Exorbitante Benzinpreise

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Das ist aber dein Problem, dann muss du drüber nachdenken, was kann man tun und nicht drauf warten, das dir irgendein Politiker zu Hilfe eilt.
Typisch deutsche Denkweise.
Du beklagst dich, dann wird sich nichts ändern.

 

Genau wie ich es schon geschrieben habe: Abgehoben und Weltfremd...
Was könnte den ein Betroffener deiner Meinung nach tun?

 

Na ja, es ist eben ein Leichtes, ein Anwesen aufzugeben, in dem schon 3 Generationen vor Einem gelebt haben, in dem man selbst geboren wurde und das erst vor wenigen Jahren saniert wurde. Im Übrigen wird umgekehrt ein Schuh daraus: Der Nahverkehr hat im bewussten Dorf noch nie richtig funktioniert und wurde auch nicht von jedem benötigt, es gab für viele auch "Arbeit um die Ecke". Da hat sich sehr viel verändert. Das ist der Hauptgrund, warum die Leute sich Autos anschaffen mussten. Es redet sich aus der Sicht eines Stadtbewohners sehr leicht, fernab von den Problemen der Leute auf dem Lande. Aber daran sind ja, wie du schreibst, die Leute selbst schuld.

 

Wenn das Anwesen saniert ist, kann es ja nicht sooo schlecht laufen.
20km sind was, 800km für den Arbeitsweg im Monat, bei so 7l Verbrauch? Bei 50 Cent mehr pro Liter dann 30 Euro mehr im Monat?
Theoretisch sollte es jetzt schon eine kleine Entlastung geben, das Energiegeld kommt im Oktober und bei 20km greift auch die gestiegene Pendlerpauschale. Und einen kleinen Beitrag darüber hinaus sollte jeder leisten können, um den Kaputten da drüben zu stoppen.
Auch die Arbeitgeber sind dann gefordert, bei uns gab es zum Beispiel ab April direkt 4,9% als Inflationsausgleich.
Da wo es bei den Leuten im Mindestlohnbereich eng wird, kann man gerne noch was drauf packen, bis dann die Erhöhung zum Oktober kommt.
Ansonsten weniger jammern und an das große Ganze denken, war ja auch das Motto der letzten Jahre.

 

Nicht jeder, der in der Stadt arbeitet, verdient genug, um sich dort eine Wohnung leisten zu können.

 

Sorry, wie kommst du zu der Annahme, dass sie sich vielleicht diese 30 € mehr für den Sprit leisten kann, wenn der Verdienst auf der anderen Seite nicht gerade sehr groß ist? Diese 30 € schüttelt man im Angesicht der hohen Inflation nicht einfach so aus dem Ärmel. Es mag sein, dass die Gebäude, in der sie wohnt, mit Hilfe eines Förderprogrammes saniert wurde oder auch nicht. Aber mit so einer pauschalen Aussage wäre ich mal ganz vorsichtig.

 

Welches große Gsnze?

 

Politiker sagen das wenn der Rabatt nicht ankommt, das man besser auf diesen verzichtet.

Besser noch die Durchsetzung in gesetzgeberischer Weise, das Rabatte zu 100 Prozent weitergeben werden müssen. Ausnahme der Aufwand für neue Preisschilder und vergleichbares die mit dem Rabatt daherkommt.

 

Ja, das funktioniert, aber meist nur in wenigen großen Ballungsräumen. z. Bsp. die gut gefüllten Park & Ride-Parkplätze an den S-Bahn-Stationen rund um München.

 

Unterm Strich ist das aber trotzdem oft billiger wie die Fahrerei.