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Ein Kabel für alle: EU-Einigung auf einheitliche USB-C-Ladebuchsen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. Juni 2022.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Es ist noch komplizierter.
    Voll belegt muss das USB-Kabel nur sein für die höchstmögliche Datenübertragungsrate.
    Voll belegte USB-C-Kabel braucht man für den Display-Port- u. den Thunderbolt-Übertragungsmodus.

    Beim Schnellladen ist Power Delivery notwendig, und das erfordert e-Marker-USB-Kabel, bzw. landläufig als ge-chipte Kabel bezeichnet. Diese müssen aber nicht voll belegt sein, nur der für Power Delivery erforderliche Chip muss im USB-Kabel vorhanden sein.


    Für Notebooks gibt es eine lange Übergangsregelung, v.a. wenn diese mehr als 100 Watt benötigen.
    Es geht im Prinzip (bei der Pflicht zu USB-C) auch nur ums Aufladen, nicht um den permanenten Betrieb am Stromnetz.

    Mittlerweile gibt es aber eine Erweiterung des USB-Standards welcher die Übertragung von el. Leistungen bis 240 Watt erlaubt, indem die Spannung bis auf 48 Volt erhöht werden kann.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Juni 2022
  2. Gorcon

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    Die werden dann aber halt nur mit 5V geladen und da gibts dann den Schnelllademodus nicht. Bei meinem letzten Ulefon (Chinesen Telefon) hatte ich das mit der Spannung das erste mal bemerkt das die nicht mit 5V geladen werden. Ich war neugierig und wollte mit so einem USB Messgerät den Ladestrom messen und war erschrocken das mir da 9V angezeigt wurden.

    Daher sollte man auch niemals einen USB Hub dazwischen schalten, den brät man damit garantiert. Die Netzteile handeln über die Datenanschlüsse die Spannung mit dem Telefon aus und schalten dann eben von 5V auf eine höhere Spannung um (z.B. 9V oder 12V).
    USB-C Kabel sind, wenn sie für Datentransfer gedacht sind voll belegt umgekert für Ladesachen aber nicht zwingend, aber solche habe ich bisher nur bei USB-Micro gehabt.
    Aber die USB-C Kabel zum schnellladen sind deutlich dicker und damit lassen sich dann auch 2-3A übertragen. Bei einfachen ist der Widerstand dann zu hoch und das merkt das Telefon dann sofort. ;)
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Sollte sich ein USB-Hub zwischen Ladegerät/Netzteil und Smartphone befinden dann darf gar keine Spannungsumschaltung erfolgen, das würde gegen die USB-Spezifikationen verstoßen.
    Eine Spannungsumschaltung darf nur bei direkter Verbindung von Netzteil und Smartphone erfolgen.

    Und das darf nicht funktionieren falls ein USB-Hub dazwischengeschaltet ist.

    Das stimmt so allgemein nicht. Nur falls sich an beiden Enden des Kabels USB-C Stecker befinden.
    Es gibt aber auch Kabel bei denen sich nur an einem Ende ein USB-C Stecker befindet... und dann gibt es noch "China-Kabel" welche nur den USB 2.0 Übertragungsmodus können obwohl an beiden Enden ein USB-C Stecker vorhanden ist. Diese sind nicht voll beschaltet.

    Die ge-chipten USB-C-Kabel sind sogar bis 5 A zugelassen, un-gechipte Kabel bis 3 A.
    Kabel mit USB-A oder USB-B Steckern bzw. Kupplungen sind offiziell nur bis 1,5 A Strombelastung ausgelegt.
     
  4. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Ich bin gespannt weil bei Micro USB hat man schon geknurrt und es nicht mit umgesetzt.

    Kann es aber verstehen, USB C hat nun den Vorteil vom Lightning Anschluss das man ihn drehen kann wie man will, er passt immer.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    iPad per Qi laden wäre eine innovative Lösung, aber ich bezweifle dass das kommen wird.
    Ausserdem würde das Standard iPad mit USB-C-Anschluss das Ende des Apple Pencil der ersten Generation bedeuten. Dieser wird nämlich per Lightning Anschluss geladen. Apple müsste da entweder einen Pencil der per USB-C geladen wird auf den Markt bringen oder auf induktive Aufladung wie beim Pencil der zweiten Generation umstellen.
     
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  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Da war es aber keine gesetzliche Vorgabe, deshalb konnte Apple einen eigenen, proprietären Anschluss implementieren. Und massig Lizenzgebühren einkassieren für alles Zubehör von anderen Herstellern, welches einen Lightning-Stecker hatte.
     
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  7. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Ja würde mich freuen wenn es nur noch ein Stecker geben würde. Habe auch ne neue Ezigarette die nun mit USB C geladen wird.

    Qi wäre es zu langsam und extem unnötige Energieverschwendung. Schau mal wie viele Energie beim kabellosen Laden verloren geht. Dazu kommt die Ladedauer, wo man auch trickst mit Schnellladung was das Gerät aber auch ganz schön Warm werden lässt.

    Für Smartphone ist es sinnvoll oder kleine Geräte aber Tablet mit fetteren Akku nicht sinnvoll.
     
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  8. Lefist

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  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Es wird den noch davor gewarnt. ;) Mein USB Meßgerät leitet die höhere Spannung ja auch an alle weiteren USB Ausgänge weiter.
    Das ist bei den Ladegeräten in der Regel normal. (habe kein Schnelladegerät mit USB-C Buchse)
    Gut, solche Kabel meinte ich natürlich nicht. ;) Sowas fliegt bei mir gleich in die Tonne.
    Aber USB Ladekabel die nur Spannung führen machen durchaus Sinn, denn hier sind die Adern meist deutlich dicker und das ist messbar.
    Das könnte natürlich auch sein das im Originalkabel noch ein Chip ist.
    Kann man ja extern nachrüsten. Ich lade mein China Tablet auch so auf. Da habe ich ein QI Ladeadapter auf der Rückseite aufgeklebt.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ein USB-Messgerät fällt in eine andere Kategorie im Vergleich zu einem Hub, weil sich daran nur ein energiebeziehendes USB-Gerät anschließen lässt, und nicht mehrere. Ein Messgerät an dem sich direkt mehrere Geräte anschließen lassen wäre gegen die USB-Spezifikationen.

    Da muss dann allerdings Quick-Charge oder ein sonstiges proprietäres Schnellladeverfahren genutzt werden. USB Power Delivery benötigt Verbindungen über USB-C, ansonsten funktioniert das nicht.

    Kabel mit USB-C-Steckern an beiden Enden müssen ohnehin zwei dickere Adern für die Stromübertragung haben weil da min. 3 A ohne signifikanten Spannungsfall fließen müssen.
    Da der Spannungsfall auf dem Kabel 0,5 Volt nicht überschreiten sollte, darf der Schleifenwiderstand bei einem für 5 A spezifiertem Kabel 0,1 Ohm nicht überschreiten,
    bei einem für 3 A ausgelegtem Kabel 0,17 Ohm. Bedeutet auch dass längere Kabel einen größeren Aderquerschnitt brauchen.
    Ich hatte allerdings schon selber USB-Kabel mit USB-A und micro-B Steckern die 0,3 Ohm hatten, und bei diesen liegt die Grenze bereits bei 1,7 Ampere.

    Kann sein. Wobei nach Standard nur USB-Kabel mit USB-C-Steckern an beiden Enden ge-chipte Kabel sein können.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juni 2022