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Bereits abgedrehter „Batgirl“-Film soll im Giftschrank verschwinden

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. August 2022.

  1. Winterkönig

    Winterkönig Guest

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    Ob das so intelligent ist?

    Bei HBO denke ich an Qualitative Serien und Filme.

    Bei Discovery an Dokus die von Mal zu Mal billiger und schlechter werden.
     
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  2. Wambologe

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    Mich verwundert es ein bisschen, woher DWDL die Nachricht hernimmt, dass der gemeinsame Dienst am Ende Discovery+ und nicht HBO Max heißt. Dahingehend finde ich absolut nichts in der amerikanischen Branchenpresse. Es wird nur geschrieben, dass WBD auf dezidierte HBO Max Originals verzichten wird.

    Aber dass Discovery+ als Name bleibt, hat keiner geschrieben. DWDL selbst ist im Text ja auch vorsichtiger und schreiben dann zunächst noch im Konjunktiv: "eine Verschmelzung könnte anders zu verlaufen als im Frühjahr noch gedacht: Goodbye HBO Max, hello Discovery+ und nicht anders herum". Erst später steht dann wieder definitiv, dass Discovery+ die Marke wird. Aber das hab ich in der US-Presse bislang nirgendwo gelesen. Auch wenn es aus Marktingsicht natürlich klug wäre, irgendeinen der beiden Namen zu behalten.

    Aber zumindest in den USA wird das eh nicht so schnell passieren. Da haben die schon länger gesagt, dass es anfangs wohl eher erstmal ein Bundle ist bevor man alles zusammenlegt. Tatsächlich scheint man auch zuerst die Nutzer an die neuen "Familienmitglieder" heranzutasten. CNN ist bei Discovery+ aufgeschlagen und das Mangolia Network (Fixer Upper-/Ex-HGTV-Shows) bei HBO Max.
     
  3. Blue7

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    Diverse Medienseiten in der Welt spekulieren schon, dass HBO Max wieder eingestellt wird. Da ist es von DWDL.de jetzt nicht weit her geholt, dass es auch so passiert.
    Das ist richtig.
    Gerüchtezufolge soll das Ende mit den Geschäftszahlen heute Abend präsentiert werden. Wir werden mal sehen
     
  4. Wambologe

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    Es geht mir ja nicht um die Frage, ob HBO Max eingestellt wird oder nicht. Das ist im Grunde ja schon länger klar, weil das Ziel eines gemeinsamen Streamers schon länger verkündet ist und bisher nur über den Namen nicht gesprochen wurde. Da hatte afaik aber auch keiner erwartet, dass das HBO Max werden wird.

    DWDL hat es nur exklusiv, dass der gemeinsame Dienst dann unter dem Discovery-Branding laufen soll. Explizit das steht in den US-Branchendiensten, auf die man sich bezüglich der Spekulationen beruft, nicht. Darum geht es mir: Es kann am Ende ja auch ein gänzlich neuer Name sein.
     
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  5. Wambologe

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    Von Pay-TV schrieb DWDL.de nichts. Nur, dass Zaslav wieder aufs Kino setzt und es sich offen hält, dass Produktionen an Dritte verkauft werden. Das muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass das auch passieren wird.

    Das gesagt: Ich gehe davon aus, dass hierzulande durchaus Rechte an Dritte verkauft werden. Wie schon in der Vergangenheit geschrieben, würde ich einen Deal im Stile von Paramount+ erwarten: Sky (oder ein anderer Dritter) erwirbt einen Teil der Rechte und vermarktet die App. Wobei das natürlich auch nur ein blinder Tipp aus dem heutigen Stand ist. Die Welt wird sich bis 2025 noch stärker ändern. Vor zwei Jahren dürfte auch niemand das Discovery-BT-Joint Venture im UK auf dem Plan gehabt haben.


    Die Aussage "Streamingmodell nicht so lukrativ" halte ich für schwierig. Ich glaube, niemand hat es bislang als lukrativ bezeichnet. Es war zumindest für die Hollywood-Studios eher eine Frage der Notwendigkeit. Natürlich kann man auf die Verluste von Netflix und Disney zeigen, aber umgekehrt gilt auch: Das traditionelle TV-Geschäft funktioniert auch nicht mehr so richtig und sinkt zumindest in den USA kontinuierlich. Darunter leidet Paramount+ schon lange, weil die Viacom-Sender ein relatives junges Publikum ansprechen. HBO leidet aber auch darunter und hat Subscriber verloren. Und nicht nur Zuschauer wandern vom TV ab, sondern auch Werbekunden. Insofern ist es tatsächlich eine Frage der Notwendigkeit, seine Distributionsstrategie anzupassen und nicht einfach eine Spinnerei, der man zu lange gefolgt ist.

