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Die Lebenshaltungskosten - Wo muss die Politik eingreifen und wie?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 31. Mai 2022.

  1. Millex

    Millex Gold Member

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    Wie man an der Börse gerne sagt: Langfristig sind wir alle tot. Im Moment brauchen wir kurzfristige Lösungen für das Problem, was Thema dieses Threads ist.
    Weil man als Spaziergänger nun mal einen Schritt nach den anderen macht, und da kommen nun mal die kurzfristigen Probleme zuerst, um alles andere kann man sich später kümmern. Nicht die Spaziergänger schüren Angst, sondern die hohen Energiekosten und eine Lösung dafür sehe ich im Moment nicht.
    Die aktuelle Politik unserer Regierung wirkt auf mich wie die Titanic, die mit Vollgas auf den Eisberg zusteuert, aber im Gegensatz zur Besatzung der Titanic weiß unsere Regierung das, und sie macht nichts, außer die Hoffnung verbreiten daß der Eisberg, bis man da ist, vielleicht durch den Klimawandel geschmolzen ist...
     
  2. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Den Gashahn kann man auch bei Nordstream 2 zudrehen. Und die fragliche Turbine ist nur eine Ausrede; gebraucht wird sie nicht vor Mitte bis Ende September. Russland könnte derzeit 100 % liefern; man will nur nicht.
     
    Insomnium gefällt das.
  3. Millex

    Millex Gold Member

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    Da müsste man den aber erst mal aufdrehen, und nachdem was heute aus Berlin zu hören war ist man dazu nicht bereit.
    Energieknappheit - Scholz schließt Kurswechsel bei Nord Stream 2 aus
    Die Frage ist dann ob sie ihn wieder zudrehen würden nachdem sie gesagt haben daß Nord Stream 2 sofort zu 100% einsatzbereit ist.
    Gas aus Russland: Rufe nach Öffnung von Nord Stream 2 werden lauter
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. August 2022
  4. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Exakt so ist es.
    Mal ganz abgesehen vom „kuscheln“ mit dem Massenmörder.


    Unsinn. Natürlich würden sie das. Wie kann man (nicht du, du hast vermutlich andere Gründe sowas zu posten) nur so naiv sein, etwas anderes zu glauben.
     
  5. Millex

    Millex Gold Member

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    Einfach was behaupten kann hier jeder, aber hast du dafür Belege? Daß deine Freunde in USA das so verbreiten ist bekannt, aber wenn du das selber glaubst dann bist du wohl ein Opfer der hiesigen antirussischen Propaganda...
     
  6. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Geschäfte mit dem Kriegsgegner sind möglich.

    Die SS setzte in den KZs IBM-Lochkartencomputer ein.
    Ford und General Motors belieferten von Köln und Rüsselsheim aus die Wehrmacht mit rollendem Material.
    Und die Wehrmacht überwies brav über Zürich nach Detroit.
    Das funktionierte, weil die Öffentlichkeit in den USA nichts davon mitbekam.

    Hier beziehen wir also Gas vom Kriegsgegner.
    Der Unterschied ist nur, hier weiß das jeder. Und in Russland auch.
    Und damit ist im Grunde die vertrauliche Geschäftsgrundlage vom Tisch.
    Beim nächsten Rückschlag, den die Russen erleiden werden, werden sie "Die Waffenlieferungen sind schuld" den Gashahn ganz zudrehen.
     
  7. Millex

    Millex Gold Member

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    Kriegsgegner der Ukraine, nicht von uns...
    Um so wichtiger wäre es Nord Stream 2 jetzt zu aktivieren um noch so viel Gas wie möglich von da abzugreifen bevor nichts mehr kommt...
     
  8. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Was aussieht wie :poop: und riecht wie :poop: ist :poop:. Da kannst du soviel Kreml-Zuckerguss drüberschütten wie du willst.
     
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  9. Millex

    Millex Gold Member

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    “Leute, fresst :poop:! Millionen Fliegen können nicht irren” (Dieter Hildebrandt)
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Also das Russland den Hahn zudreht wundert mich nicht auf Grund der völlig irrwitzigen und nicht zielführenden Sanktionen gegen Russland. Und es mag auch sein das Russland zockt um NS2. Wer Energie liefert, hat letztlich immer ein Druckmittel auf die Wirtschaft. Gerade deshalb waren und sind die Sanktionen bekloppt und hätten vorher überlegt werden müssen.

    Nur ein (!) Beispiel aus Sachsen-Anhalt und weshalb sich langsam Unmut auch in der Politik regt.
    Der Stickstoffhersteller SKW kann seine gestiegenen Kosten durch die Energiepreise eben nicht an seine Endkunden weitergeben. Fiele er aber aus, würden ganze Produktionsketten reißen. Zudem, was viele verdrängen, würde ausgerechnet billiger russischer Dünger das heimische Produkt vom Markt drängen.

    Und so könnte ich einige Beispiele bringen wie sinnlos, ja Vorteilhaft, die Sanktionen für die Russen teils sind aber schädlich für uns.

    Andererseits, wer bestimmt die Interessen des Krieges eigentlich? Nicht die EU und auch nicht Deutschland.
    Die US-Regierung hat weitere Mittel freigegeben das es einem Übel wird. Weitere Rüstungslieferungen für knapp eine Milliarde Dollar. 4,5 Milliarden Dollar für den Staatshaushalt der Ukraine.
    Somit, seit Bidens Amtseintritt, Waffenhilfe von insgesamt 9,8 Milliarden Dollar (Schöner Profit für die US Waffenindustrie)
    und 8,5 Milliarden für den Weiterbetrieb des Staatshaushaltes.

    Die Zahlen machen also klar, wer seinen Kopf noch zum denken nutzt, wer den Krieg bestimmt.
    Es ist ein Stellvertreterkrieg zwischen Großmächten USA und Russland.
    Unsere Rolle dabei und unsere Wirtschaft ist den Akteuren völlig unwichtig. Die negativen Folgen, sind in den USA weitaus weniger spürbar als bei uns. Und es ist vermutlich auch völliger Nonsens das die Ukraine entscheiden darf, wann der Krieg vorbei ist. Sie selbst ist in der Mühle der Mahlsteine.