COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Alles gut. Habe ich auch so verstanden, dass es an RugbyLeaguer ging.

 

Mir ging es gerade wie @Insomnium .

 

Bei der letzten Blutspende habe ich abermals die Antikörper bestimmen lassen, Wert wie im Mai 40.000 AU/ml. (3x geimpft & anschließend Corona gehabt Ende Februar) Test erfolgte mit SARS-COV2 IgG- II Quant Assay. @Mythbuster ist der Wert plausibel oder war mein leichtes Fieber vor 3 Wochen ehr erneut Corona? (Habe mich da 3x getestet, 3x negativ, bis auf die erhöhte Temperatur und 1 Tag Gliederschmerzen keine weiteren Symptome)

 

@deister7: Kann plausibel sein, wenn Du jung bist und ein gutes Immunsystem hast ... kann aber auch an einer leichten C19 Infektion mit Omicron BA.1/2 liegen, da werden nur wenige AK gebildet ... zudem war es bei BA.1/2 oftmals so, dass die Schnelltests nur in einem kurzen Zeitfenster anschlugen ...

Ist nun einmal vieles sehr individuell: Ich werde mein Leben lang keine Auffrischung mehr zur Hepatitis benötigen ... mein Titer will und will nicht nachlassen ... während bei einem unserer Mädels kannste zuschauen, wie der Spielgel fällt ...

Insofern, sorry, ich weiß, Du bist jetzt so schlau wie zuvor ...

 

Hast Du auch nach abklingen der Symptome gestestet? Ich hab während milder Symptome getestet, immer negativ. Dann scheinbar fit, wollte zu einer Veranstaltung mit Test und däng...positiv. 2 Tage nach abklingen der Symptome.

 

Du willst doch jetzt nicht wirklich die Masern- und Pockenimpfung mit einer Coronaimpfung vergleichen, oder?
Die Masern hatte ich als Kind bekommen noch bevor ich geimpft werden konnte. Insofern ist keine Masernimpfung mehr notwendig gewesen, denn nach meinen Infos erkrankt man nie wieder daran, wenn man einmal die Masern hatte.
Ich bin also lebenslang durch die Infektion geschützt und kann auch andere nicht mehr damit anstecken.
Zudem kann man auch mit den Masernimpfstoffen eine lebenslange sterile Immunität von 99% erreichen und somit die Masern ausrotten. Das ist mit den aktuellen Coronaimpfstoffen nicht einmal ansatzweise der Fall bzw. möglich.
Mir nicht bekannt, dass aktuell eine allgemeine Masernimpflicht gilt wie es bei Corona geplant war. Zumindest mußte ich noch nie einen entsprechenden Schutz gegen Masern nachweisen wie es bei Corona der Fall gewesen ist.
Insofern bräuchte ich mich auch nicht dagegen wehren. Könnte mich aber wahrscheinlich auch mit einem entsprechenden Immunitätsnachweis lebenslang gegen eine Masernimpfung wehren, sofern eine solche Impflicht kommen würde.
Dennoch würde ich aufgrund der erreichbaren sterilen Immunität von 99% eine Masernimpflicht beführworten, weil man damit die Masern auch wirklich ausrotten kann.

Auch die Pocken wurden oder gelten, zumindest hier in Deutschland, auch durch die Impfung als ausgerottet. Der Schutz gegenüber schwereren Erkrankungen hält nach einer Pockenimpfung vermutlich lebenslang an.
In meinem Impfausweis ist eine unbefristete Zurückstellung von der Pockenimpfung aufgrund eines Impfschadens in der Familie, der nach der Pockemimpfung fast zu Tode der geimpften Person führte, eingertragen.
Ich wurde daher nie gegen Pocken geimpft und würde mich auch nich gegen die Pocken impfen lassen. Mir nicht bekannt, dass aktuell eine allgemeine Pockenimpflicht gilt wie es bei Corona geplant war.
Insofern bräuchte ich mich auch nicht dagegen wehren. Unabhängig davon gehe ich davon aus, dass die unbefristete Zurückstellung von der Pockenimpfung weiterhin gültig ist und ich mich damit auch gegen eine Pockenimpfung wehren könnte.

