Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

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Erst kürzlich wieder gelesen: Menstruierende Menschen und Menschen mit Hoden.
Wir sollten uns vielleicht langsam daran gewöhnen, dass Frau und Mann aus dem deutschen Wortschatz immer mehr verblassen werden - bis sie gar nicht mehr sichtbar sind.

 

Aber nicht seine kruden Überzeugungen.

 

Incl. Dir.

Ja, und belegt zusätzlich, das wenn man 6-Jährige abstimmen lässt, ab morgen Zuckerwatte kostenlos ist.
Tolle Art, Statistiken zu interpretieren.

 

Sorry, @doc.snyder bringt wenigstens eine Statistik dass die Mehrheit eben nicht für das Gendern ist.

Wo ist deine Statistik in der belegt wird das in 50 Jahren die Gegner von Gendern ausgestorben sind?

Du verlangst ständig Quellen aber wo sind deine Quellen?

 

Denkfehler: Die Statistik zeigt, dass jüngere das Gendern - aktuell ! - wichtiger finden als ältere Menschen. Das bedeutet aber nicht, dass heute noch junge Menschen im Alter ebenso denken - das ist erneut eine These von dir, für die es im Allgemeinen genügend Gegenbeispiele gibt. Frag mal Kinder, was ihr Berufswunsch ist und frag sie dann nochmals im Erwachsenenalter - da gibt es nur wenig Übereinstimmung. Der Grund dafür ist, dass sich jüngere Menschen leichter manipulieren lassen als Ältere und die Kompetenz und freie Willensbildung noch nicht abgeschlossen ist.

Nachtrag: Danke @Teoha, du warst schneller und hast eine wunderbare Metapher für meine allgemeine Erklärung gefunden.

 

Ulkig ist ja, dass robiH unermüdlich betont, dass ihm das Gendern egal ist, aber laufend für diesen dumm-dreisten Blödsinn hier eintritt.

 

Wer sagt denn das alle jüngeren pro gendern sind?
Ich würde mal behaupten, das größtenteils in einer bestimmten "Schicht" gegendert wird.

Die vielen (auch jüngeren) Zugewanderten, haben zunächst genug Probleme damit, grundsätzlich die deutsche Sprache zu erlernen - da fällt der Großteil für das Gendern schon mal weg.

Der hier geborene Teil der (Ur)-Deutschen, wird auch in jüngeren Geerationen nicht zu 100% pro gendern sein, genauso gut wie es je nach Generation keine 100% Grünen, CDU oder SPD Wähler gibt.

Und die muslimische Community, erweckt bei mir auch nicht unbedingt den Eindruck, das bei denen gendern "hoch im Kurs" steht.

 

Oder es setzt ein Umdenken ein und dieses gekünstelte Etwas verschwindet wieder von der Bildfläche.
Allerdings sollte das auch keine 50 Jahre dauern.

 

Ich behaupte mal ganz kühn, je größer/schneller der Anteil an Nicht-Muttersprachlichen Bürgern im Land wächst, je aussichtsloser wird der Wunsch der Gender Lobby, das sich deren Ziele durchsetzen.

 

Gendern ist eine Unsitte, die man nicht mehr loswird. Durchsetzen wird sich dieser pseudo-elitäre Blödsinn allerdings auch nicht. Bislang konnte auch noch kein Befürworter erklären, inwiefern benachteiligte Gruppen davon profitieren.