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WOW -3- Tipps rund um den Streamingdienst von Sky / Keine Abovermittlung!

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von Eike, 27. Juli 2021.

  1. John22

    John22 Gold Member

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    Ich habe im November 2021 ein Jahresabo für Filme und Entertainment über 9,98 € je Monat abgeschlossen. Wenn ich jetzt bei WOW nachsehe, dann steht dort: "Dein Angebot läuft bis 11. Nov. 2022. Wenn Du Dein Abo beenden möchtest, ist das bis 1 Tag vor der nächsten fälligen Zahlung möglich." Da monatlich abgebucht wird, könnte ich doch beispielsweise spätetens am 10.6.2022 per 11.06.2022 kündigen. Oder sehe ich es falsch?

    Es wundert mich das in der Hilfe nur Infos zu Monatsabos und Tagesabos vorhanden sind, aber nicht für Jahresabos.
     
  2. Redheat21

    Redheat21 Foren-Gott

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    Ich habe das Gefühl das Sky wieder in Wellen abarbeitet. noch kann ich mich ganz normal mit Kundennummer und Pin einloogen. Habe aber jetzt gelesen das auf ein 10 stelliges Passwort und Email umgestellt wird

    Warum muss ich von meiner Login-PIN zu einem Passwort wechseln?
    Wir sind der Meinung, dass ein zehnstelliges, alphanumerisches Passwort mehr Sicherheit bietet als eine vierstellige PIN und führen deshalb dieselben Sicherheitsstandards ein, wie wir sie bereits bei unseren anderen Diensten in Europa einsetzen.


    Und so geht es:

    • Logge dich mit deiner bei Sky Ticket hinterlegten E-Mail-Adresse und deiner Sky PIN ein.
    • Du kannst das auf jedem Gerät machen, auf skyticket.de (auch über den Browser auf deinem Smartphone oder Tablet) ist es jedoch am einfachsten.
    • Beim Login wird dir eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt und wir senden dir eine E-Mail mit einem Link zum Setzen deines neuen Passworts
    • Klicke auf diesen Link und folge anschließend den Anweisungen auf dem Bildschirm.
     
  3. ReyRay

    ReyRay Platin Member

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    Achso, dass war nun auf dieses Studenten-Abo bezogen. Nun gut, aber Studenten sollten schon in der Lage sein zu verstehen, was im Paket enthalten ist, sonst läuft da was falsch mit der Qualifikation.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Juni 2022
  4. DigitalRoboCop

    DigitalRoboCop Gold Member

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    Genau, so ist es. Jedem muss klar sein, dass diese frühen Preise nach Launch lediglich „Einführungspreise“ sind, um aggressiv Marktanteile zu gewinnen und den jeweiligen Streamingdienst zu etablieren bzw. ihn bekannt zu machen. Die tendenziell jüngere Zielgruppe lässt sich da gerne „abholen“. Die Anbieter sehen zunächst ein nahezu „grenzenloses Wachstum“. Irgendwann wird auch Streaming „erwachsen“. Marktsättigung, veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen oder Wettbewerb um Rechte. Insofern wird es weiter nach oben gehen. Es kann mir keiner erzählen, dass z.B. DAZN mit € 9,99 beginnt, dann astronomisch hohe Rechtekosten hinblättert und in der Folge Milliardenverluste macht, nur um dann nach weiteren zwei Jahren „das Projekt“ zu beenden. Für die hat der Kampf erst begonnen. Für Sky tobt er schon seit Jahrzehnten. Ende offen.
     
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  5. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Und trotzdem gibt es Sky immer noch. ;)
     
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  6. DigitalRoboCop

    DigitalRoboCop Gold Member

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    @Redfield Ja, genau. Und daher wird auch bei DAZN nicht von heute auf morgen das Licht ausgehen. Es wird ein Anpassungsprozess, wie immer. Zunächst werden in der kommenden Rechteperiode die Preise sicher stagnieren. Sky und DAZN teilen sich das Fell, gfs. noch mit einem weiteren Anbieter. Und dann werden sich die Anbieter diverse "Preissignale" senden und in dieser nahezu oligopolartigen Struktur einen "angemessenen Preis" für ihr Angebot dem Endkunden offerieren.