Ich bin demzufolge besonders bei Impfungen aufgrund des Impfschadens in der Familie enrsprechend sensibilisiert und wäge bei Impfungen ganz genau ab, was notwendig ist und was nicht.
Und genau deswegen muss ich auch nicht jede Impfung die es gibt mitnehmen. Auch in bezug auf Corona habe ich das ganze mit meiner Hausärztin besprochen, denn die kennt mich, meine Risiken und meine Familie.
Meine Hausärztin hat also zunächst einen Bluttest zwecks Corona gemacht. Der Wert von dem Bluttest war so extrem hoch, das wir diesen nach 3 Monaten noch einmal wiederholt haben. Allerdings war auch beim zweiten Test der Wert nicht deutlich niedriger.
Sie ging aufgrund der Werte davon aus, dass ich bereits mehrfach unbemerkt mit dem Coronavirus in Kontakt gekommen sind muss. Der Positiv Test war dabei möglichweise nur ein Zufallsfund denn sie geht davon aus,
dass eine Infektion bei mir nicht lange nachweisbar ist, weil die Dauer bzw. das "Zeitfenster" in der man bei mir eine Infektion nachweisen kann, nur wenige Stunden vorhanden ist.
Aufgrund des symtomlosen Verlaufs meiner Coronainfektion aber vor allem auch aufgrund der extrem hohen Testwerte, ist laut meiner Hausärztin aus medizinischer Sicht keine Coronaimpfung bei mir notwendig,
da ein entsprechender Schutz, der mindestens dem Impfschutz entspricht, vorhanden ist. Zudem meinte sie, dass ich mit dem Schutz durch die Infektion wohl breiter aufgestellt bin als es bei einer Impfung der Fall ist,
weil mein Körper Kontakt zum kompletten Virus hatte und nicht nur mit ausgewählten Bestandteilen vom Virus wie es bei der Impfung der Fall ist.

Die Symtome oder Nebenwirkungen die eine Coronainfektion bei mir auslöst, sind mir bekannt. Die Symtome oder Nebenwirkungen die eine Coronaimpfung bei mir auslöst, sind mir nicht bekannt und ich will das auch nicht wirklich austesten.
Insofern folge ich dem Rat meiner Hausärztin und würde mich aufgrund des vorhandenen Schutzes selbst bei einer Coronaimpflicht nicht impfen lassen.

 

... oder kurz gesagt: Ein Schwubler erzählt uns Geschichten ...

Ärzten, die gesunden Menschen von der Impfung abraten und angeblich solche Geschichten erzählen, die wissenschaftlicher BULLSHIT sind, bekommen zum Glück Ärger mit den Ärztekammern ... was völlig richtig ist ... die sind eine Schande und sollten aus dem Verkehr gezogen werden ... so das hier überhaupt der Fall ist ...

 

Was für ein kompletter Blödsinn. Und schon die nächste Ansteckung kann Dich trotzdem ins Krankenhaus verfrachten, "machste nix dran", ist aber auch Dein Problem. Nur Blöd, dass Du ein viel wahrscheinlicher Ansteckungs bzw. Aerosolherd bist für fremde vielleicht sogar höher gefährdete Personen, Glückwunsch zum Egoismus. Da es keinen "Schutz durch die Infektion" gibt, redest Du entweder quatsch oder Deine Ärztin ist tatsächlich 0 aufgeklärt von der Omikron-Variante, die eine Escape-Variante ist. Auch für die bereits vorhandenen Antikörper, wenn Du hier regelmäßig gelesen und verstanden hättest, was so darüber berichtet wird. Auch wenn ich nicht "wissenschaftlich" korrekt alles wiedergeben kann, gibt es durch die Ansteckung keinen wirklichen Schutz, erst recht nicht bei einer Ansteckung mit einer anderen Omikron-Variante.

 

Eigentlich hat sich bis ins letzte Hinterland das einfache Basiswissen verbreitet:

- Auch eine milde / symptomlose Infektion kann schwere Nachwirkungen haben, selbst ein Jahr später.

- Eine Infektion ist kein Ersatz für eine Impfung ... da bei Omicron kaum AK gebildet werden und die zu spezifisch sind.

- Ist das Risiko auf einen schweren Verlauf und / oder schwere Folgeerkrankungen ca. 10.000x größer als die Gefahr schwerer NW bei der Impfung.

Allein die Tatsache, dass angeblich nach einem "Zufallsfund" der Titer hoch sein soll, entlarvt die ganze Geschichte ... je milder der Verlauf, desto weniger AK ... und bei Omicron sind die AK eh meist nur gering, vor allem bei BA.1/2 ...

Wer das negiert, der schwurbelt, verbreitet FakeNews und demaskiert sich selbst ... aber seine Meinung zur Impfung und C19 allgemein stand eh schon lange fest ... siehe seine Ergüsse 2020 ... so, where is the beef ...

 

Fallen den Ärztekammern eigentlich Patientenwanderungen auf?
Der frühere Hausarzt von meinem Bruder ist wohl inzwischen bekannt dafür dass er gegen das Impfen ist. Nun sind Patienten wie mein Bruder abgewandert, und haben sich einen neuen Arzt gesucht, dafür hat der Arzt wohl viele neue Patienten aus der Impfgegnerszene bekommen. Solche "Wanderungen" müssten der Ärztekammer doch auffallen, oder? Schaut man dann dort mal genauer hin? Man kann es nur hoffen...