Die Klimakatastrophe

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Kunstvandalismus ist nun wirklich kein neuartiges Phänomen.

Die "letzte Generation" arbeitet (bewusst oder unbewusst?) mit einigen Mitteln, die bereits die Suffragetten Anfang des 20. Jahrhunderts zur Durchsetzung des Frauenwahlrechts eingesetzt haben. Dazu zählt auch Kunstvandalismus. Die Suffragette Mary Richardson hat ihrerzeit mit einem Beil ein Gemälde beschädigt, da ist Tomatensauce auf einer Plexiglasscheibe vor dem Gemälde ja geradezu stümperhaft.

 

Ja, auf dem Parteitag sind auch Neubauer und Özdemir unschön aneinander gerasselt.

 

Nicht zum Kaffee beim Christian.
Aktivisten dringen ins Finanzministerium ein und kleben sich fest

Kleber haftet und könnte mit gewissen Umständen auch Haftgründe bedingen.
Oder dank Kleber gratis Unterkunft und Verpflegung.

 

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doch.

 

Jetzt ist sie wieder da.

 

einfach mal drei Tage kleben lassen, ohne Möglichkeit der schmerzlosen Befreiung, und die kleben nie mehr irgendwo...

 

Alleine die Tatsache, dass die Innensenatorin die Aktionen mit „Das ist kein Spiel mehr“ bewertet, zeigt mir, dass die Politik die Sache bisher nicht wirklich ernst genommen hat. Es war noch nie ein Spiel. Nicht für die, die durch die Aktionen behindert werden, nicht für die, die die verursachten Schäden beseitigen müssen, nicht für die Einsatzkräfte und erst recht nicht für die Täter.

Was habe ich weiter oben geschrieben? Die Hemmschwelle sinkt. Die Methoden werden radikaler.

Was, liebe Befürworter dieser Aktionen, hindert die "Protestierenden" daran, die Menschen mit legalen Mitteln zu informieren? Interessensgruppen, Ortsverbände, Diskussionsrunden, Familiennachmittage, Parteiarbeit, Flyer, Presse, Lobbyarbeit, ... Wenn man nicht völlig an der Realität vorbeilebt, dann muss doch klar sein, dass man einen derartigen, globalen Wandel nicht von heute auf morgen hinbekommt.

Man möchte Aufmerksamkeit, das ist vom Prinzip her okay. Nur heiligt der Zweck eben nicht alle Mittel und man läuft immer mehr Gefahr, dass aus Aufmerksamkeit Ablehnung wird. Man erreicht keine Zustimmung, wenn "letzte Generation" als "Idioten, die sich auf die Straße kleben" wahrgenommen wird, statt "die setzen sich fürs Klima ein". Das muss denen doch auch klar sein.

 

Rache für Klimaprotest: Van-Gogh-Fans kippen 3 Fässer Altöl in die Nordsee

Vielleicht ist das die richtige Antwort?

 

Jetzt demonstrieren die Wissenschaftler

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