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Migrationspolitik

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 26. Juni 2017.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich kenne einen ganz konkreten Fall. Eine deutsche ist von hier nach der Schule nach Südafrika gegangen, hat dort eine Zeit gearbeitet, richtig englisch gelernt, und ist dann nach Thailand und arbeitet dort jetzt halbtags an 4 Tagen in der Woche als Englischlehrerin. Sie zahlt kaum Steuern, ist nicht richtig krankenversichert, geniesst dort einfach das Leben, und ihr Lebensplan sieht tatsächlich so aus: "Ich mach das solange ich das kann, oder bis ich krank werde, dann gehe ich zurück nach Deutschland und melde mich einfach beim Sozialamt, dann habe ich Krankenversicherung und bekomme eine Mindestrente."
    Das Lebensmodell ist also, das Leben geniessen so lange es geht, und den Sozialstaat Deutschland als Fallbacklösung. Keinerlei Altersvorsorge, keine Krankenversicherung, keine Rente... der Sozialstaat wird das schon machen.
    Das schlimmste dabei, ihr Freund, inzwischen ihr Mann, macht es genau so. Sie finden es selbstverständlich die Solidarität der deutschen Steuerzahler jederzeit in Anspruch zu nehmen, dazu berechtigt sie ja ihr Pass, aber leisten wollen sie für diese Gemeinschaft genau nichts! Und das erklären sie zu ihrem Lebensmodell.
    Ich kann echt kaum in Worte fassen wie mich das ankotzt.
    Und genau das begreifen unsere Sozialstaatsverfechter nicht. Solidarität ist eine tolle Sache, aber man muss den Mißbrauch einfach verhindern. Wer nach der Schule Deutschland verlässt, hier nie in irgendeiner Form Solidarität zeigt, der sollte hier auch keinen Anspruch auf die Solidarität anderer haben.
     
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  2. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Board Ikone Premium

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    Nun bei Frauen und Homosexuellen verstehe ich das, dass sie sich in manchen Bereichen nicht mehr sicher fühlen. Vor ein paar Jahren ist hier in unserer Gegend ein Mord an einer Joggerin mittleren Alters passiert, nicht von einem Flüchtling, sondern von einem rumänischen LKW-Fahrer, der in Österreich schon eine Frau ermordert hatte.

    Was das Deutsch lernen betrifft, muß man sehen, dass es viel zuwenig Deutschkurse gibt und wer berechtigt ist einen Deutschkurs zu belegen, ob eine Duldung oder Aufenthaltsgenehmigung vorliegt.

    Was den Fachkräftemangel betrifft, gebe ich @Mythbuster recht. Es wird oft zuwenig gezahlt, um Fachkräfte zu halten.
     
  3. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Um das aufzugreifen. Nicht einmal unsere wunderschöne und alte Synagoge, die endlich, nach allem, was sie erlebt hat, wieder komplett hergestellt wurde, ist sicher ... nein, nicht nur, dass sie hinter einem hohen Zaun steht und eine Videoanlage den Eingang überwacht ... sie hat auch 24/7 Polizeischutz ... mittlerweile steht dort ein Wohncontainer mit der Aufschrift "Polizei" ... besetzt rund um die Uhr von drei Polizisten ...

    Deutschland, im Jahr 2022, dem Land, in dem wir alle gut und gerne leben ...
     
  4. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Verbreitest Du das aus Unwissenheit oder aus Absicht? Hier in Lübeck kann jeder einen Kurs belegen ... aber viele gehen nur einmal hin ... danach nicht mehr ... wollen "Attest" haben ... und dann heißt es, man darf die armen traumatisierten Geflüchteten nicht zwingen ... das würde sie weiter traumatisieren ... nur komisch, dass diese traumatisierten Menschen in Ruhe Karten oder Fußball spielen ... laut lachen etc. pp. ... alles persönlich erlebt. Sorry, meine (persönlich erlebte) Realität im Berufsleben unterschiedet sich von Deiner ideologischen Sicht um 180 Grad ...
     
