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FIFA World Cup Katar 2022 - der gesellschaftskritische Thread

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von RugbyLeaguer, 8. Dezember 2020.

  1. Ecko

    Ecko Talk-König

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    Frauenfeindlichkeit bzw. Intoleranz gegenüber Schwulen ist von jeher zu verurteilen. Ob das Land Katar oder Kaschmirbrumm heißt spielt überhaupt keine Rolle.

    Da mit Intoleranz gegenüber Katar zu kommen weil man Frauen und Schwulenfeindlichkeit anprangert ist schon sehr albern.
     
  2. D-Box user

    D-Box user Institution

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    Eben und was Homosexualität angeht, gab es Ende der 50er ein Urteil das Bundesverfassungsgerichtes, welches dem Paragraphen 175 in seiner verschärften Form der Nazizeit "Verfasssungskonformität" bescheinigte und die Strafbarkeit der daraus egehenden "Handlungen" bestätigte. Wann wurder der "175er" denn endgültig gestrichen? 1994 !!. Vier Jahre nach der Wiedervereinigung. Die DDR hatte ihn schon in den 50ern gestrichen und einen Ersatzparagraphen eingeführt, der lediglich Minderjährige unter besonderen Schutz stellte.

    Die Rolle der Frau bei uns in den 50ern bis noch in die 70er war so wie es heute noch in Saudi-Arabien gängige Praxis ist. Und was einige deutsche Politiker zum Thema AIDS in den 80ern vom Stapel gelassen haben spottet jeder Beschreibung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2022
  3. gArea

    gArea Senior Member

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    Die Verbände in erster Linie. Sie sind es, die sich Menschenrechte auf die Fahnen schreiben und für die Werte stehen (wollen). Wenn man all das ernst meint und nicht nur schöne Reden schwingt, muss man auch mit Konsequenzen leben, die das Eintreten für diese Menschenrechte mit sich bringen kann. Oder man schreibt es sich halt nicht auf die Fahnen. Wäre auch nicht wünschenswert, oder?

    Und Fußball (bzw. Sport allgemein) und Politik sind nunmal miteinander verwoben und können nicht voneinander getrennt werden, auch wenn das immer wieder behauptet wird. Warum sitzen so viele Politiker auf der Tribüne (Angela Merkel war damals sogar in der Kabine)? Wer sorgt für die Infrastruktur? Für die Polizei, die Stadien? Warum wollte Katar die WM im eigenen Land? Auch das hat politische Gründe.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2022
  4. D-Box user

    D-Box user Institution

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    Nicht nur die, auch Kohl 1990 und EM 1996 . 1996 war es nach Aussage von Mehmet Scholl: "Eng" :D
     
  5. stoni 3:16

    stoni 3:16 Talk-König

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    Und ein Tag nach der Vergabe wurde PSG gerettet durch Katar, der lieblingsverein des damaligen französischen Präsidenten.
    Alles nur spekulativ, aber dann doch klar auf der Hand.
     
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  6. D-Box user

    D-Box user Institution

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    Und Qatar Airways sponsort den FC Bayern. Jahre kein Problem, jetzt in der Diskussion um die WM diskutiert man auch diesen Vertrag. Fähnchen im Winde.
     
  7. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Man sollte einfach mal die Religion dort sehen. Auch wenn es christlich-humanistisch erzogenen Menschen weh tut. Dort herrscht schlicht und einfach ein anderes Weltbild, andere Werte. Gleichberechtigung gibt es dort nicht, ebenso das alle Menschen gleich sind.
     
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  8. Ecko

    Ecko Talk-König

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    Nein sollte man nicht. Frauen- und Homosexuellenfeindlichkeit sind in der heutigen Zeit nicht tolerierbar. Punkt. Da spielt auch Religion/Weltbild keine Rolle.

    Wenn man jetzt anfängt das aufgrund von Religion etc. aufzuweichen dann zeigt das nur das der bisherige Kampf gegen Hass und Feindlichkeit überhaupt nichts wert war. Und was das für die Betroffenen bedeuten würde mag ich mir nicht ausmalen.

    Also noch mal ganz klar:

    Nein zu Frauen- und Homosexuellenfeindlichkeit egal aus welchem Land,egal aus welcher Religion dieser kommt!
     
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  9. D-Box user

    D-Box user Institution

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    Dan fangen wir mal bei der katholischen Kirche an, die es immer noch als "schlimme Abirrung" bezeichnet und wo Gleichgeschlechtliche Paare in "Sünde" leben.
     
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  10. Ecko

    Ecko Talk-König

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    Das ist ebenso strikt abzulehnen.
     
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