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Christian Lindner verteidigt Rundfunkgebühr

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. September 2022.

  1. everist

    everist Wasserfall

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    Glaubst du nicht, dass es Kosten sparen würde, wenn 2 Moderatoren die 3,5 Stunden vor der Kamera stehen, statt 5?
    Wenn der Nachrichtensprecher oder Moderator eben noch die Verkehrsnachrichten bringt?
    Früher ging das mal. Da gabs auch morgens nur ein Moderator. Aber mittlerweile ist es ja oft ein Morgenmagazin und somit braucht es ein Duo um mehr Witz in die Sendung zu bringen.
     
  2. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Wenn man das so sieht, ja. Ich gehe aber davon aus, dass z.B. der Sport- oder Wetter-Moderator eh in der Redaktion tätig sind (bzw. hat man schon gezeigt), dann kann ich sie auch für ein paar Minuten vor die Kamera ziehen. Deren "Hauptjob" ist ja nicht die Moderation des Sports im Moma.

    Das bezieht sich jetzt aufs Radio, oder? Da kann ich nicht viel zu sagen, aber warum sollte er nicht dies vorlesen können. Hier beim WDR liest der Moderator auch die Verkehrsnachrichten, aber das höre ich am Nachmittag vielleicht mal kurz. Kann dir darüber wenig sagen.

    Das sind aber auch oft die meist gehörten Sendungen (was kein Argument ist, okay). Klar kann man das machen wie vor 30 oder 40 Jahren. Aber auch hier wird's nach Quote gehen. Und die Privatradios haben sicher dazu viel beigetragen (mit 2 Moderatoren).

    Im Prinzip könnte man an so vielem sparen, die Frage wäre nur, wie eine Sendung dann aussehen würde.
     
  3. SteelerPhin

    SteelerPhin Foren-Gott

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    Ohne jetzt Bashing betreiben zu wollen:

    Aber was ist eigentlich im weitesten Sinne, der Auftrag von "One"?
    War der nicht ursprünglich auch eher für ein jüngeres Publikum gedacht?

    Zitat Wikipedia:
    "Von 2009 bis 2017 war dann Jessica Eisermann Redaktionsleiterin. One richtet sich nach eigenen Angaben speziell an ein junges Publikum. Vor der redaktionellen Zuständigkeit des WDR war das Programm auf eine ältere Zielgruppe ausgerichtet."

    Wenn ich mir allerdings den EPG so ansehe, glaube ich kaum das man dem tatsächlichem Ziel, "ein jüngeres Publikum" anzusprechen, noch gerecht wird, mit innovativen Formaten, wie "Cagney & Lacey" oder "Den Straßen von San Francisco", teils mit 5 Folgen hintereinander.

    Anscheinend weiß man bei der ARD selbst nicht so richtig, wen man mit dem Sender jetzt konkret ansprechen will....
    Ergo, Einsparpotentiale!
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. September 2022
    Gönnhart und jfbraves gefällt das.
  4. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Sie meinten bestimmt die junge Generation der 70er/80er Jahre. Die beiden Formate kannte ich nur in s/w und liefen auf dem "Feindsendern".
     
    SteelerPhin gefällt das.
  5. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Bloß weil dich das Programm nicht interessiert, soll es gestrichen werden? Und wo soll der Gebührenzahler die Inhalte dann finden?

    Die Streichung attraktiver Programme wie One oder Neo verschlechtert das Angebot signifikant. Zahlen darf die breite Masse, aber geliefert sollen nur noch schnarchige Minderheitenprogramme?
     
    KlausAmSee gefällt das.
  6. Gast 222768

    Gast 222768 Guest

    Wo schreibe ich, dass die KEF eine guten Job gemacht hat? Ich schreibe ausschließlich, dass du nicht schlussfolgern kannst, dass, wenn ein einziges KEF-Mitglied einen Skandal hatte, dann die gesamte KEF skandalös wäre. Der klassische Logikfehler: A => B, dann eben nicht automatisch B => A. Und ob es bei den Landesrundfunkanstalten einen Skandal gibt bzw. gab oder nicht, ist keine Beurteilungsgrundlage dafür, ob die KEF skandalös arbeitet oder nicht.
     
  7. Doozer

    Doozer Senior Member

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    Also zumindest gibt es bei "Brisant" im Ersten werktäglich Promi-News. Meine, im ZDF gibt es auch ein Magazin, bin mir aber nicht sicher. Beim Rest gebe ich Dir Recht.
     
    prodigital2 gefällt das.
  8. Blue7

    Blue7 Lexikon

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    Das wurde aber schon lange kritisiert, dass hier mehr Wiederholungen laufen als mal Funk Inhalt
    Naja one ist eigentlich wie zdf neo für die Jugend entstanden. Da man dem nicht nachkommt kann man die Sender streichen. Entspricht nicht der Grundversorgung. swr hatte damals als 1Extra noch mehr für die Jugend gesendet als der WDR jetzt mit one. Traurig aber wahr.
     
  9. Wambologe

    Wambologe Board Ikone

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    Ja, One - ehemals EinsFestival - sollte "ein innovatives, kulturell orientiertes Angebot mit jüngerer Ausrichtung" sein. Der Auftrag schließt aber die Ausstrahlung von alten Serien explizit mit ein:

    Mit dem neuen Medienstaatsvertrag, der in Kürze verabschiedet werden dürfte, ist das aber auch nur noch so semi-relevant.

    Einsfestival/One war kein Jugendprogramm und nicht als solches konzipiert. Die anvisierte Zielgruppe ist im Alter von 29 bis 49. Also älter als die Funk-Zielgruppe und älter als die Zielgruppe, die der SWR mit einsplus ansprechen wollte (jeweils 14-29), obwohl dessen Auftrag ein anderer war - nämlich ein "Fernsehprogramm mit Service-Charakter, das grundsätzliches Wissen über wissenschaftliche, gesellschaftliche und ökonomische Zusammenhänge vermittelt".

    Bislang konnte die ARD den Sender ja nicht selbst einstellen, weil es dafür eine explizite Beauftragung aus der Politik gab. Ähnlich wie das ZDF ja auch ZDFkultur vor sich hinsenden ließ, weil auch die zur Veranstaltung verpflichtet waren.

    Mit dem neuen Medienstaatsvertrag ändert sich das, weil es keine explizite Beauftragung gibt und die ARD dann one ins Web überführen oder einstellen kann.
     
  10. Blue7

    Blue7 Lexikon

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    Übrigends schicken ARD/ZDF insgesamt 5o Leute nach London zur Queen Bestattung zum Thema Personal.
    Queen Elizabeth – Trauerzug in London: Alle Updates im Live-Ticker