Russland im Abseits

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Liveblog: ++ Moskau: EU-Sanktionen gefährden die Weltwirtschaft ++

Jein. Russland hat noch viele (älterere) S-300-Systeme, die durch S-400 und S-500 ersetzt werden sollen. Also werden sie umgerüstet und als Boden-Boden-Raketen eingesetzt. (Nicht alle logischerweise, etwas Luftverteidigung brauchen die Russen auch.)

Es heißt aber auch, dass die Russen wieder auf Flügzeuge setzen, um Ziele zu bombardieren. Das spricht schon dafür, dass ihnen die Artillerie ausgeht, zumindest kann sie nicht mehr so massiv eingesetzt wie vor dem Eintreffen der Himars.

 

Europol warnt vor Waffenschmuggel aus Ukraine

 

Zitat:
Europol schließt nach den Worten des Sprechers nicht aus, dass die Angebote Teil der russischen Propaganda sind, um Stimmung gegen westliche Waffenlieferungen zu machen.

 

Da verbreitet jemand das, was man von ihm erwartet ... und verschweigt natürlich Fakten ... Putlerfan halt ...

 

Jeder Strohhalm ist ihm eben recht.

 

Es fällt schon auf, dass es parallel Befürchtungen aus den USA gibt, dass die in die Ukraine gelieferten Waffen auf Schwarzmarkt verkauft werden. Dann wird seitens der Russen in die Welt gestreut, die Ukrainer hätten ihnen Caesar-Haubitzen verkauft. Oder Panzerabwehrraketen wie Javelin oder NLAW in Syrien landen... (Tatsächlich waren es durch die Syrer erbeuteten Panzerabwehrwaffen, die sie dann "traditionell" auf dem Markt verkaufen)

Natürlich können Sturmgewehre, Handfeuerwaffen, Munition irgendwo landen, gerade weil viele von denen an die Territorialverteidigung ausgegeben worden sind.

Aber was ist mit den von den Russen insbesondere in den ersten Tagen erbeuteten Waffen passiert, die sie gern vor die Kameras hielten?

 

heftiger Einschlag, Laut, und die Erschütterung
Vermutlich einer der Himars Werfer, den die Russen angeblich zerstört haben, den, den sie mit dem Holzlaster verwechselt haben

 

Quatsch. Wieder ein Düngerlager angegriffen.

Es gibt schon jetzt die Auffassung, dass die Ukraine, wenn sie die Naschub- und Versorgungswege im Süden unter Kontrolle bringt, brauchen sie nichts zu machen (Übertreibung). Die russischen Soldaten werden kaum die Lust verspüren, eingenommene Territorien mit ihrem Leben zu verteidigen. Im Twitter wird berichtet, dass unweit von Cherson eine größere Ortschaft von ukrainischen Streitkräften eingekesselt worden ist und die Russen wiederum um einen "grünen Korridor" gebeten haben.

Auch versuchen die russischen Soldaten sich (Haken) verwunden zu lassen.

Es ist natürlich schwer zu sagen, ob die Russen es darauf ankommen lassen, sprich Straßenkämpfe wie in Mariupol. Zuletzt Sewerodonezk und Lyssytschansk sollen die Russen viele Soldaten und Ressourcen gekostet haben. Im Süden haben die Russen keine/kaum kampferprobten Soldaten. Egal, wie man es dreht, auch im Donbass gibt es Militärs, die seit 8 Jahren im Krieg sind. Solche Kampftruppen gibt es im Süden nicht, auch gab es dort nicht wirklich viele Kämpfe.

 

"Es ist eine lange Schlange - manchmal warten Ukrainer 10 Tage lang, bis sie den einzigen Übergang an der Frontlinie passieren dürfen, um in ihre von Russland besetzten Städte zurückkehren dürfen."

 

es wurde ja schon mal angesprochen

+++ 23:38 Selenskyj-Berater: Mehr als 1000 Russen in Cherson eingekesselt +++



Vor paar Monaten war es noch anders herum, als sie im Stahlwerk von den Russen eingekesselt wurden