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DFB-Pokal 2022/23

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von picolo, 15. Mai 2022.

  1. Gast 226582

    Gast 226582 Guest

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    Leipzig? Ist das nicht dieser Vorort von Salzburg? :D
     
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  2. Damn True

    Damn True Lexikon

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    Ich weiß immer nicht ob solche Aussagen Ironie sind. Falls nicht:
     
    azureus, FCB-Fan, fodife und 2 anderen gefällt das.
  3. KayHawayy

    KayHawayy Foren-Gott

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    Ich muss mal mit meinem Banker sprechen... ;)
     
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  4. Damn True

    Damn True Lexikon

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    Ist er ein rechter Querdenker aus Österreich der ein ekelhaftes Gesöff verkauft? Dann hast du gute Chancen :D
     
  5. Gast 1766

    Gast 1766 Guest

    Beides, jeweils uff ihre Art, wunderschöne Städte! :cool: Aber Fußball.... :X3:(n)
     
  6. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Starke Argumentation :)
     
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  7. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Wo wollen wir bei diesem abendfüllenden Programm beginnen?
    Ja, der Verein hatte die letzten 25 Jahre etliche miserable Funktionäre, aber auch sportlich und finanziell dafür geblutet.
    Fakt ist aber auch, dass Stadt und Land die WM und somit diesen Stadionausbau unbedingt wollten.
    Der volle Betrag der Stadionpacht ist nur in der 1. Bundesliga stemmbar. Ohne Pachtreduzierung (die ja gerne als Steuergeschenk dargestellt wird) in den unteren Klassen hätte der FCK jedes Jahr einen nicht unerheblichen Wettbewerbsnachteil.
    Ja, der FCK hat während Corona Insolvenz angemeldet, ohne Punkte abgezogen bekommen zu haben. Das ist aber keine Lex FCK, sondern dies hätte jeder Drittligist machen können.
    Dass bei einer Insolvenz auch Gläubiger in die Röhre schauen, ist leider so.
    Mit dem Finger auf den FCK zu zeigen ist aber scheinheilig. Jeder andere Verein in der gleichen Situation hätte genauso gehandelt.

    Aber ja, es plappert sich ja so schön nach und es ist ja so toll, wenn die Welt nur schwarz und weiß ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2022
  8. Obelix73

    Obelix73 Foren-Gott

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    @ KL 1900: Naja, beim FCK wurde schon sehr viel herumgepfuscht. Ich denke da an das Trainingsgelände, das die Stadt einst für viel Geld gekauft hatte (habe irgendwie 12 Mio. im Kopf) und der FCK dann für 2,625 Mio. Euro zurückgekauft hat. Da gab es, wie du ja selbst schreibst einige außergewöhnliche Geldbeschaffungsmaßnahmen.
     
  9. fodife

    fodife Silber Member

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    @KL1900 @Obelix73 Am Ende seid ihr beiden "FCK" Fans;) Ist nicht neudeutsch geschrieben von mir gemeint (suche nach dem richtigen smiley, kann ihn aber nicht finden; ist jedenfalls ein guter):)
     
  10. fodife

    fodife Silber Member

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    Das Zentralstadion vergammeln zu lassen hätte ich als Fußballfan nicht gut gefunden. In Leipzig hatte man vorher mit Lokomotive oder Chemie schon 2 Vereine, die mit ein wenig Unterstützung in der Lage sind, das Stadion zu füllen. Dafür braucht es nicht die Bullen oder wie das Tier (Maskottchen) heißt.