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  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das ist hier in Köln aber schon immer so. Wenn wir in der Firma jüdische Besucher haben, holen wir in Köln koscheres Essen. Da musst du vorbestellen, dich namentlich anmelden, und beim Abholen mit Personalausweis noch eine Sicherheitskontrolle durchqueren. Das ist und war aber eigentlich schon immer so, also zumindest seit den 90er Jahren kenne ich das hier nicht anders. Wenn du in manchen Gegenden mit dem Auto am Straßenrand nur anhältst, klopft wenige Sekunden später schon jemand an die Scheibe und überprüft dich. Leider wird man wohl wissen warum dieser Aufwand nötig ist. Und ja, die Bedrohung hat sich geändert. War früher das Hauptaugenmerk auf der rechten Szene, liegt es heute wohl eher auf Migranten.
     
  6. Benjamin Ford

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    So einfach ist das nicht mit Deutschkursen und hat nichts mit meiner Unwissenheit zu tun.

    Kostenfreie Sprachkurse sind für Flüchtlinge zunächst die einzige Chance, Deutsch zu lernen
     
  7. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Ja
    Natürlich haben die grundsätzlich daran Interesse.

    Nur leider ist in dieser Thematik ein "Mittelweg" einer halbwegs breiten Mehrheit nicht zu vermitteln.
    Bzw. ist der Mittelweg so "mittelmässig", das er nicht funktioniert. (also Istzustand)

    PS: Übrigens schön, dass du die AfD nicht aufzählst. DIE haben natürlich Vorschläge und "einen totalen und noch totaleren und radikaleren (als wir uns ihn vorstellen können)"..... Mittelweg.......:notworthy::sick::sick::sick:
     
    brixmaster gefällt das.
  8. Kabelfan2020

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    Viel bleibt da aber nicht.
    Wer hat denn überhaupt ein Interesse? Die AfD oder noch weiter rechts?
    Schreib nächstes mal doch einfach "Altparteien". Hier weiß mittlerweile eh jeder, wo Du stehst.
     
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  9. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Ja, ja ... selbst erlebt? Ich kenne jemanden, der diese Kurse abhält: Am ersten Tag 20 Teilnehmer ... ab dem dritten Tag teilweise nur noch fünf oder sechs ... die Motivation nimmt schnell ab.

    Der ist reichlich frustriert ... aber das Schöne (Achtung Sarkasmus): Diese "Einrichtungen" verdienen sich dumm und dusselig ... denn bezahlt wird für die volle Teilnehmerzahl ... darum legt man auch nix zusammen und startet zusätzliche Kurse ...ja, das ist die "Flüchtlingsindustrie" ... die verdient gutes Geld ... kein Wunder, dass die für Zuwanderung ohne Grenzen sind ...

    Und hier in Lübeck werden von diversen Einrichtungen Kurse angeboten ...
     
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  10. Redfield

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    Nicht jeder der einer verfehlten Einwanderungs- und Asylpolitik der "Altparteien" kritisch gegenüber steht, ist ein AfD Wähler. Dieser Eindruck soll aber im Interesse der "Altparteien" und mithilfe der Leitmedien erweckt werden. Und warum? Damit sich möglichst niemand mehr traut sich über die Missstände in unserem Land öffentlich zu äußern. Und wer es doch tut, der wird automatisch als AfD Wähler abgestempelt und riskiert eine soziale Ächtung oder noch schlimmer.
    Dieses "Konzept" in Zusammenarbeit zwischen Politik und Leitmedien ist sehr erfolgreich und funktioniert auch bei fast allen anderen Themen ausgesprochen gut.
    Und sollte der AfD-Wähler-Vorwurf nicht greifen, weil etwa der Kritiker ein jüdischer Publizist und Buchautor ist, dann hat Nancy Faeser's Verfassungsschutz gerade ein neues scharfes Schwert in den Ring geworfen. Dieses Schwert nennt sich „verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“. Und damit kann man jeden Büger der es wagt Maßnahmen der Bundes - oder Landesregierung zu kritisieren, in die Nähe von Verfassungsfeinden rücken - egal welche Religion oder Migrationshintergrund jemand hat.
     
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