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Die Lebenshaltungskosten - Wo muss die Politik eingreifen und wie?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 31. Mai 2022.

  1. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Ja, ich sehe es als temporären Effekt. Das ist die Demokratie allemal wert. Natürlich sind die aktuellen Lebensmittel-und Verbrauchskosten schei**e. Weil Putin noch den Zeitvorteil hat. Aber der läuft täglich gegen ihn und nimmt täglich ab. Und dann schauen wir mal wer den längeren Atem hat. Ich sehe den eher bei Europa.
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ich wusste gar nicht das die bei uns abgeschaft werden soll zudem die Debatte verlogen ist, die Ölgebenden Länder des Nahen Ostens sind auch völlig undemokratisch. Von andere Handelsländern ganz zu schweigen. Dieser Moralcodex (ist eh diskutabel) bringt uns nichts.

    Eventuelle Unruhen bei uns gefährden unsere Demokratie. Das ist alles.
     
  3. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Mal abgesehen davon, das unsere deutsche Demokratie gar nichts gefährdert....:

    Und deshalb wirft man über Bord, was "richtiges Handeln" ist ??
    Kuschen vor dem "Wir sind das Volk"- Mob ??
     
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  4. samsungv200

    samsungv200 Talk-König

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    Ich glaube nicht, das Putin von den Sanktionen besonders beeindruckt ist. Wir sanktionieren uns im Grunde selber...
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich frage mich seit Jahren, woran das liegt, und ich habe bisher nur einen Faktor herausarbeiten können. Ein Punkt ist ganz sicher, dass wir im Westen anders gelernt haben mit Medien umzugehen. Ich glaube in der Schule, so etwa 6-7 Klasse, haben wir gelernt wie man eine Zeitung liest.
    Was steht im Kopf einer Zeitung? Was bedeuten die Worte? Was ist ein Impressung? Wo findet man es? Was bedeutet V.i.S.d.P.?
    All das habe ich in der Schule gelernt, und dazu noch eine grobe Orientierung bekommen welche Verlage, Zeitschriften und Magazine politisch wo zu verorten sind. Wer steht der Kirche nah, wer den Gewerkschaften, wer den Arbeitgebern... Was ist Boulevardjournalismus?
    Wer im Westen in der Schule aufgepasst hat, der hat all das mal gelernt, und kann seitdem Informationen einordnen.
    Wer im Westen aufwuchs hat auch gelernt was Gewaltenteilung bedeutet, wofür Gerichte da sind, und wie man sie bei Bedarf nutzt. Was ist eine einstweilige Verfügung, wie nutzt man sie? Was bedeuten Richtigstellungen in Zeitungen oder im Fernsehen?

    Aber wer im Osten aufwuchs, der hat all das nie gelernt. Den Umgang mit den wichtigsten Instrumenten einer Demokratie, hat der "Ossi" nie gelernt. Warum eigentlich nicht? Demokratie besteht nicht nur aus dem Recht zu wählen.

    Wenn heute im Fernsehen ein Beitrag läuft, zum Beispiel im ZDF bei der Anstalt, der zwei Tage später aus der Mediathek entfernt wird, dann wittert "der Ossi" sofort eine Verschwörung von denen da oben, und "der Wessi" denkt da gab es wohl eine einstweilige Verfügung.

    Wer die Grundzüge einer "freien Presse" nicht versteht, der versteht auch nicht den Unterschied von RT und Bild. Der kann dann seine Informationsquellen auch nicht mehr einordnen.
     
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  6. Teoha

    Teoha Lexikon

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    "Glaube" => Kirche
     
  7. samsungv200

    samsungv200 Talk-König

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    Von mir aus...
     
  8. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Meine persönliche Erfahrung mit Arbeitskollegen aus dem Osten ist aber, dass man dort sehr genau wusste, wie man 'zwischen den Zeilen liest'. Und was in der DDR Regierungspropaganda war und was der Realität entsprach. Der kritische Umgang mit Medien gehörte da für viele dazu. Im Gegensatz dazu sind mir Wessis oft etwas zu leichtgläubig im Umgang mit Medien.
     
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  9. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Tja, die ticken nicht nur anders, die bekommen auch weiterhin nur geringe Löhne. 330.000 Beschäftigte verdienen weniger als 2284 Euro brutto
    Bis jetzt sehe ich keinerlei sinnvolle Bestrebungen seitens der Politik diese Menschen auch nur ansatzweise zu unterstützen bzw. den Nachteilen aus diesen Sanktionen auch nur ansatzweise etwas entgegenzusetzen.
     
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  10. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Das ist dann die (verständliche, weil historisch hervorgerufen) "alles-bezweifeln"-Mentalität, die aus dem Grund-Misstrauen gegenüber dem System herrührte.

    Diese Haltung aber ist heutzutage eher contraproduktiv, denn ohne eine Grundakzeptanz (nicht Naivität) und ein Grundvertrauen in das politische System in dem man lebt, kann man weder das System (mit all seinen Fehlern und Unzulänglichkeiten) positiv leben, geschweige denn wirklich beurteilen.
    Eine überkritische Haltung ist genauso falsch, wie eine zu unkritische.

    Das gilt nicht nur für unsere deutsche Situation......ist aber jetzt hier auch OT
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juli 2022