    Wie einige Chaoten allerdings Leute im RB Shirt mit Steinen beworfen haben oder es zu anderen abartigen Jagdszenen gekommen ist, hat Feuer geschürt und eine sehr langanhaltende schwierig lösbare Problematik verursacht.
    Interessant, wie bei einer Diskussion um RB plötzlich auch der Betzenberg und Kaiserslautern auftauchen.
    Damit hatten wir es geschafft, dass sich alle Mann' ja auch für die Thematik interessieren. Frauen und Kinder ggf. auch, sie zu diskriminieren war und ist nicht meine Absicht.
    Dass Red Bull niemals die Zielsetzung hatte, den Osten bzw. den Fußball dort zu fördern, wurde schon beschrieben. Sie hatten es auf St.Pauli, Fortuna oder 1860 München abgesehen. Das war bei mir schon in Vergessenheit geraten; damit absolut verständlich, dass St.Pauli sein Stadion nicht zur Verfügung stellt.
    Ich stelle ihr Engagement im armen auf Gelder angewiesenen Amateurfußball nicht in Abrede, das grundsätzliche Modell dazu ist schon lang erprobt.
    Etwas außergewöhnlicher ist dann aber ein persönliches Erlebnis, dass ich im Zusammenhang mit RB hatte. Ich hatte schon vor ein paar Jahren RB im Internet absolut inhaltlich orientiert und fair hinterfragt, über die RB Thematik "aufgeklärt", selbstverständlich ohne jemanden zu beleidigen oder zu Gewalt aufzurufen. Kurze Zeit später, weit weg von Leipzig, nachmittags an einem Wochentag stand dann ein Herr im RB Jersey an der Bushaltestelle. Ein Spiel von RB war nicht an dem Tag und auch sonst hatte niemand Fußballshirts an. Da man bei einer regulären Beschäftigung einen ähnlichen Zeitplan hat, kann ich sagen, dass er mir vorher an der Haltestelle und auch nachher nicht mehr aufgefallen ist.
    Kurz gesagt: Es gab keinen echten sportlichen Anlass, um privat ein RB Trikot zu tragen und vorher habe ich das so auch nicht erlebt.
    Meine Reaktion war, auf die Uhr zu gucken, die anderen Menschen auf ihre Kleidung hin zu mustern und ihn dann gezielt fragend anzugucken. Im Bus habe ich mich dann so positioniert, dass er mich sieht und meinen Daumen über meinen Zeigefinger gerieben, einen völlig gelassenen Gesichtsausdruck gehabt und auch nicht seinen Blickkontakt gesucht. Danach noch kurz genickt und dann war auch gut. Danach habe ich ihn wie schon beschrieben nicht mehr gesehen.
    SO etwas habe ich bei noch keinem anderen Fußballverein erlebt, und ich habe bestimmt auch schon andere Clubs kritisch hinterfragt oder geschrieben, dass die sportliche Leistung nicht so gut war.

    Das Erlebnis macht mich aber sehr misstrauisch, wie viele Leute mit RB Trikot wirklich 1. Fußball als mind. eines ihrer Lieblingshobbys haben, 2. dann RB als ihren Lieblingsverein aussuchen und 3. dann von sich aus ein RB Trikot kaufen und 4. frei von sich aus entscheiden, wann sie es tragen. Das war der sportliche Aspekt wohingehend mich das misstrauisch macht.
    Der andere bezieht sich u.a. auch auf die Verwendung von Steuergeldern und richtige Aufgabenerfüllung.

    Anhand dieses Beispiels kann man einen weiteren, in Teilen bereits angesprochenen Kritikpunkt sehen. RB Leipzig/Salzburg/Liefering usw., welches Gesicht auch immer, wurde nicht als Sportverein gegründet und konnte auf natürlichem Wege die Menschen für sich begeistern, sondern wird künstlich hochgejubelt.
    Meiner Meinung nach größter Kritikpunkt ist, dass die Vereine aus dem Interesse heraus gegründet wurden, um eine nachhaltige Werbung für den Energy-Drink Red Bull zu haben. Dabei werden die Werbeträger in Ligen positioniert, in denen sie schlussendlich sogar Geld bekommen, weil andere Firmen die Ligen mit hohen Geldern sponsern, um Werbung machen zu können. Sie umgehen damit ein für Clubs und Unternehmen beidseitig tragbares und lukratives Finanzsystem. Wenn jede Firma so handeln würde, dann wäre dieses sehr erfolgreiche europäische Modell überhaupt nicht entstanden. Für die Zukunft kann man mutmaßen, ob andere Unternehmen überhaupt noch so hohe Summen zahlen, wenn sie wissen, dass sie das Geld z.T. direkt an andere Unternehmen mit primärem Einnahmeziel außerhalb des Profifußballs weitergeben.
    Wenn ich irgendwo einen Logikfehler habe, dann schreibt mir das gerne. Bis jetzt konnte mir aber noch niemand inhaltlich widersprechen. Ich wünsche mir sogar, dass ich etwas übersehen habe und mich am ansehnlichen Fußball und sehr effizienten Management erfreuen kann.
    Postet gerne mal Berichte dazu, wie RB den Amateurfußball unterstützt, vielleicht finde ich dort Anhaltspunkte dafür, meine Meinung zu RB etwas aufzubessern.