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Filmklassiker in HD: ORF hebt ab heute den Filmschatz Österreich

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. August 2022.

  1. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Wenn sie einfach nur gezoomt werden.
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nein. Die werden auf 4:3 geschnitten.
     
  3. Thaddäus

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    Bei "Psycho" sah man z. B. in der Duschszene oder als Norman das Auto im Sumpf versenkt in der alten, von einer 35 mm-Kinokopie abgetasteten, 4:3-Fassung sogar noch Teile der Maskierung, die bei einer Projektion in 1.85:1 nicht mehr da sind. Bei "Shining" sieht man in der Eröffnungsszene beim Anflug auf das Hotel die Rotorblätter vom Hubschrauber in der 4:3-Fassung, in der 16:9-Fassung sind die weg.
    Jetzt die Frage: Was davon werden Perfektionisten wie Hitchcock oder Kubrick gewollt haben? ;)

    Es gibt sogar Zeichnungen, wo Regieanweisungen für das 1.85:1-Format bei "The Shining" zu sehen sind:

    [​IMG]

    Oben steht ja auch "The frame is exactly 1.85:1 Obviously you compose for that but protect the full 1.33:1 area". Kubrick hat da womöglich schon vorausschauend geplant. Die alten 4:3-Versionen waren oftmals nur Kompromisse, damit man auf den damaligen Fernsehern das komplette Bild ausnutzen konnte. Da hat man dann die Open Matte-Versionen genommen, wie sie auf den 35 mm-Kopien drauf waren (sofern nicht da schon maskiert wurde). Nicht selten sieht man da aber Dinge, die man definitiv nicht sehen sollte, wie z. B. die oberen Enden der Bauten, Mikrofone etc.

    Übrigens gab es auch Kinos, die irgendwann in den 80ern überhaupt kein 4:3 mehr projizieren konnten. Daher wurden manche Wiederaufführungs-Kopien sogar windowboxed (also mit Balken rundherum) gedruckt, damit man die in Breitbild projizieren konnte, aber trotzdem das 4:3-Format erhalten blieb. Dadurch ging zwar Auflösung flöten, aber immerhin blieb das Bild erhalten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. August 2022
  4. Audhimla

    Audhimla Silber Member

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    Nein. Einfach zoomen ist ohnehin ein Verbrechen, und wer sich das antut, womöglich noch gücklich darüber das die schwarzen Streifen weg sind, dem kann man eh nicht mehr helfen. Es waren schon aufwendigere Verfahren. Wenn meine Erinnnerung nicht trügt handelt es sich bei Kubrick um "Path of Glory" und bei Hitchcock um "Psycho".

    Um Irrtümern aus dem Weg zu gehen, ich rede nicht dem 4:3 Format das Wort sondern dem original Format. Auch rede ich nicht von vergleichsweise neuen Filmen wie "Shining", sondern ich denke an Filme aus den 30er, 40er und 50er Jahren. Ans Fersehen hat damals noch niemand gedacht.

    Die Verhunzung der Filme (jetzt sind auch neuere Filme gemeint) begann meines erachtens mit dem aufkommen der Videorecorder, zuerst das von mir zutiefst gehasste PanScan (sprich alles auf 4:3 würgen) und heute der umgekehrte Weg (sprich der 16:9 Fernseher darf keinen Fall links und rechts schwarze Streifen haben) dafür lässt man sich jede Menge Schwachsinn einfallen, es kommt sogar vor, dass durch PanScan auf 4:3 gewürgte Filme als Vorlage für eine 16:9 Vermarktung dienen.
     
    Discone gefällt das.
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Oder umgekert wo man Serien die in 16:9 produziert hat in 4:3 geschnitten hat. Neue Abzüge sind dann wieder im 16:9 Format.
    Es gibt aber auch Filme wo das Format sich ständig im Film ändert, das nervt dann eher.
     
  6. Thaddäus

    Thaddäus Foren-Gott

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    "Psycho" war wie gesagt auch von Anfang an für 1.85:1-Projektionen gedacht. In der geöffneten 4:3-Fassung sieht man in einzelnen Einstellungen noch mal mehr, mal weniger große Teile der Maskierung, die bei einer Projektion im 1.85:1-Format nicht sichtbar gewesen wären:

    [​IMG] [​IMG]
     
  7. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Manche Fernseher schalten ja von selbst alte 4:3 Sachen auf 16:9 um.
    Und wie viele Leute werden da was in den Einstellungen ändern...

    Aber bei einem 16:9 Fernseher sollten Kinofilme schon ohne Balken oben und unten laufen. Daher die Frage: Warum gibt es überhaupt unterschiedliche Kinoformate? Im Kino hat man doch auch nie Balken oben und unten, oder?
     
  8. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Dann ist das Gerät Mist oder falsch eingestellt. Oder bei SD ein falscher Flag gesendet. Bei HD gibt es ja kein 4:3 Sendeformat.

    Im Kino hängt ja auch kein TV-Gerät. Dort hat man eine breite Leinwand und es ist dunkel.
    Wie soll denn da ein schwarzer Balken zu sehen sein? Wie soll in einem dunklen Raum ein schwarzer Balken projiziert werden? Jetzt sag bitte nicht mit Schwarzlicht.
    Die Stelle wird eben nicht beleuchtet. Bei einem OLED sind diese an der Stelle aus.
    Und wenn du das Licht ausschaltest, siehst du nur noch den Film.
    Beim analogen Film konnte man die auch noch zusätzlich am Projektor maskieren, da sie durch die helle Lampe eventuell als graue Balken zu sehen sein konnten. Zuhause maskiert man, wenn überhaupt, eher die Leinwand.
    Da können Filme halt in beliebiger Breite, den der Kinosaal hergibt, projiziert werden. Wenn du ins Kino gehst, möchtest du doch nicht, dass der Film nur in der Mitte zu sehen ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. August 2022
  9. Treibstoff

    Treibstoff Board Ikone

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    Bei M von Fritz Lang ist das Bild ja noch quadratischer. Natürlich müssen da breite Balken rechts und links sein.
    Auch neue Kinofilme sind ja meist nicht 16 : 9. Die müssen ihrerseits Balken oben und unten haben. Sonst müsste man akzeptieren, dass seitlich etwas weggeschnitten wird.
    Bei Filmen fürs Kino sind Balken normal.
    Bei sehr alten rechts und links, bei neueren oben und unten.
    Alte TV Filme und Serien, die für 4:3 gemacht wurden, müssen Balken rechts und links haben.
    NUR neueres TV Material, sollte im 16:9 Bild balkenlos sein, weil es genau dafür produziert wurde.
     
  10. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Die Bezeichnungen 16:9, 4:3 etc. sind ja eigentlich sowieso nur laienhafte Bezeichnungen.
    Die Höhe des Films ist immer 1. Das ist praktisch auch die Höhe der Leinwand. Ein 4:3 Film hat ein Verhältnis von 1,33:1 oder, um bei der blöden 9 zu bleiben 12:9.
    Andere Formate sind nur entsprechend breiter, aber nicht höher.
    Wenn man jetzt mal, rein rechnerisch eine Produktion in 2,35:1 auf einer 23,5x10m Leinwand projiziert, ist diese komplett ausgefüllt. Bei einem 1,33:1 (4:3) Film wären es nur 13,3m. Das menschliche Auge sieht aber horizontal in einem wesentlich größeren Winkel, als vertikal. Deswegen geht man in die Breite und nicht in die Höhe, was ja auch bauliche Maßnahmen mit sich führen würde.