Übersicht - DVB-T2 Sender ohne 720p Flaschenhals

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Ich habe ja den Freenet Stick an einem ganz primitiven Laptop angeschlossen. Das war mal total verruckelt. Mittlerweile läuft es aber flüssiger als YouTube. Gerade was schnelle Bewegungen angeht. Die Detailtreue kann der Bildschirm sowieso nicht wiedergeben. 1080p kann er zwar aber die Farben fehlen. Läuft so ganz ohne Datenvolumen zu verbrauchen.

 

Ich bezweifel, dass die KEF das genehmigt und auf Hotbird wäre es wohl auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

 

Genau deswegen war aber mein Vorschlag der Regionaltransponder vom WDR (Transponder 21). Außerhalb der Regionalzeiten, also werktags zwischen 18:10 Uhr und 18:15 Uhr sowie 19:30 Uhr und 20:00 Uhr, ist auf dieser Frequenz nur ein HD Programm in H264. Damit ergibt sich ein Platz von circa 25 Mbit/s, die aktuell überhaupt nicht genutzt werden.

 

...und was ist während den Regionalzeiten? Pausiert die Austrahlung der TV-Programme in H.265 dann währenddessen?

 

Da gäbe es dann ein Hinweisdia, wie das auch bei den Dritten Programmen über DVB-T2HD gemacht wird.

 

10744H is doch gerade frei geworden

Da soll doch Arte 4K starten. Wäre doch kein Problem dort Das Erste in HEVC mit 1080p aufzuschalten, wenn 4K der ARD selbst zu teuer ist.

 

Die KEF hat bislang nur die Finanzierung der Ausstrahlung von arte in UHD finanziell abgesegnet.
Und das bedeutet höchstwahrscheinlich im Klartext: Die ARD wird kein Geld in die erforderliche Technik zur Ausstrahlung weiterer TV-Programme in UHD investieren.

 

Eigentlich bräuchte man ja nur auf 1080i umzustellen. Das Signal ist eh da und wird von allen HD-Empfängern ordentlich dargestellt. Da braucht man nicht mal neue Empfänger oder Transponder für.

 

Das wäre auch der ideale Platz, um in der Primetime UHD-Material der ARD generell zu versenden. Dürfte man aber vermutlich medienrechtlich nicht, ein UHD-Eventkanal wäre ja trotz zeitgleicher Ausstrahlung einzelner Events zu deren HD- und teils auch immer noch SD-Variante ein neues, weiteres ARD-Programm. Also gibt es UHD bei der ARD weiterhin nur dort, wo es qualitativ unbefriedigend ist und wo es die ARD richtig Geld kostet: per Stream.

Wirklich?

HEVC mit 1080p50 können schon die nicht-UHD-Geräte, die deutsches DVB-T2 können. Es gibt also doch noch mal einen Unterschied zwischen 1080p und UHD hinsichtlich Geräteunterstützung - und es gibt auch den ekligen Fall von "einfach-Fernsehern" mit deutschem DVB-T2 und 1368×768er Panel. Auch heute noch bei Neugeräten. Hurra, große Freude...

Deswegen: UHD-Eventkanal dort. Der hätte sowieso die meiste Zeit des Jahres eine Infokarte...

Auf dem WDR-TP liefe es letztlich ohne einen Cent Mehrkosten (vom Stromverbrauch des Encoders abgesehen).

Wo kämen wir denn hin, wenn man nach 15 Jahren Evolution der Bildprozessoren in den Consumer-Endgeräten und mehreren Generationen an H.264-Encodern eine Entscheidung aus der Vor-Inbetriebnahmezeit von "HD" revidieren und an die Realität anpassen würde? Das wäre doch nicht gesichtswahrend für diejenigen, die um 2007 herum 720p festgelegt haben. Nee, Du verlangst eine Flexibilität und eine Souveränität von der ARD, also wirklich...

 

Haben die ÖR überhaupt so viel Sendematerial in nativem UHD? So viel produzieren die doch gar nicht in nativem UHD.

Ich meinte die Anschaffung von Equipment im TV-Studio und in der Sendeabwicklung. Da ist ja nur die Technik für eine Ausstrahlung von arte in UHD vorhanden, aber nicht für weitere TV-Programme.
Die vorhandene Technik für die restlichen TV-Programme ist nur für HD ausgelegt, nicht für UHD.
Und diese wird erst dann ersetzt wenn diese finanziell abgeschrieben ist oder die KEF Geld für eine Neuanschaffung freigibt.