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Migrationspolitik

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 26. Juni 2017.

  1. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Kein anderes Land auf dieser Erde, bietet auch ein solches Rundumsorglospaket an wie es Deutschland tut. Hier reicht es, wenn du in der Lage bist zu atmen und du wirst vom Steuerzahler bis ans Ende deiner Tage alimentiert.
     
  2. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Ja, aber das, was Du kritisierst, wird auch von mehr als genügend "Biodeutschen" ohne Scham ausgenutzt ... und nicht wenige von denen wettern gegen Asylbewerber ... aus Angst, dass irgendwann die Sozialkassen leer sind ... und sie vielleicht selbst arbeiten müssen ...
     
    Benjamin Ford gefällt das.
  3. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Völlig richtig, aber die Lösung des Problems ist dann nicht, noch Millionen Asylbewerber auf die deutschen Sozialkassen loszulassen. Wir haben bereits mit die höchsten Steuerabgaben in Europa, wie genau soll das denn alles finanziert werden?

    Man muss sich darüber im klaren sein, dass nicht alle Menschen auf der Welt den Standard leben können werden, den es hier in Deutschland gibt. Das kann die deutsche arbeitende Bevölkerung nicht mehr finanzieren.

    Die Zustände müssen VOR ORT verbessert werden!
     
  4. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Ich denke, dass hier allgemein bekannt ist, dass ich ungesteuerte Migration strikt ablehne und hier ein System vergleichbar mit Kanada oder Neuseeland fordere ... ich unterscheide hier allerdings auch zwischen Migration und Asyl, was ja mittlerweile für viele identisch ist ... kein Wunder, da unsere Medien (als Vorreiter die ÖR) uns das so vorgemacht haben.

    Ich halte das Asylrecht für extrem wichtig, siehe derzeit die Ukrainer ... über die ich hier in Lübeck nichts Negatives sagen könnte ... im Gegenteil ... die renovieren derzeit selbst das Containerdorf, das vorher von Migranten runtergewohnt wurde ... es ist beeindruckend zu sehen, was die daraus machen. Auch haben viele von denen bereits Jobs und sind aktiv ...

    Asyl ist wichtig und richtig ... für politisch Verfolgte, für echte Opfer.

    Dagegen muss man wesentlich härter gegen die Einwanderungsmigration vorgehen ... so hart es klingen mag: Armut ist kein Aufnahmegrund. Zudem sind auch unsere praktischen wie finanziellen Möglichkeiten stark begrenzt ... entgegen der Meinung einiger Träumer, die meinen, man müsse nur "denen da oben" ein wenig mehr wegnehmen ... sorry, das funktioniert nicht beliebig, die Grenze der Belastung ist erreicht ... insofern: Ja, natürlich muss genug Geld für echte Asylbewerber vorhanden sein ... nicht aber für "Migration in die Sozialkassen" von Menschen, die nie vorhaben, hier ihren Weg aus eigener Kraft zu bestreiten ... und davon gibt es bereits jetzt viel zu viele hier.

    Und ja, man muss auch dringend besser steuern, wer ins Land kommt in Bezug auf Religion, Werte etc. pp. ... während sich zum Beispiel Menschen aus der Ukraine hier leicht einleben, entwickeln Muslime (vor allem aus bestimmten Regionen) Parallelgesellschaften, die mittel- bis langfristig sogar eine Gefahr darstellen ... wie man in vielen anderen Ländern bereits sehen kann ... wir aber offenbar nicht in der Lage sind, aus deren Erfahrungen zu lernen.

    Ein komplexes Thema ... und leider ist unsere Politik nicht in der Lage, das in den Griff zu bekommen ... unter dem Ergebnis dieser verfehlten Politik leiden sowohl echte Asylbewerber wie auch Migranten, die augrund von Qualifikation etc. hier höchst willkommen wären ...

    Darum wehre ich mich gegen Pauschalismen ... und die sind auch hier im Forum leider viel zu oft vertreten ...
     
