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PC-Markt schrumpft 2022 um rund zehn Prozent

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. Juli 2022.

  1. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Macht das nicht jedes wirtschaftlich orientierte Unternehmen?
    Und aus meiner Erfahrung kann ich sagen dass grade im Grafik/Designbereich Apple beliebt ist. MacOs arbeitet viel mit Tastenbefehle, das ist nicht so meins.
    Ich mach keinen Hehl draus dass ich mit MacOs nicht so klar komme wie erhofft. Ich nutze Windows schon seit den 3er Zeiten, ich könnte sogar noch DOS bedienen wenn nötig.
     
  2. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Ach ja und das für mich wirtschaftlich stärkste Argument eines Macbooks ist der gute Wiederverkaufswert.
     
  3. Gast 222768

    Gast 222768 Guest

    Das Problem ist, dass die großen Unternehmen, allem voran Apple, Google und Microsoft, alles dafür tun, dass die Nutzer aufgrund ihrer Bequemlichkeit nicht mehr in Kontakt mit den eigentlich vorhandenen Möglichkeiten freier Software kommen. Sie kennen nur noch die unternehmensspezifischen Produkte und können nur noch diese bedienen. Sie werden von den Unternehmen abhängig ohne es zu merken und haben sogar noch die Fehlvorstellung, dass dies der Maßstab der IT sei. Beispielsweise werden Kinder und Jugendliche, die in der Produktwelt dieser Unternehmen groß werden, zu unmündigen Anwendern erzogen, die nicht in der Lage sind, abseits dieser Blasen zu agieren. Nicht umsonst gibt es daher die preisgünstigen "Student"-Produkte von Microsoft und die Apple Education-Programme. Wichtig ist daher eine Synopse, also ein Kennenlernen und eine Gegenüberstellung verschiedener gleichartiger Anwendungen, im Office-Bereich zum Beispiel LibreOffice, Microsoft Office und LaTeX. Dann können die Nutzer mündig selbst entscheiden, welches Produkt sie bevorzugen und bleiben nicht in der Marketingblase der Unternehmen gefangen. Analog für Betriebssysteme. Diese Form der digitalen Souveränität finde ich wichtig, auch und gerade in einem Forum wie hier, in dem vermeintlich technisch versierte Nutzer schreiben. Wenn diese Meinungsführer anfragenden und unwissenden Nutzern die gleiche Marketingpropaganda wie Unternehmen als "Tipps" verkaufen, dann spielt das ebendiesen Unternehmen wunderbar in die Karten. Die Kundenbindung multipliziert sich und am Ende bleibt ein Monopol oder Oilgopol im Hardware- und Softwarebereich übrig, für das der Nutzer dann maximal zahlen muss. Warum? Weil er gar nicht mehr in der Lage ist, freie Alternativen einzusetzen, weil er schlichtweg zu unwissend dafür ist. Deshalb finde ich es wichtig, technologie- aber nicht produktspezifisch zu beraten, und zwar in jedem Bereich wie beispielsweise auch beim Streaming.
     
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  4. pedi

    pedi Wasserfall

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    es ist oft nicht möglich, freie software zu nutzen, beispiel office, wenn mehrere nutzer von officeprogrammen daten austauschen oder synchronisieren müssen, aktuell HO, wird man das MS produkt nutzen müssen.
    es ist nicht produktiv, freie software zu nutzen, sofern man das im gewerblichen einsatz überhaupt darf.
     
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  5. Kreisel

    Kreisel Institution Premium

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    Ich kann und möchte da nur für mich sprechen: Ich möchte einfach mal Erfahrungen mit Mac OS, Bootcamp und Co. machen und habe gar nicht den Anspruch, ein IT-Experte zu sein. Mein PC läuft mit Windows, mein Smartphone mit Android, meine bevorzugte Streamingbox mit TV OS von Apple. Mit Linux bin ich irgendwie nie warm geworden. Von mir bevorzugte Spiele laufen darunter in der Regel nicht und bei iTunes kann ich von dort aus auch nicht einkaufen. Bin mit Windows zufrieden und das System läuft immerhin seit 5 Jahren ohne Neuinstallation.
     
