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Pornoportale scheitern mit Beschwerden gegen Verbreitungsverbot

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. September 2022.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster hat Beschwerden von zwei Porno-Portalen aus Zypern gegen ein Verbreitungsverbot pornografischer Internetangebote in Deutschland abgewiesen.

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  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Oh, drei Portale müssen jetzt geschlossen werden. Das ändert natürlich alles.

    Die Richter haben immer noch nicht begriffen wie das Internet funktioniert.

    Den Zugang für Kinder zum Internet einzuschränken ist Aufgabe von Routerherstellern und Eltern, man kann das globale Internet nicht kindertauglich machen!

    Man kann ein globales Netzwerk nicht dem deutschen Recht unterwerfen. Das geht nur mit extremen Filtern. Der Weg den man hier einschlägt, der führt zu einer chinesischen Lösung mit staatlich kontrollierter Firewall. Wollen wir das?
    Wenn wir das nicht wollen, dann muss man die Eltern in die Verantwortung nehmen.
     
  3. Speedy

    Speedy Lexikon

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    dieses Verbreitungsverbot ist doch eh gescheitert, weil es so dilettantisch umgesetzt wurde, das es überhaupt nicht wirkt.
    xhamster war nicht eine Sekunde vom deutschen Netz abgeschnitten ...
     
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  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Es geht ja ums Prinzip. Jetzt sind einstweilige Verfügungen leichter zu bekommen usw... so ein Urteil zieht ja immer einiges nach sich. Und das eigentliche Problem sind ja die Dienste die ausserhalb der EU sitzen, was demnächst wohl alle sein werden, und dann?

    Man stösst damit eine Reihe von Eskalationsstufen an, die am Ende nur zu einer staatlich kontrollierten Firewall führen können, und dem Verbot von VPN Tunneln. Wie in China. Falls man gewillt ist diesen Weg konsequent weiter zu verfolgen.
     
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  5. Speedy

    Speedy Lexikon

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    das wird nie passieren, das garantiere ich dir
    Dazu ist diese Behörde viel zu unwichtig, und wir haben größere Probleme die man angehen sollte.
     
  6. xirot

    xirot Senior Member

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    Die Behörde ist zu unwichtig? Du scheinst nicht zu begreifen, dass es um Jugendschutz geht. Verbreitung von Pornografie an nicht geschlossene Erwachsene Nutzergruppen ist in Deutschland nun mal Verboten und eine Straftat. Du kannst dich gerne in der Politik dafür einsetzen, dass dem nicht mehr so ist.
     
  7. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Zum Jugendschutz gehören aber auch Eltern, die sich um ihre Kinder kümmern müssen.
    Und nicht die Verantwortung auf den Staat abschieben.

    Und wenn etwas in anderen Ländern erlaubt ist, warum sollten diese sich dann um Gesetze in Deutschland scheren ?
    Du kannst es eh nie allen Ländern und Gesetzen recht machen, das ist ein Kampf gegen Windmühlen.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Daran zweifelt ja niemand, die Frage ist aber wer ist verantwortlich das sicherzustellen?
    Die Eltern mit ihrer Aufsichtspflicht, der Provider der die Daten transportiert, oder der Anbieter der Daten?
    Das ist die eigentliche Frage um die es hier geht!
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Richtig, weil es sich um eine sog. Subdomain-Sperre handelte, welche vom Anbieter einfach umgangen werden kann indem dieser den Namen der Subdomain ändert.

    Die Frage ist ob Pornoportale zukünftig mittels IP-Adresse geblockt werden sollen, dann müsste der Anbieter entweder die IP-Adresse ändern oder man könnte diese Angebote von Deutschland aus nur noch über Proxy-Server oder VPN-Dienste erreichen.
     
  10. Speedy

    Speedy Lexikon

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    dann würdest du aber auch allen Erwachsenen die legal drauf zugreifen dürfen, den Zugang verbieten.

    IP ist auch nicht so einfach, würde da nicht schon ein andere DNS Nameserver in der Fritzbox reichen, um das zu umgehen ?
    Dann sollen sie halt alle Router Anbieter zwingen, einen gescheiten Jugendschutz auf den Geräten anzubieten.
    Die Eltern aktivieren den für ihre Kinder, problem erledigt.
     
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