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Frauenfußball live im TV

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Spoonman, 15. Oktober 2007.

  1. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Da muss man bald noch staunen was die Nationalmannschaft unter diesen Bedingungen am Ende zustandebekommt. Aber vielleicht sagt sich der DFB ja genau deswegen, "läuft (auch so)" :rolleyes:
     
  2. KayHawayy

    KayHawayy Foren-Gott

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    Nur getoppt von der "Keukenkampioen Divisie", der holländischen zweiten Liga. :p

    Top dagegen die Jupiler League - das lobe ich mir. ;):D
     
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  3. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Logisch, in diesen Zeiten noch eine extra Liga gründen die Millarden an Steuergeld verschlingt damit die Damen auf Juniorenniveau der Männer spielen können.

    Ich würde sagen alle Frauen legen zusammen und finanzieren sich ihre Liga selbst. So als starke unabhängige Frauen.
     
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  4. fodife

    fodife Silber Member

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    Wenn man sich anschaut, wie viel Geld im Männerfußball vorhanden ist, dann sollte man ein wenig davon verwenden können, um im Frauenfußball grundsätzliche Mindeststandards zu haben.
    Dafür braucht es keine deutschen Steuergelder. Gegen eine komplette Gleichbezahlung-/ oder Behandlung bin ich auch; die Stilblüten aus dem Wahnsinn des Männerfußball muss man im Frauenfußball nicht wiederholen...

    edit: Vor allem diejenigen mit einem traditionellen Rollenbild sollten doch nichts dagegen haben, wenn der männliche Teil der Hauptverdiener des Haushalts ist und die Frauen und Kinder in Teilen mitversorgt;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juli 2022
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  5. FCB-Fan

    FCB-Fan Gold Member

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    Naja ich glaub nicht das in diesem Fall Geld von außen gefordert wird… Ich habs eher so verstanden, dass man so was wie die DFL möchte… Professionelle Strukturen, bessere Vermarktung und einen Verband/Liga die sagt ihr braucht mindestens ein so und so großes Stadium, das die und die Ausstattung haben muss, bestimmte Menge an Trainingsplätzen… (Sowas was hat auch bei der DFL die Teilnahmebedingungen sind) Und dann müssten halt die Verein, die jetzt Frauenfußball in der Bundesliga haben möchten halt investieren und wenn nicht dann hat man halt keine Frauenbundesliga-Mannschaft… (Bayern und Wolfsburg haben ja schon gewisse Standards… und bei Frankfurt & Potsdam schauts bestimmt auch nicht so schlecht aus)
     
  6. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Gegen professionelle Strukturen etc. ist ja auch nix zu sagen. Problem wird wohl auch sein, dass die Zuschauerzahlen (im STadion, vorm TV) nicht die selben sind.

    Was ich noch ein bisschen schade finde ist, dass es bald soweit ist, dass die selben Bundesliga-Teams bei den Frauen wie bei den Männern spielen. Da haben die BL-Clubs halt schnell reagiert und ein paar Euro in die Hand genommen, um halt auch ein Frauen-Team zu haben. Oder wie Eintracht Frankfurt, einfach den 1. FFC Frankfurt "übernommen".
     
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  7. fodife

    fodife Silber Member

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    Komplette Zustimmung! Bayern, Wolfsburg und Frankfurt oder Leverkusen und Hoffenheim haben Männerteams in der Bundesliga, spielen oft international und haben starke Sponsoren. Ein paar "große" BuLi Clubs machen die Frauenliga bestimmt interessanter, aber die Clubs welche jahrzehntelange Pionierarbeit geleistet und das ganze aufgebaut haben, dürfen nicht einfach ausgeschlossen werden. Potsdam und die SGS Essen sind Frauenmannschaften ohne Männerteam. Ähnliches gilt für Jena, die 2020 von Carl Zeiss übernommen worden sind, deren Männerauswahl nur Regionalliga spielt. Den SC Sand betrifft die Thematik ebenfalls.
     
  8. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Ich glaube, man kann nicht beides haben: professionelle Strukturen UND die Romantik der reinen Frauenfußball-Vereine. Ich finde auch nicht, dass die DFL-Clubs schnell reagiert haben. Die haben sich sehr viel Zeit gelassen mit ihrem Engagement im Frauenfußball. Das ist ja einer der Gründe dafür, dass Deutschland seinen Vorsprung in diesem Bereich längst eingebüßt hat.
     
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  9. fodife

    fodife Silber Member

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    Bei unabhängigen Frauenmannschaften sehe ich in der Stadionfrage und Infrastruktur die größte Problematik.
    Ein großes Stadion mit vielen tausend Zuschauern braucht es schon, damit Begeisterung rüberkommt und sich immer mehr Menschen begeistern können.
    Ein Stadion selbst bauen lohnt sich nicht, ist finanziell total unrealistisch und ein Stadion von einem anderen Männerverein zu nutzen ist beidseitig unverhältnismäßig. Auf der einen Seite sollte nicht ein Frauenverein dem Männerverein Geld zahlen müssen und auf der anderen Seite sollte ein Männerverein nicht nach belieben der Frauen sein Stadion kostenlos zur Verfügung stellen müssen. Bei Potsdam oder Sand wäre ein richtig großes Stadion zudem etwas weiter weg und je weiter die Anfahrt, desto weniger kommen mit. Da müsste man schon eine etwas überregionale Identifikation erreichen, was jedoch eher die übernächste Entwicklungsstufe ist.
    Das ähnelt einem Hausbau und man muss mit dem Dach anfangen.
     
  10. fodife

    fodife Silber Member

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    Ich habe die Aussage von @drgonzo3 so verstanden, dass einige DFL Clubs zwar nicht schnell im Sinne von früher reagiert haben, aber spontan und ab Investitionsbeginn schnell ihre Teams in der 1. Frauenliga untergebracht haben. Manche Frauenteams von DFL Mannschaften spielen allerdings unterklassig und sind aus der 1.Liga wieder abgestiegen, siehe Borussia Mönchengladbach oder HSV.
     
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