    Die Frage ist nur, welches Modell das erfolgsversprechendste ist. Und da gab es schon immer unterschiedliche Ansichten, was bei einem neuen Geschäftsmodell auch nicht sonderlich verwunderlich ist - zum einen, weil am Ende natürlich niemand definitive Vorhersagen machen kann und es im Rahmen der größeren Entwicklungen auch immer wieder neue Entwicklungen gibt. Aber auch, weil die einen mehr Geld haben als die anderen, um eine vielleicht riskante Wette mit einem im Erfolgsfall umso größeren Payout eingehen zu können.

    Genau deshalb hatte ich schon vor Jahren hier gepostet, dass ich es nicht für ausgemacht halte, dass HBO seinen Sky-Deal nicht verlängert. (Wobei ich mich auch noch gut an Diskussionen erinnern kann, bei denen mich manche für ziemlich blöd gehalten haben.. nur dass es dann anders gekommen ist).

    Paramount Global war schon immer eher der Meinung, dass sie nicht jede Sendung auf ihrer Plattform haben müssen und dass der Verkauf von Rechten weiterhin recht attraktiv sein kann. Da sind andere Plattformen wie Peacock nachgezogen, die sich Filmrechte teilweise mit Amazon teilen müssen. Insofern ist die Haltung von Zaslav da jetzt nicht wirklich neu in der Medienlandschaft. Sie bekommt einfach mehr Aufmerksamkeit.

    Nach dem Schema "Go Big or Go Home" haben eigentlich nur die wenigsten agiert: Netflix hat dahingehend keine andere Wahl, weil das deren einziges Geschäftsmodell ist und Library-Inhalte, wenn sie nicht wegbrechen, ohnehin auch teurer werden. Disney macht das wahrscheinlich getrieben aus dem eigenen Selbstverständnis und unterscheidet sich da sicherlich von Zaslav. Disney will die Nummer 1 sein. Zaslav will einfach Geld für die Aktionäre (und sich) verdienen. Disney investiert in die Wette, die Nummer 1 zu werden, gutes Geld. Zaslav hat nicht das Geld für diese Investitionen, weil er seinen Aktionären Kosteneinsparungen versprochen hat (und ja auch einen ordentlichen Schuldenberg geerbt hat).

    Und dann gibt es noch jemanden, bei dem es am Ende auf "Go too big and go home" hinausgelaufen ist: Jason Kilar, quasi der Brian Sullivan von HBO Max: Kundenwachstum first, everything else second. Unter ihm ging HBO Max einen Sonderweg: Er war der einzige, der grundsätzlich alle Warner-Kinofilme zum Kinostart ohne Aufpreis bei HBO Max angeboten hat - während andere (von einzelnen Ausnahmen abgesehen) auf Extra-Kosten oder einfach nur kürzere Kinofenster setzten. Das funktionierte nur, weil HBO Max dafür ordentlich in die Tasche gegriffen hat, um die Kreativen zu besänftigen. Das - teuere Kinofilme noch teurer machen für eine Online Only-Auswertung - ist aber keine nachhaltige Strategie, weil sich das halt tatsächlich nicht refinanzieren lässt und damit am Ende teure Marketingkampagnen bleiben. Tatsächlich ist das aber eine Entscheidung, die schon vor dem Merger revidiert wurde und nicht erst von Zaslav.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. August 2022
  6. KLX

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    Zaslav verordnet Warner Bros. Discovery Streaming-Kurskorrektur - DWDL.de
     
  7. kabelanschluss

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    In Russland läuft der Film bereits in den Kinos.
     
  8. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Es wäre die schlechteste Lösung, den dann einzigen eigenen Streaming-Dienst unter "Discovery" laufen zu lassen. "Discovery" steht - wie schon erwähnt - immer mehr für Trash, und es ist schon so etwas wie eine verbrannte Marke. Bestenfalls steht "Discovery" für ein bisschen Doku. Das ist aber nichts Weltbewegendes. Dann doch lieber etwas mit "HBO", denn das steht nach wie vor für Qualität, auch in Ländern, in denen es die Marke nach wie vor nicht direkt gibt.

    Bin mal gespannt, wie es mit der Marke "HBOmax" weitergeht. Die sichere Bank, wie es sich viele erhofft haben, ist es aber nicht.
     
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  9. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Mal ehrlich, wer will 90 Minuten sehen, wie Batgirl versucht, den Wagen einzuparken?

    Hier ein Ausschnitt aus den Dreharbeiten:

     
  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    FakeNews eines Russland und Putler Fans ...