Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

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Klar, das will man doch sehen. Irgendwelche Dramen brauch ich im Kino nicht. Da muss es schon rumpeln

 

Das sehe ich anders... Es gab den Begriff Blockbuster damals auch noch nicht. In meiner Erinnerung weder in West- und schon gar nicht in Ostdeutschland.
Erfolgreiche Filme aus dem Westen liefen oft auch in Ostkinos, natürlich aber mit Verzögerung.

 

Zum Beispiel:
Apachen
Ulzana
Blutsbrüder

DEFA-Indianerfilm – Wikipedia

 

• 1966: Die Söhne der großen Bärin
• 1967: Chingachgook, die große Schlange
• 1968: Spur des Falken
• 1969: Weiße Wölfe
• 1970: Tödlicher Irrtum
• 1971: Osceola
• 1972: Tecumseh
• 1973: Apachen
• 1974: Ulzana
• 1974: Kit & Co
• 1975: Blutsbrüder
• 1977: Severino
• 1979: Blauvogel
• 1981: Sing, Cowboy, sing
• 1983: Der Scout

 

Was sowas wie der Weisse Hai damals kein Blockbuster? Kam das erst später? Ich dachte man nannte das schon immer so. Oder so Klassiker wie Spiel mir das Lied vom Tod oder Für eine Hand voll Dollar.

 

In den 80ern war man weder in Westen noch im Osten mit Anglizismen überfrachtet.

 

Den Begriff "Blockbuster" gibt es in den USA seit den 50er Jahren ... dazu gab es hier das Pendant "Straßenfeger" ... Blockbuster wurde hier erst in den 90er Jahren übernommen ...

 

Ja, aber hier eben nicht. Wie Du ja auch sagst.

 

Klar, Straßenfeger gab es schon immer.

 

Die Indianerfilme fand ich damals auch richtig gut, endlich mal was ohne Kommunistisches Gedankengut...