die RegTP wurde schon im Juli 2005 zur Bundesnetzagentur umbenannt. ;-)

Das ist genau das, worauf die Anbieter hoffen und auch der Grund, weshalb das angeboten wird. Daher der einfache Trick: Eine Kündigung zum Ende der Vertragslaufzeit losschicken und schon bekommt man 24 x 10 Euro Rabatt... ;-)

 

Ist wie die Mineralölsteuer. Gibts auch seit 2006 nicht mehr, aber fast jeder sagt es.
Oder das Fernabsatzgesetz.