Die Klimakatastrophe

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Wie sagte mal ein Vorgesetzter hier "wenn ich jemanden zu mir bestelle, interessiert es mich nicht, ob sein Auto nicht anspringt, der ÖPNV zusammengebrochen ist oder sonstwas (Anmerkung von mir z.B. ein paar Ökoterroristen die Straßen blockieren) ist - dann hat der zu erscheinen, andernfalls gibt es Konsequenzen".

Aber woher sollen Leute, die von Beruf Sohn oder Tochter sind wie Reemtsma und Neubauer das wissen.

 

Das ist juristisch ganz einfach geklärt, das Wegerisiko trägt der Arbeitnehmer. Punkt.

Wenn ein Mitarbeiter 10 Minuten zu spät zur Arbeit erscheint, wegen einer Verspätung der Bahn zB. kann man ihn abmahnen, nach drei mal kündigen. Macht in der Praxis wohl kein Arbeitgeber, aber streng juristisch ist das so.

In der Praxis wird sich der Arbeitgeber anschauen wie oft das passiert, und dann dem Arbeitnehmer eventuell vorschlagen einen Zug früher zu fahren, sollte das an 4 von 5 Tagen passieren.

 

Wenn Bus und Bahn streikt und ich kein Auto haben sollte bzw. deswegen im Stau stecken bleibe, muss ich dann tatsächlich ein Taxi nehmen? Ist das zumutbar? Ernst gemeinte Frage. Oder wenn diese Klimaspacken die Straßen Stundenlang blockieren, was dann? Da kann ich ja tatsächlich nichts dazu.

 

nur nicht wenn die Taxikosten den Tageslohn übertreffen. Ansonsten ja.

 

Vor Gericht wird man dann wohl noch in Erwägung ziehen ob die Streiks und Blockadeaktionen angekündigt waren. Denn in dem Fall hättest du dich ja vorbereiten können, vor dem Streik reisen, oder ein Ersatztransportmittel wählen können...

 

Wir haben ja zum Glück Gleitzeit, wo es notfalls reicht, kurz Bescheid zu geben, dass es wegen unvorhergesener Umstände später werden könnte.

Die Zeit muss dann halt nachgearbeitet oder mit vorhandenen Überstunden ausgeglichen und der Zeitausgleich pro Firma genehmigt werden.

Sollte aber auch nicht zu oft passieren, weil es sonst unglaubwürdig werden könnte.

Da ich aber in der Regel lange vor Beginn der Kontaktzeit im Büro bin, habe ich eh immer ein Polster .

 

Es gibt noch die Möglichkeit einer Kulanzregelung als Arbeitnehmer mit seinem Arbeitgeber, aber der Arbeitgeber muss nur tatsächliche Arbeitszeit bezahlen.

Wirklich höhere Gewalt besteht i.d.R. nur im Falle von Naturkatastrophen; wo Leute nur unter eigener Gefährung den Arbeitsplatz erreichen könnten.

 

Dank dessen das heute der Arbeitnehmer das Sagen hat,
wird ein Arbeitsverhältnis nicht durch eine Verspätung
bedingt durch die Klebstoffnutzer belastet.

Andererseits kann da ein Bauer mit Güllewagen seine eigenen Gedanken haben, wenn er blockiert wird.

 

Ich habe auch Gleitzeit und auch genug Überstunden die ich notfalls abbummeln könnte.