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Comcast erwägt Verkauf von Sky Deutschland

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. Oktober 2022.

  1. dam72

    dam72 Platin Member

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    Aus dem Blickwinkel habe ich es auch gesehen. Allerdings muss ein grösserer Shareholder hinter p7S1 hier potentiell SKY kaufen, da P7S1 zu klein dafür ist. Aber gab es alles schon, dass der vermeintlich kleinere den Grossen übernahm. Ich halte P7S1 für mit den heissesten Kandidaten, da das SKY Angebot wie Faust aufs Auge der p7S1 pay-tv Pläne passt und genau den fehlenden Teil von Joyn ergänzt.
     
  2. Kröni

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    Für mich gibt's nur lineares TV über Satellit.
    Ich mag es einfach zu zappen und eine Vielzahl von Programmen zu haben. Das war mit 20 so, jetzt mit 46 und auch wenn ich Rentner bin wird für mich das lineare Fernsehen das wichtigste Medium sein.

    Haben zwar auch Netflix und Dazn über Sky ,sowie Prime, aber nur noch per Stream gucken ,nein Danke.

    Ich hoffe sehr, daß Sky oder wie auch immer das heißen wird erhalten bleibt. Und Dazn und Co sollten mehr linear senden.

    Meine Meinung
     
  3. OMD

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    Alles worauf Musik von OMD empfangbar ist :-)
    Naja, Amazon hat ja schon MGM, wieso denn jetzt nicht auch noch als zusätzlichen Snack Sky? :D:);)
     
  4. OMD

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    Alles worauf Musik von OMD empfangbar ist :-)
    Der hat keine Zeit. Arbeitet vermutlich an ner neuen TV Zeitschrift.

    TV Kofler 2.0

    :ROFLMAO:
     
  5. dam72

    dam72 Platin Member

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    Dass das lineare Fernsehen tot ist, hat man 2003 schon erzählt, es ist heute lebendiger denn je. Zudem vermischen viele lineares Fernsehen und meine damit SAT und Kabel. Lineares Fernsehen ist einfach ausgedrückt Live-TV wo jemand das tägliche Programm plant. Lineares Fernsehen findet in der Broadcastwelt und der Streamingwelt statt, wobei es als Point-to-Multpoint im klassischen Broadcast besser aufgehoben ist, als bei Unicast Streaming.

    Es gab/gibt jede Menge Untersuchungen zum Verhalten wie oder warum lineares Fernsgehen konsumiert wird. Am Ende kann man sagen, die Nutzung von linearem Fernsehen hängt zum Grossteil auch von der Lebenssituation und dem persönlichen Zeitmanagement ab. d.h. Wenn man jung ist, Schüler, Student ist, viel Zeit hat, ist man gewillt sich das TV Programm selber zusammen zu suchen. Dies ändert sich oft mit Eintritt in die Arbeitswelt oder Familienwelt, wo diese "freie" Zeit um sich das TV Programm immer selbst zusammenzustellen einfach nicht mehr da ist. An dieser Stelle greift der Nutzer auch heute gerne zum "vorgegebenen" klassichen linearen TV Programm. Das heisst nicht, dass man nicht Streaming nutzt, der Nutzer wird hybrider. Das ist auch wahrscheinlich der Grund, warum lineares TV niemals komplett verschwinden wird, weil es schlicht immer eine Generationsverschiebung gibt. Es wird wird weniger, aber nicht so dramatisch wie es immer von bestimmten Lobbygruppen erzählt wird. Kids die in den 2000/2010er Jahren ebenfalls viel Youtube, Smartphone nutzten, auch diese Generation nutzen das lineare TV heute wieder (hauptsächlich, News, Politiktalk, Sport), zwar nicht in der Häufigkeit wie die Generationen ohne Youtube & Co. aber sie nutzen es, weil es bequem ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Oktober 2022
  6. Jedi-Joker

    Jedi-Joker Platin Member

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    Amazaon soll Sky übernhemen? Da fehlt mir irgendwie der Glaube, dass das passieren wird. Wenn dann hoffe ich, dass DAZN durch Amazon gekauft wird xD
     
  7. fernsehopa

    fernsehopa Platin Member

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    Das sind meist die ganz Schlauen .
     