    Was ich auf keinen Fall glaube, dass sich ein Anbieter hier völlig zurückzieht und dem anderen Anbieter das Feld überlässt (aufgrund der kartellrechtlichen Vorgaben im Vermarktungsmodell sicher auch gar nicht möglich). Aber das Kartellamt hat sich im Grunde ein Eigentor geschossen. Aus einem Monopol wurde lediglich ein Quasi-Monopol. Denn es gibt eben keine Überschneidungen beim Content. Der eine hat Samstag exklusiv, der andere hat Freitag/Sonntag exklusiv. So entsteht eben nicht wirklich Wettbewerb. Erst wenn es beide zeigen dürften, dann kann der Kunde frei entscheiden, welchen Anbieter er wählt und dann hätten wir Wettbewerb. So muss er beide abonnieren. Somit wurde es für den Endkunden eben teurer und auf keinen Fall besser. Schon gar nicht entstanden..... Zitat: "Anreize, die Qualität der Berichterstattung zu verbessern, die Preise stabil zu halten und das Innovationspotenzial insbesondere des Internets auszuschöpfen." :cautious:
     
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  7. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Das Kartellamt bleibt weiterhin nicht schuld. Müssen muss auch keiner Sky UND DAZN zusammen abonnieren, ja nicht mal einen von beiden. Süchtige zahlen immer schon viel mehr, in allen Lebenslagen ;). Es ging damals vor allem auch darum, dass Sky im verzweifelten Überlebenskampf immer all-in gegangen ist, koste es was es wolle, fern jeglicher Wirtschaftlichkeitsberechnung und damit den Wettbewerb verzerrt hat. Anbieter aber die noch bei Sinnen sind und Fußball als kleines refinanzierbares Extra bieten wollten, hatten so nie eine Chance. Daher war es richtig dieses Monopol zu zerschlagen.
     
  8. DigitalRoboCop

    DigitalRoboCop Gold Member

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    @Berliner Ja klar, dann aber richtig. Dieses neue Quasi-Monopol bringt ja nichts. Die Inhalte müssen durch mehrere Anbieter verbreitet werden dürfen. Aber das ist nicht im Interesse der DFL, denn dann zahlen die Anbieter deutlich weniger, da sie den Inhalt nicht exklusiv bekommen. Das würde aber die Preise drücken. Insofern hat die DFL dem Kartellamt hier einen Knochen hingeworfen mit "Selbstverpflichtungen" und "Alleinerwerbsverbot". Mindestens zwei Anbeiter müssen alle Spiele zeigen dürfen. Erst dann durchbricht man das Monopol. So haben wir keinen Wettbewerb, sondern Co-Existenz. Und so ist es nicht verwunderlich, dass beide Anbeiter für ihr "Rechte-Potpourri" nun exakt € 29,99 verlangen. Der Kunde kann also nicht ausweichen, sondern kann nur "weglassen".
     
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  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Die Parallelausstrahlungen funktionieren dann nicht, wenn die betreffenden Unternehmen mit den betreffenden Rechten ums Überleben kämpfen. Das betrifft Sky und DAZN gleichermaßen. Anders als im Fiktionbereich, wo einiges bei Amazon, Netflix und Co. gleichzeitig läuft. Ist denen aber wurscht, weil deswegen keiner pleite geht und die Parallelrechte Pillepalle gemessen am Restprogramm sind.

    Aber wenn Du dein Geschäftskonzept einzig auf Fußball fährst, kannst du dir nicht leisten die lebenswichtigen Rechte mit anderen zu teilen. Aber so wie ein vermurkstes Businesskonzept, was Sky 30 Jahre hatte, weder die Abonnenten beim Kampf um Rabattpreise zu interessieren braucht, so hat es auch das Kartellamt nicht zu interessieren, wenn ein Monopol deswegen implodiert, weil es zerschlagen wird. Ist dann eben Pech für das Monopol. Müssen sie eben zumachen oder was anderes machen. Es gibt keine soziale Komponente im Kartellrecht, was ein Handeln verbietet, wenn das Monopol durch die Zerschlagung Schaden erleidet.
     
  10. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Ich kann mich gut daran erinnern, wie einige hier im Forum der Meinung waren, wenn Sky nicht mehr die alleinigen Bundesligarechte hat, es endlich einen echten Wettbewerb unter den Anbietern gibt - zum Wohle der Abonnenten versteht sich. Dass dies ein Irrglaube war, darauf habe ich schon damals hingewiesen. Früher war eben doch einiges besser.
     
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