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Ist Satellitenfernsehen noch zeitgemäß? DF-Interview mit Astra-Chef Christoph Mühleib

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. November 2022.

  1. BartS

    BartS Wasserfall

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    Und für mich ist es immer noch die ganz klare Nummer 1: Im Vergleich zu Kabel wegen der fehlenden laufenden Kosten, und im Vergleich zu IPTV zusätzlich noch wegen der Ausfallsicherheit bei einer Internetstörung und der nahezu fehlenden Verzögerung.

    Aber wie man schon seit Jahren sieht, gibt es sehr unterschiedliche Ansichten, welches der beste Empfangsweg ist. Das ist ja auch völlig okay, solange es alle Empfangswege weiterhin gibt.
     
    zendel25, Koelli und Discone gefällt das.
  2. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Line Drive: Musical Fidelity X10-D
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    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Poco F6 Pro
    Ich frage mich nur, wie man den empfangen kann.
     
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... das stimmt so nicht. Es gab schon immer den Mehrnutzervertrag, der es dem Vermieter ermöglicht, es seinen Mieter zu überlassen, ob sie Kabel-TV nutzen wollen. Der Vermieter zahlt im entsprechenden Vertragsmodell pro angeschlossener Wohneinheit an den Kabelanbieter, anfangs die Deutsche Bundespost. Für Wohneinheiten in denen die Mieter kein Kabel-TV nutzen möchte und auch für leerstehende Wohneinheiten zahlt der Vermieter keine Entgelte.
    Das der "Zwangsverkabelung" zu Grunde liegende Vertragsmodell ist der Mehrnutzervertrag zum Pauschaltarif. Hier zahlt der Vermieter für alle Wohneinheiten, egal ob die Mieter Kabel-TV nutzen wollen oder nicht. In dem Vertragsmodell zahlt der Vermieter auch für leerstehende Wohneinheiten Entgelte an den Kabelanbieter.
     
  4. Speedy

    Speedy Lexikon

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  5. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Ich meinte jetzt nicht den grundsätzlichen Empfang. Da das ein Pay TV Sender ist, muss man ja bei irgendwem, irgendetwas buchen, um ihn zu empfangen. Bei Sky ist er ja nicht mehr.
    Ich hab die Sender ja alle im Kabel und auch in HD. Die Frage war deshalb nur interessehalber.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ok, interessant, als ich eine Wohnung angemietet hatte wurde ich jedenfalls nicht gefragt ob ich den Kabelanschluss haben will oder nicht. Ich musste diesen über die Nebenkosten bezahlen.

    Offenbar eine Mehrheitsentscheidung der Mieter an der ich nicht beteiligt war. Kann natürlich auch sein dass ich meine Wohnung zwischen zwei Mieterversammlungen gemietet hatte.
     
  7. steff

    steff Neuling

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  8. steff

    steff Neuling

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    Inhalte per Satellit zu kosumieren setzt vorraus, sich dem Prinzip des linearen Fernsehens zu unterwerfen.
    Broadcast funktioniert nun mal nur so.
    Sicher wird es in naher Zukunft keine Rolle spielen auf welchen Übertragungsweg, unabhängig von Uhrzeit, oder Standort auf dem Planeten,
    der Inhalt zum User kommt. Ganz klar hat Lineares TV keine Chance zum Streaming. Darum sollten die Broadcaster nur noch Live Inhalte senden. Wer nur unterhalten werden möchte kommt nur mit Streaming weiter.
     
    rince279 und dj_ddt gefällt das.
  9. DigitalRoboCop

    DigitalRoboCop Gold Member

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    Ein Grund, warum viele Sender nicht mehr über Satellit verfügbar sind, waren auch die hohen Kosten für die Transpondermieten. Hier scheint mir, als dass das Streaming hier aktuell noch eine Form der "Subventionierung" einer "neuen Technologie" bzw. Distributionsform erfährt. Würde man den Streaming-Anbietern mal die Kosten für die Nutzung der Infrastruktur verursachungsgerecht in Rechnung stellen, dann wären manche Preismodelle kaum mehr darstellbar. Im Grunde müsste man letztlich sogar das Thema "Netzneutralität" diskutieren. Der Ressourcenverbrauch des Streaming hat keinen angemessenen Preis (Strom, CO2, verursachter Traffic etc.).

    Sat bietet eine nahezu diskriminierungsfreie Empfangsmöglichkeit mit extrem hoher Zuverlässigkeit bei hoher Qualität in Bild und Ton. Hier kann man ein WM-Endspiel mit deutscher Beteiligung und 40 Millionen Zuschauern ohne Ladekringel sehen und das sogar aber der 1. Minute und nicht erst nach 25 Minuten, wenn der Server die Anfragen wieder bewältigen kann.

    Aber diese Diskussion polarisiert ja hier immer schon. Übrigens...... DVB-Radio ist genauso wichtig. Ein zuverlässiger Verbreitungsweg, auch im Notfall.
     
  10. G-Tech

    G-Tech Silber Member

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    Das ist in etwa so, als wenn man zur Zeit der Etablierung des Automobils einen Pferkutschdenbauer gefragt hätte, ob diese noch zeitgemäß sind.

    Es zeugt schon von ziemlicher Verzweiflung, wenn in der Boomzeit der kostenpflichtigen Streamingdienste das Argument "wir sind kostenlos" in einem kurzen Interview 10 Mal wiederholt werden muss und auch ansonsten nur noch das Argument "umweltfreundlich" genannt werden kann. Bei letzterem müsste man auch mal gegenrechnen, was das Hochschießen der Satelliten an CO2 ausgestoßen hat...

    Und das Argument wegen der Datenmenge im Internet: Mein Gott, leben die noch in den 00er Jahren? In der Broadcast Branche hat man jahrelang den Tod des Internetfernsehens heraufbeschworen und sich abwartend zurückgelehnt, weil das Internet angeblich niemals in der Lage sein würde, Fernsehen für alle zu transportieren. So kann man sich täuschen.

    Ebenso das Argument mit der "tollen Bildqualität" beim Satelliten: Ich hoffe doch, dass Herr Mühleib das nicht selbst glaubt. Beim Streaming ist 4K mit Dolby Vision in Masteringqualität der Standard. Was bekomme ich beim Satelliten? Kaputtkomprimiertes HD.

    Die Zukunft der Satellitenbetreiber wäre internationales Internet gewesen. Aber während sich SES und Eutelsat auf von Haus aus sinnlose Lösungen mit geostationären Satelliten konzentriert haben, lassen sie sich heute von Elon Musk's Starlink vorführen, wie man es richtig macht.
     
    Köter und Patrick S gefällt das.