  8. grunz

    grunz Foren-Gott

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    Nachdem wir in Österreich nun alleine drei Anbieter haben, die sich mit dem österreichischen Film beschäftigen, kann ich dir da nur recht geben. Aber ich glaube schon, dass es in einigen Bereichen noch ausreichend Nischenwachstum im Bereich Streaming geben wird.

    Andererseits gibt es vielleicht auch ausreichend manisch-depressive die sich gerne österreichische Filme ansehen und es überleben wirklich drei mit diesem Angebot. Es eröffnen ja auch noch immer Barber Shops, Döner Buden und Nagelstudios wie wild in manchen ehemaligen Einkaufsstraßen. Da fragt sich auch keiner wie die es schaffen zu überleben. :D
     
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  9. Discone

    Discone Lexikon

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    Linearer TV-Konsum funktioniert ohne Zugang zum Internet, ohne WAN. Zusatzkostenfrei via DVB-S2 und DVB-T2, oder bei vielen Leuten derzeit noch mit Zwang zu Kabel-TV in den Nebenkosten. Streaming oder IPTV ist bei mir Nebensache für in Deutschland allgemein nicht zugängliche Programme, zum Beispiel via VPN für Zattoo CH Free (mit ohnehin verfügbarem VDSL kostengünstiger und mit mehr Programmvielfalt als zum Beispiel über DVB-T2 Freenet Pay-TV).
     
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  10. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Das lineare Fernsehen stirbt schon heute. Natürlich passiert das nicht von heute auf morgen, die Entwicklung findet langsam aber sicher statt. Schon die kürzlich veröffentlichte Studie "ARD/ZDF-Massenkommunikation Trends 2022" machte dies deutlich.

    70+-Jährige schauen pro Tag knapp 246 Minuten Bewegtbild, davon wird zu 92% lineares Fernsehen genutzt. Das andere Extrem sind die 14-29-Jährigen, die ihre täglichen 194 Minuten Bewegtbild nur noch zu 24% dem linearen Fernsehen (inkl. Relive) widmen. Dieser Wert lag 2019 noch bei 35%. Bei den 30-49-Jährigen ist er zeitgleich von 72% auf 53% eingebrochen. Und das nur innerhalb von 4 Jahren.

    Man kann aber jetzt schon deutlich sehen, dass es mittelfristig noch deutlich schlimmer kommt. Denn die Fernsehsender selbst haben die Altersgruppe 14-49 längst aufgegeben - zumindest für das lineare Fernsehen. Man will diese Altersgruppen vermehrt auf die eigenen Streamingangebote lotsen und dort mit eigenen Inhalten ansprechen, während man das lineare Fernsehen den Alten überlässt.

    Richterin Barbara Salesch, RTL Samstag Nacht, Britt, Geh aufs Ganze etc. sind hier das beste Beispiel dafür. Die Privatsender wollen im linearen Programm mit Retro- und Nostalgieprogrammen noch die Generation aus der goldenen Zeit des Privatfernsehens ansprechen, die nun zur älteren Generation gehören und dabei weiterhin noch fleißig dem Fernsehen treu geblieben sind.

    Damit machen sie verstärkt den Öffentlich-Rechtlichen Konkurrenz, die sich schon seit Jahrzehnten mit dem jüngeren Publikum schwer tun und es daher bisher eher den Privatsendern überließen. So wundert es auch nicht, dass RTL2 im Jahr 2002 noch einen durchschnittlichen Altersschnitt der Zuschauer von 36 hatte und nun bei 51 Jahren liegt. In 20 Jahren ganze 15 Jahre gealtert. ARD und ZDF sind in selben Zeitraum um jeweils 7 Jahre auf respektive 64 und 65 Jahre gealtert.

    Das alles führt am Ende zu einem selbstverstärkendem Effekt. Da die jungen Leute nicht mehr einschalten, programmieren die Sender immer mehr ihre Inhalte auf die Interessen der Älteren, was wiederum das Interesse der Jüngeren am linearen Programm noch weiter senkt.

    In den letzten 1-2 Jahren war dieser Trend schon extrem bemerkbar. So wird es auch selbst für die TV-Verantwortlichen nicht verwunderlich sein, dass die lineare Nutzung bei den Jüngeren deshalb immer weiter implodieren wird, während der Kampf um die Senioren eröffnet wurde.