    Wolfman563 und grunz gefällt das.
  6. DVB-T2 HD

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    Was soll man machen, wenn es im gewerblichen Umfeld nur zwei aus gesetzlichen Gründen zugelassene Windows-Anwendungen, wie bei uns, gibt?;)
     
  7. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Diese Nutzen. :)

    Mir liegt es fern, irgend jemanden eine Linux Distribution aufzuschwatzen. Im Gegenteil. Hier wollte ich lediglich berichten, dass es Möglichkeiten gibt, auch mit betagter Hardware außerhalb professioneller Anwendungen äußerst kostengünstig, nämlich zum Nulltarif, vollumfänglich am IT Leben Teilhabe zu nehmen.

    Mir war es schon immer befremdlich, viel Geld für etwas ausgeben zu müssen, was lediglich der Kommunikation zwischen der Hardware dient. Mehr macht ein BS nun mal nicht. Für alles andere hat es Software und auch auf dem open Source Markt immer wieder nicht mal schlechte.

    Welche Präferenzen ein jedermännin entwickelt hat, ist doch völlig egal, das Beste gibt es hier wie da nicht.

    Was zweifelsfrei für Apple spricht, ist die absolut unkomplizierte Kommunikation der Geräte in ihrem Kosmos untereinander. Wer sich um absolut gar nichts kümmern mag und solvent genug ist, dem würde ich immer zu Apple raten und trendy ist man damit auch immer noch.

    Das alles trifft auf mich nicht zu und ich fand den Pinguin schon immer sympathischer als Fenster und angebissene Äpfel. :)
     
  8. Sofa-Sportler

    Sofa-Sportler Gold Member

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    diese großen Unternehmen wissen halt wie man Kunden an sich bindet beziehungsweise wie man deren Bequemlichkeit für sich nutzt. Letzteres kann man von diesen Linux-Distributoren halt nun wirklich nicht behaupten. Hier ist die Zielgruppe der klassische Nerd, der auch bereit ist sich in ein Betriebssystem hinein zu fuchsen. Aber den Massenmarkt wird man damit niemals erreichen, und dann sollte man anschließend auch nicht rumjammern, dass die Leute alle bei Windows bleiben, zumal kommerzielles Gaming halt heutzutage auch extrem wichtig ist.
     
  9. atomino63

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    Seit Ubuntu und Mint ist das komplett anders. Diese Distris laufen out of the box. Da ist nichts mehr mit Nerd, bin auch keiner und ebenso wenig ein Freund komplizierter Dinge. Anderenfalls lief hier nichts vom Pinguin. Man kann nur jedem empfehlen mal eine alte Festplatte in einen Rechner zu schieben und es auszuprobieren. Die Verbreitung dieser Distributionen scheitert einfach schon mal daran, dass sie relativ unbekannt sind und auf 90 % der Rechner ab Verkauf Windows vorinstalliert ist und auf der Rest von Apple bedient wird.

    Wie angemerkt, meine Mutter ist ü 80 und darüber hoch erfreut, wie unkomplizert und stabil ihr Rechner seit Jahren läuft. Sie ist aber auch fern vom Wissen und dem Interesse, ob sie mit einem IE ins Internet geht, das Mail Programm von Microsoft bereit gestellt wird oder wie Videoplayer oder Bildbetrachter heißen. Sie interessiert lediglich wie die bunten Kleckse aussehen, auf welche sie klicken muss, um zum Ziel zu gelangen.
     
  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Eben genau wegen Kompatibilität und Datensicherheit sind die proprietären Microsoft-Dateiformate ein absolutes "No-Go", da diese nicht offengelegt sind. Microsoft will ja auch gar keine Kompatibilität, sondern, dass man sich stets die neueste Softwareversion kauft oder besser noch mietet/abonniert.