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  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Tut sie ja auch nicht alleine. Es gibt ein schönes Beispiel wie Europa funktioniert. Als die neue A-Klasse von Mercedes rauskam, wurde das mal schön vorgerechnet.
    Gefertigt wurde die neue A-Klasse damals in Ungarn, zu Löhnen die erheblich unter denen in Deutschland liegen, und mit höheren Arbeitszeiten und weniger Urlaub. Der größte Teil der Autos wurde dann in Frankreich verkauft. Das Ergebnis war, die ungarischen Arbeiter wurden ausgebeutet, die Franzosen hatten Schulden und schöne Autos, und Deutschland war Exportweltmeister und bekam Steuern.
    Die Einnahmen die der deutsche Staat macht, werden nicht nur in Deutschland erwirtschaftet, und nicht nur von deutschen Arbeitern. Sonst wäre der Staat längst pleite.

    Aber egal wo das Geld herkommt, man sollte natürlich trotzdem sparsam und zielgerichtet damit umgehen, und da passt unsere "Asylpolitik" nicht wirklich dazu.
     
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  6. atomino63

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    Seit geraumer Zeit kommt Geld vielfach aus dem Nichts und die Zentralbank flutet seit Jahren den Markt. Die Konsequenzen sieht man derzeit überall dort, wo man sein Portemonnaie aufmachen und in Echt bezahlen muss.
     
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  7. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Und das hat genau was mit dem Thema zu tun?
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Es trägt dazu bei, dass uns die von den Flüchtlingen verursachten Kosten hier im Land nicht auffallen. Ich hatte 2015/2016 Einblick in Zahlen die hier vor Ort im Stadtrat beschlossen wurden. Von den Summen die da ausgegeben wurden, ist nichts in der Presse gelandet, oder die Presse hat freiwillig nicht darüber berichtet. Auch haben sich einige Objektbesitzer dumm und dämlich verdient. Hier stand zum Beispiel ein altes Hotelgebäude, welches seit Jahren nicht mehr genutzt wurde, völlig heruntergewirtschaftet. Der Besitzer gab es für zwei Jahre der Stadt, unter der Auflage dass diese es zuerst saniert, dann Flüchtlinge unterbringt, und es danach noch einmal saniert, und zurückgibt. Ein besserer Deal ist kaum denkbar, und absolut nichts gelangte davon in die Medien oder in die Presse. Klar dass der Bauunternehmer, dem das alte Gebäude gehörte, ein Freund des Bürgermeisters war.
    Die Geldmengen die da verbrannt wurden, die fielen auch deswegen nicht auf, weil der Staat billig Geld bekam. Das Geld fehlte ja scheinbar nicht an anderer Stelle. Man kann natürlich dagegen halten, dass auf diese Weise Jobs bei Handwerksbetrieben gesichert wurden. Von dem Geld kam ohnehin nur der kleinste Teil bei den Flüchtlingen an, das meiste versickerte in den Kommunen welche die Flüchtlinge aufnahmen.
    Alleine für dieses Gebäude, zahlte der Staat am Ende pro Flüchtling und Monat mehr als 2000 Euro, wenn man die Sanierungskosten umrechnet. Da sind die paar hundert Euro Taschengeld für den Flüchtling selbst tatsächlich noch der kleinste Anteil. Aber hier hat jetzt ein Unternehmer ein top saniertes Hotelgebäude, welches vorher fast abgerissen werden musste, da sich eine Sanierung nicht lohnte.
     
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  9. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Wie sagte schon DeMaiziere seinerzeit... :whistle:.

    Als "Insider" muss ich allerdings sagen, dass er nicht ganz unrecht hatte.
     
  10. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Das wir als Staat insgesamt heute sehr viel mit Geld bezahlen, welches wir als Steuerzahler in Zukunft erst noch verdienen müssen. Darin sind eben auch Kosten der wahllosen Migration enthalten. Mein Denken geht soweit, dass du überreißt, was ich zum Ausdruck brachte.