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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Da darfst du die Spezialoperation noch nicht einmal Krieg nennen...;)
     
  2. Coolman

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    Ja, okay, aber im Kern trifft es schon. :)
     
  3. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Feigheit und Maulheldentum
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ich springe @Nelli22.08 sofort bei, weil ich seine Polemik verstanden habe.
    Wie paradox es ist, in ehemaligen deutschen Gebieten, die uns zu Recht abgenommen wurden,
    wieder deutsche Truppenteile stationiert wurden. Und das, wie gesagt, dauerhaft. Jawoll.
    Ich reibe mir auch meine Augen.

    Dabei wissen doch die älteren Bundesrepublikaner hier, dass man bis 1990 nur widerwillig die Grenzen von 1937 wegradiert hat. Lange waren die Land- und Wetterkarten präsent. (Ich kann mich noch daran erinnern, weil wir Westfernsehen gesehen haben)
    Erst mit dem 4 + 2 Vertrag waren diese feuchten Träume weggeträumt.

    Dabei musste man das Fahrrad gar nicht neu erfinden.
    Es war die DDR die z.B. mit Polen die Grenze vertraglich festlegten und übrigens auch verteidigten!
    Mit dem Einkauf der DDR mit dem Anschlussparagraph wurden Verträge nicht nichtig sondern wurden übernommen.

    Aber diese sensible Geschichte Deutschlands scheint für einige zu hoch zu sein.

    Die Krise die wir jetzt haben, ist zum großen Teil selbstverschuldet.
    Sie führt praktisch zur Enteignung der Bundesbürger durch Angriffe auf Erspartes. In der Regel richtet sich derzeitig die Politik gegen einkommensschwache Bürger und dem Mittelstand. Das erkennen auch immer mehr Bürger.
    Stimmen und Proteste dagegen als Rechtsradikal einzustufen ist schlicht eine vorsätzliche Handlung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. September 2022
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  5. Kabelfan2020

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    Das wundert hier vermutlich mittlerweile niemanden mehr.
     
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  6. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Ach, Eike, solchen Stuss muss man sich wirklich echt nicht geben.

    Die Deutschen haben nun mal den zweiten Weltkrieg verloren und die drei großen Mächten (Roosevelt, Churchchill und Stalin) haben bestimmt, dass die Oder-Neiße eine Grenze zwischen der später gegründeten DDR und Polen sein soll und dass das Gebiet rund um Königsberg nun in die russische Verwaltung abgegeben werden soll.

    So, nach über 70 Jahren hat es sich an den Grenzen nichts geändert und da müssen wir jetzt nicht die Wunden dafür aufreißen, um diese verlorene Gebiete wieder zurückbekommen, wenn man über 70 Jahre lang in der Nachbarschaft in Frieden gelebt hat.

    Das ist nun der Preis dafür, was der kleine Mann aus Braunau dafür angezettelt hatte und das ist auch der Preis dafür, dass eine Wiedervereinigung zweier Staaten stattfinden konnte oder wäre es dir lieber, weiterhin in der Diktatur leben zu wollen, wo man gar nichts mehr sagen darf?

    Sorry auch für meine Direktheit, aber man riecht hier förmlich deine Abneigung auf unseren Staat. Wäre es nicht einfacher für dich gewesen, nach Russland auszuwandern oder traust du dich nicht?
     
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  7. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Falsch zitiert. Die Betonug liegt auf: "das Richtige tun". Wir haben eine Regierung, die bereit ist, das Richtige zu tun. Jedenfalls in Bezug auf die Ukraine.

    Aus meiner Sicht lautet die Antwort: Ja, es ist richtig, die Ukraine zu unterstützen.

    Deutschland soll und wird die Ukraine unterstützen.

    Die Menschen in der Ukraine bekommen mit, dass sich die Stimmung in der Bevölkerung der EU-Länder verändert und dass die Anzahl der Putin-Versteher zunimmt (welche aus egoistischen Gründen eine Kapitulation der Ukraine vor dem russischen Aggressor in Kauf nehmen würden).

    Deswegen finde ich es gut, wichtig und richtig, dass Annalena Baerbock klare Signale aussendet:

    Die deutsche Unterstützung der Ukraine ist in Stein gemeißelt.

    Deutschland wankt nicht. Auf Deutschland ist Verlass. Putins Propaganda-Erfolge sind für die Katz. Die Entscheidung der deutschen Regierung steht fest. Innenpolitisches Störfeuer durch von Putin gesteuerte oder zumindest beeinflusste "Störenfriede" ist irrelevant.

    Putin kann den Propaganda-Krieg hier in Deutschland nicht gewinnen. Weil diejenigen, die zurzeit an der Macht sind, Putin durchschauen.

    Das ist eine klare Aussage, für die ich Frau Baerbock dankbar bin. Auch wenn ich sie nicht gewählt habe - und auch in Zukunft nicht wählen werde.

    (Stammleser des Forums wissen: MM wählt CDU. :winken: )

    So und nicht anders möchte ich meine Beiträge hier im Forum verstanden wissen. Ich hoffe, damit ist der Fall klar.

    Hat gestern jemand Maischberger in der ARD gesehen? Was sagen die Putin-Versteher zu den klaren Worten des Ex-Bundespräsidenten?

    Diesen Krieg gibt es, weil die Demokratie-Bewegung näher an Moskau heran rückt.

    Wäre Putin statt Gorbatschow 1990 an der Macht gewesen, hätte Putin Schießbefehl erteilt, und Tausende von Menschen in der DDR wären gestorben.

    So tickt Putin. Klare Worte. Das zur Erinnerung an alle, die mit diesem Mörder "verhandeln" wollen.
     
  8. Der Franke

    Der Franke Member

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    Die Bundeswehr ist in Rukla stationiert.
    Das hat mit dem "Memelland" im geographischen Sinn nichts zu tun.

    Und ja, die Herleitung dieses Begriffes ist zumindest fragwürdig.
     
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  9. Rafteman

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    Zumal es NATO Truppen und keine Wehrmachtssoldaten sind.
    Litauen ist in der EU und NATO Mitglied somit unsere Verbündeten die sich über die Anwesenheit der Soldaten freuen und mit Sicherheit auch freundlich empfangen.

    Was hier manche Leute sich zusammenspinnen ist echt der Hammer. Aber wer nimmt unseren SED Nelli außer Eike noch ernst?
     
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  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ich lasse mal Unsachliches weg und bemühe die Historie.

    Die Potsdamer Beschlüsse von 45 über die Westgrenze Polens waren ein vorläufiges Abkommen zwischen den Besatzungsmächten. Daraus folgte später der Vertrag der sich "Görlitzer Vertrag" nannte. 1950 war das.
    Dort wurde die Grenze zwischen Deutschland (!)* und Polen festgelegt.

    * Deutschland hieß es damals noch, weil die DDR zu diesem Zeitpunkt noch die Vereinigung auf den Plan hatte.

    Nur zur Einordnung.

    Alles andere lass ich mal weg. Den Wunsch alle Bürger, die eine andere Meinung haben, nicht im eigenem Land sehen zu wollen.... Den kenne ich noch.
    Wenn das die Demokratie nicht mehr aushält ohne ausfallend zu werden, dann sollte man nachdenken was falsch läuft.

    Übrigens wäre es hier mit einer Einheitsmeinung auch langweilig.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. September 2022